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Die Apotheken in Deutschland werden immer weniger. Das ist ein Problem vor allem in kleinen Orten und auf dem Land, denn der Weg der Patienten zur nächsten Apotheke wird immer länger. Deshalb wird an einer Reform gearbeitet, bei der aber viele Punkte umstritten sind.
Einer von mehreren Punkten in dieser Diskussion sind höhere Befugnisse von Angestellten, die nicht Pharmazie studiert haben. Dadurch könnte ein approbierter Apotheker z.B. Zweigstellen eröffnen, in denen er selbst nicht dauernd anwesend ist. Diese Angestellten müssten allerdings dennoch eine Qualifikation haben, z.B. als Pharmazeutisch-Technische Assistenten (staatlich regulierter Lehrberuf).
Online-Apotheken (oder auch automatisierte "Medikamentenausgaben") werden nicht als Lösung gesehen, sondern verschärfen das Problem. Sie entziehen den Apotheken die Erträge aus den häufigeren "einfachen" Fällen, und allein mit den "komplizierteren" Fällen (Beratungsbedarf, Rezeptfehler, Sonderbeschaffungen, Zubereitungen) kann man eine Apotheke nicht über Wasser halten.
P.S.
Dass über den Einsatz von Ungelernten diskutiert würde habe ich nicht gehört.