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Ohne weiteren Kontext kann man die Zeitform nicht eindeutig entscheiden. Das Plusquamperfekt kann eine ältere Vergangenheit ausdrücken, falls der Fokus des Erzählten sowieso schon in der Vergangenheit liegt. Häufig gibt es hier aber stilistische Freiheiten.
Beispiel:
Als Teenager habe ich viel am Computer gesessen. [heute nicht mehr, deshalb Perfekt (vollendete Zeitform)]
Meinen ersten PC hatte mir meine Tante geschenkt, als ich zehn war. [ältere, vollendete Vergangenheit, deshalb Plusquamperfekt]
Mit vierzehn kaufte ich mir selbst einen Computer. ["neuere" Vergangenheit. Hier würde auch Perfekt passen, aber das Präteritum lockert den Stil auf.]
Im Subtext könnte das Beispiel übrigens suggerieren, dass ich den selbst gekauften Computer noch besitze (wegen der unvollendeten Zeitform), den geschenkten aber nicht mehr. Das sind aber keine eindeutigen Aussagen.
In der Umgangssprache wird Vergangenes recht selten im Präteritum formuliert, aber in der Schriftsprache kann man damit einen flüssigeren Stil erreichen.