Hasnain Kazim hat in Islamabad-Pakistan gearbeitet. Im August hat er zum Istanbul-Türkei gewechselt. In Pakistan hat er oft von Taliban und andere islamistische Bewegungen berichtet. Seine Berichte waren oft kritisch. Deswegen hat er manchmal Morddrohungen bekommen. Trotzdem hat er weiter gearbeitet. Aber seit einer Woche was er in der Türkei erlebt, ist viel Schlimmer als was er in Pakistan-Afghanistan erlebt hat. Schließlich musste er Türkei verlassen und Hamburg fliegen. Er hat ein regierungskritische Bericht über verheerende Grubenunglück in Soma-Manisa verfasst. Seitdem dem läuft ein Hetzkampagne gegen ihm. Man droht ihm mit "Wenn wir dich finden, schneiden wir dir die Kehle durch!". Die Zeitschrift "Der Spiegel" hat diese Drohungen ernst genommen und ihn nach Deutschland zurück geholt.
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Erdogan und seine Anhänger in der Öffentlichkeit zu kritisieren ist gefährlich. Man bekommt dafür eine rechnung. So haben viele Journalisten ihren Stellen verloren oder sind verhaftet.