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Polypropylen (PP) gehört eigentlich zu den Kunststoffen, die bei Lebensmitteln als unschädlich gelten (bis 100°C). Zum Mikroplastik-Problem tragen solide Kunststoffgegenstände vor allem dann bei, wenn sie (nach falscher Entsorgung) in der Umwelt erodieren.
In einer Studie im Jahr 2000 wurde allerdings gezeigt, dass auch intakte Kunststoffgegenstände (in diesem Fall Babyflaschen aus PP) im normalen Gebrauch mikroskopische Partikel abgeben, und dass diese mit der Nahrung in den Körper gelangen.
Ob das schädlich für die Gesundheit sein kann, ist noch nicht endgültig geklärt. Ein großer Teil der Partikel durchläuft den Verdauungstrakt und verlässt den Körper wieder. Ein kleinerer Teil kann in Körperzellen oder Körperflüssigkeiten gelangen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sagt, nach derzeitigem Wissensstand seien gesundheitliche Risiken durch Plastikpartikel in Lebensmitteln unwahrscheinlich.
Wer ganz besonders sicher gehen will, kann natürlich Kunststoffe im Lebensmittelbereich vermeiden wo es nur geht. Das betrifft dann aber ganz viele Dinge und nicht nur ein bestimmtes Produkt. Ich persönlich würde mir in diesem Fall aber keine Sorgen machen.