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Islam in Deutschland: Duisburger Moschee

Gespeichert von rapporter am

Duisburg (Deutschland), 26.10.2008 – Mehr als 10.000 Menschen wohnten der feierlichen Eröffnung einer Moschee im Duisburger Stadtteil Marxloh am heutigen Sonntag bei. Der Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens, Jürgen Rüttgers (CDU), nannte den Bau der Duisburger Moschee in einer Rede anlässlich der Eröffnung ein gutes Projekt; die Moschee sei eine Begegnungsstätte, in der Menschen ins Gespräch kämen. Das Konzept der Duisburger Moschee beruhe auf Offenheit und auf Begegnungen zwischen den Kulturen und Religionen. Im Gegensatz zu dem Bau von Moscheen in anderen deutschen Städten – so zuletzt in Köln – hatte es im Vorfeld des Baus der Moschee in Duisburg keine heftigen Debatten oder gar organisierten Widerstand gegen den Bau gegeben. Mehmet Özay, Vorstandsvorsitzender der Merkez-Moschee, erklärte dies damit, dass in Duisburg bei der Planung der Moschee Bürger, benachbarte Kirchengemeinden und gesellschaftliche Gruppen einbezogen worden seien. So stand die heutige Einweihungsfeier unter dem Motto „Begegnung der Kulturen“. (Wikinews)

Die Rohbauarbeiten der Moschee wurden durchgeführt von der Kissel-Gruppe des Solinger Bauunternehmers Günther Kissel. Günther Kissel, Holocaustleugner und Mitglied der Anti-Islamischen und fremdenfeindlichen Partei proNRW, vertritt offen rechtsradikales und antisemitisches Gedankengut und leistet Spenden an rechte Parteien wie die NPD.

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