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Vielen herzlichen Dank für jeden Eintrag. Ich freue mich sehr, dass viele den Mut und Willen hatten, hier offen über seine Erfahrungen zu schreiben. Ganz besonders gilt mein aufrichtigstes Lob denjenigen, die sich Mühe geben, deutsche Sprache anzueignen. Dennoch zählt jede Meinung: jede Betrachtungsweise bringt mehr Licht auf die unterschiedlichen Verhältnisse zwischen den Einheimischen und Einwanderern. Also seien Sie alle aufrichtigst gedankt für Ihre Beiträge. Jede Diskussion und Frage - wie sprachlich fehlerhaft auch immer - rückt ans Licht weitere Punkte und Lösungen, die jeder nutzen kann. Jeder Gedanke und Formulierung ändert auch unsere Gefühle, die uns zu entsprechenden Handlungen führen und jeweils verschiedene Ergebnisse bringen. Probieren Sie diese Taktik mal alle aus! :) Denken Sie an einem Begriff, fragen Sie sich welche Gefühle dieser Begriff in Ihnen erweckt, und wie Sie aus dieser Sicht (also aus dem Zusammenhang von Gedanken und Gefühl) handeln. Das Resultat ist die Summe von Ihrer Gedankenführung, Gefühl und Handlung. Es ist nicht Ihre Sache, sich blindlings so zu verhalten, wie die anderen es Ihnen nahe legen und von Ihnen verlangen. Es lohnt sich allerdings, offen und ruhig nachzudenken, wie man sein Leben im Allgemeinen bessern kann und sicherlich auch sich lehrbar und lernfähig zu machen. Wir alle haben die (Qual) der Wahl: entweder sich auf unser "Recht" und "Richtigkeit" zu beharren oder Wege zu entdecken (oder zu entwickeln!), die uns Freude und Wohlbefinden gewähren. Jeder ist seines Glückes Schmied: so "ärgerlich" und scheinbar klischeehaft manchen das Sprichwort auch zu "dünken" vermag, enthält es dennoch zeitlosen Rat und Zuspruch (!), und zwar, dass es von uns selbst (und nicht von anderen!!!) abhängt, ob wir glücklich werden oder nicht und damit auch selbst unser Schicksal beeinflussen (oder beeinträchtigen!) können. Es klingt langweilig und "deprimierend", aber Ausländer/innen ziehen den Kürzeren wohl nur deshalb und dann, wenn sie ihren Arbeitgebern nicht viel Wert bieten. In der Regel ist ein Unternehmen kein Hilfsverein oder Rettungsorganisation, die seinen Angestellten aus "leerem" Mitleid Arbeit und Zaster beschert. Wenn der Arbeitgeber nicht viel Vertrauen schenken kann, ob der Arbeitsuchende mit seinen Aufgaben zurecht findet, (egal ob aus Grund oder Vorurteil), schließt er lieber die Türen: Er kann es sich nicht leisten, jeden Schritt und Tritt seiner Angestellten zu überwachen und zuzusehen. Gleiches gilt für die Rechtschreibung: wenn man sich nicht gut genug verständigen kann, leidet sich die Kommunikation und darunter auch die Reputation der Firma. Je mehr die Firma aber von den Kenntnissen, Geschick und Persönlichkeit des Arbeitsuchenden profitieren kann - sei der Arbeitende Deutsche oder Ausländer/in - desto mehr bereit ist er, ihn anzustellen, denn dies kann wieder die Reputation der Firma als multikulturelle und internationale Machtorgan auszeichnen. Am gut angepassten und passenden Wissen liegt wohl der Trick (und Macht)! ;) Ich bin weder eine Deutsche noch lebe oder arbeite in Deutschland. Deutsch habe ich mir als dritte Fremdsprache in der Finnischen (!) Schule als Ausländerin gelernt und weiter an der Uni Germanistik, Sprach-, Literatur-, Kultur- und Übersetzungswissenschaft studiert. So konnte ich mir durchweg erleben, dass menschliche Affekte und Naturgesetze überall gelten. Jede große Religion enthält auch den "goldenen" Gedanken, demzufolge man erntet, was man gesät hat. Also ich schlage vor, wir säen (also geben) etwas, was wir ernten (bekommen) wollen. Lassen uns nachdenken, was wir geben können, um einfach unsere Chancen zu erhöhen, das zu bekommen, was wir richtig wollen. Jammern und meckern nützt nichts: macht uns einfach übel zumute. Kopf hoch und nicht aufgeben: immer auf das Positive konzentrieren. Ich bin überzeugt, es liegt nicht so sehr an jeweiligen Umständen, Situationen, Hintergründen oder "Fakten", sondern von unseren Haltungen und Reaktionen auf diese! Einfach die Form der Frage ändern: Statt zu nörgeln, "ob ich wirklich ein solches elendes Leben mir wünschte," das Fokus auf folgende Frage zu schieben: "Was für ein Leben wünsche und möchte ich mir vom ganzen Herzen?!!" Dann mit Leib und Seele daran auch anstreben! Loben Sie sich, wenn Sie in der Lage waren, meine ziemlich lange Ausführung durchzulesen. Machen Sie sich aber auch keine Vorwürfe, wenn Sie keine Lust daran hatten. Ich würde mich allerdings sehr freuen, wenn mein Beitrag Sie alle weiterhilft und Ihr Leben bereichert! Liebe Grüße aus Baltikum, großes Segen an Sie alle Ihre Ingel

Submitted by Kosmopolitin (not verified) on Mon, 10/28/2013 - 18:17

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