How well do you know Germany? Test yourself!


Do you have questions about life in Germany/Europe, the German language, naturalization, education, work, etc.?
You can also ask a question anonymously.


You are currently viewing English pages, but most of our content is in German. Do you want to switch to German pages?

Sie betrachten derzeit englische Seiten, aber der größte Teil unseres Inhalts ist auf Deutsch. Wollen Sie zu deutschen Seiten wechseln?

Lückentext - Allgemein

Bitte füllen Sie die Lücken in dem Text aus und nutzen Sie dabei einer der folgenden Wörter:
18 - Am - Eckhoff - Mai - Möglichkeit - Stimmengewinn - anderen - auf - beliebig - den - der - die - für - im - mit - nach - nicht - nur - von - weitere - zu - über
Abend des 10. der Landtagswahl im kleinsten Bundesland stand noch fest, ob das Ergebnis eine Fortsetzung der Rot-Grünen Koalition in Bremen reicht. Dies war unter anderem davon abhängig, wieviel Sitze kleinere Parteien wie die AfD erhalten. Größte Verlierer waren GRÜNEN mit minus 7,4 Prozentpunkten, gefolgt von der SPD mit 5,7. Die Gewinne für die CDU fielen trotz der prominenten Spitzenkandidatin nicht so hoch aus wie erwartet und lagen nur bei 2,2 Prozent. Die LINKE gewannen 3,9 Prozentpunkte dazu, was einem relativen von rund Zweidritteln gegenüber dem Ergebnis 2011 entspricht. Allerdings war die Wahlbeteiligung an diesem Sonntag, der zugleich Muttertag war, noch niedriger als vor vier Jahren und lag noch bei 50,1 Prozent. Bremens Bürgermeister und SPD-Spitzenkandidat Jens Böhrnsen übernahm persönlich die Verantwortung für das wider Erwarten schlechte Wahlergebnis seiner Partei und erklärte am Montag mittag seinen Rücktritt. Hinsichtlich der Bildungspolitik bekam die SPD einen Denkzettel: Bildungssenatorin Quandte-Brandt, die nach Böhrnsen Platz 2 der Landesliste stand, schnitt bei den Personenstimmen denkbar schlecht ab. Innensenator Ulrich Mäurer, der auf Platz 3 gesetzt war, erhielt wesentlich mehr Stimmen. Bei den 24 Sitzen der SPD in der Stadtbürgerschaft Bremen sind 14 meisten Kandidaten die Personenstimmen ins Parlament gekommen. Bei der CDU konnte sich der ehemalige Bausenator Jens durch Personenstimmen profilieren. Von den GRÜNEN rückte ehemalige Ortsamtsleiter Robert Bücking aufgrund seines Bekanntheitsgrades von Platz auf Platz 7 vor; ohne die der Wähler, bis zu fünf Stimmen auf einzelne Kandidaten verteilen, wäre ihm nicht der Sprung in die Bürgerschaft gelungen. Aufgrund das Wahlsystems in Bremen können die Personenstimmen noch Veränderungen bei der Besetzung des Parlaments bewirken. Die Wähler hatten für den Landtag jeweils fünf Stimmen, die an Parteien und Einzelkandidaten vergeben werden konnten. Das gleiche gilt für die Wahlen in den 22 Beiräten Stadtgemeinde Bremen. Dadurch dauert die Auszählung - ähnlich wie bereits 2011 - insgesamt länger als bei Landtagswahlen in Bundesländern. Eine Besonderheit im Zwei-Städte-Staat ist die getrennte Auszählung für Bremen und Bremerhaven. Dadurch kam ein Kandidat der Bürger in Wut in den Bremer Landtag, da er in Bremerhaven Fünf-Prozent-Hürde schaffte. Neben der FDP, die mit einer jungen Spitzenkandidatin Verlust von 2011 überwand, ist neuerdings auch die AfD Landesparlament vertreten.