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"Fan" ist ein Wort aus der englischen Sprache, eine Abkürzung für "fanatic", also begeistert oder fanatisch. Und die englische Sprache hat es gut, sie kennt keinen Genus, also kein grammatikalisches Geschlecht. Dieser ganze Gendersprachenkrampf wie in Deutschland bleibt daher der englischsprechenden Bevölkerung erspart. Nur völlig verspannte Menschen kommen neuerdings auf die Idee, ein "männlicher" Begriff würde Frauen und Diverse ausgrenzen. Ja, die böse Sprache. Das scheint aber eher ein Gefühl derer zu sein, die sich gerne selbst zum Opfer stilisieren und deswegen besser behandelt oder mehr beachtet werden wollen. Drei Viertel aller Deutschen finden Gendersprache falsch, überflüssig, nervig. Daher stellt sich einem unbefangenen Menschen die Frage nicht, wie ein weiblicher Fan richtig heißt - der Begriff "Fan" beinhaltet alle geschlechtlichen Konstellationen, wir brauchen also keine "Fanin", "Fannin" oder "Fann*innen" oder "FanInnen". So einfach kann es sein.