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Restaurantbesuch - Nirwana in Berlin [indisch]

Gespeichert von Wikinger am

Wenn von der indischen Küche in Steglitz gesprochen wird, dann fällt häufig das Restaurant Nirwana aus dem Münden.

Als Begeisterte der indischen Küche haben wir uns so auf den Weg zum Nirwana gemacht.

Von der Ambiente und der bekannten gastfreundschaftlichen Begrüßung der Inder wird man hier gleich umziegelt. Im Laufe unseres Essens kamen die Kellner mehrmals zu uns, um sich nach unserem Wohlbefinden zu erkundigen. Aufmerksam waren sie auch noch dazu, indem sie von sich aus, uns fragten, ob sie uns das Essen einpacken sollen. Was uns besonders gut gefallen hatte, ist, dass der Chefkoch selbst das Essen uns serviert hat und auch eine gewisse Resonanz von uns gerne angenommen hat.

Vor unserer bestellten Vorspeise wurde Papadam (knuspriges Fladenbrot aus Bohnenmehl mit drei verschiedenen Chutneysorten serviert.

Bestellt hatten wir uns als Vorspeise die Madras Rasam (die indische rote Linsensuppe) und das Mulligatawny (indische Currysuppe mit Hähnchenfleisch). Beides hat hier sehr gut geschmeckt und befand sich preislich betrachtet in der normalen Preiskategorie (zwischen 2,90 – 3,00 EUR).

Als Hauptgericht wählten wir das Fish Masala(Fisch mit Gemüse), das Nirwana Biryani(Grillplatte mit Hähnchen und Lamm) und das Mutton Subji(Lamm mit Gemüse). Alle drei Hauptgerichte befanden sich preislich betrachtet zwischen 9,90 – 10, 50 EUR. Die Portionen waren hier wirklich sehr groß, sodass wir trotz vorzüglichen Schmeckens der Gerichte nicht alles aufessen konnten.

Der Fisch war sehr gut zubereitet, nicht zu weich, aber auch nicht zu hart. Das Gemüse war sehr frisch und alles wurde noch angenehm warm serviert. Der Reis war sehr gut gekocht, schön körnig.

Das Lammgericht war sehr lecker. Das Fleisch schön zart. Auch das Gemüse war köstlich.

Am Ende bekommt man beim Nirwana ein Getränk aufs Haus, dabei kann man zwischen warmen und kalten Getränken auswählen (Espresso, Tee, Mangofruchtsaft etc.)

Letztlich war es eine sehr gute Idee im Nirwana schön essen zu gehen. Das Lokal ist nach unserem Empfinden ein Mittelmaß zwischen "Schick-Essen gehen" und "Alternativ-Essen gehen". Sodass hier sowohl Studentinnen, als auch ein Rendezvous möglich sein werden kann.

Ich finde es nervig wenn sie zu oft fragen "ist alles ok, ist alles ok".

Ein anderes Problem ist, wenn mehrere Kellner für gleichen Tisch zuständig sind.

Lieber ein Person sollte servieren, fragen, Rechnung bringen usw.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mi., 15. Mai 2013 - 11:22

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