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Lückentext - Allgemein

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Bremen - Bürgermeister - Bürgerschaft - Die - Jahren - LINKE - Muttertag - Platz - Robert - SPD - an - auch - bei - beliebig - dem - denkbar - der - die - einer - für - in - prominenten - von - war - über
Am Abend des 10. Mai nach der Landtagswahl im kleinsten Bundesland stand noch nicht fest, ob das Ergebnis für eine Fortsetzung der Rot-Grünen Koalition in Bremen reicht. Dies war unter anderem davon abhängig, wieviel Sitze kleinere Parteien wie die AfD erhalten. Größte Verlierer waren GRÜNEN mit minus 7,4 Prozentpunkten, gefolgt von der mit 5,7. Gewinne für die CDU fielen trotz der Spitzenkandidatin nicht so hoch aus wie erwartet und lagen nur bei 2,2 Prozent. Die gewannen 3,9 Prozentpunkte dazu, was einem relativen Stimmengewinn von rund Zweidritteln gegenüber Ergebnis von 2011 entspricht. Allerdings die Wahlbeteiligung an diesem Sonntag, der zugleich war, noch niedriger als vor vier und lag nur noch bei 50,1 Prozent. Bremens und SPD-Spitzenkandidat Jens Böhrnsen übernahm persönlich die Verantwortung für das wider Erwarten schlechte Wahlergebnis seiner Partei und erklärte am Montag mittag seinen Rücktritt. Hinsichtlich der Bildungspolitik bekam die SPD einen Denkzettel: Bildungssenatorin Quandte-Brandt, die nach Böhrnsen auf 2 der Landesliste stand, schnitt bei den Personenstimmen schlecht ab. Innensenator Ulrich Mäurer, auf Platz 3 gesetzt war, erhielt wesentlich mehr Stimmen. Bei den 24 Sitzen der SPD in der Stadtbürgerschaft Bremen sind mit 14 die meisten Kandidaten die Personenstimmen ins Parlament gekommen. Bei der CDU konnte sich der ehemalige Bausenator Jens Eckhoff durch die Personenstimmen profilieren. Von den GRÜNEN rückte der ehemalige Ortsamtsleiter Bücking aufgrund seines Bekanntheitsgrades von Platz 18 auf 7 vor; ohne die Möglichkeit Wähler, bis zu fünf Stimmen auf einzelne Kandidaten zu verteilen, wäre ihm nicht der Sprung die gelungen. Aufgrund das Wahlsystems in Bremen können Personenstimmen noch Veränderungen bei der Besetzung des Parlaments bewirken. Die Wähler hatten den Landtag jeweils fünf Stimmen, Parteien und Einzelkandidaten vergeben werden konnten. Das gleiche gilt für die Wahlen in den 22 Beiräten der Stadtgemeinde Bremen. Dadurch dauert Auszählung - ähnlich wie bereits 2011 - insgesamt länger als Landtagswahlen in anderen Bundesländern. Eine weitere Besonderheit im Zwei-Städte-Staat ist die getrennte Auszählung für und Bremerhaven. Dadurch kam ein Kandidat der Bürger in Wut in den Bremer Landtag, da er in Bremerhaven die Fünf-Prozent-Hürde schaffte. Neben der FDP, die mit jungen Spitzenkandidatin den Verlust 2011 überwand, ist neuerdings die AfD im Landesparlament vertreten.