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Können deutsche Staatsbürger im Ausland Asyl beantragen? Wenn ja, wo und wie endet der Antrag?

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am

Können Deutsche im Ausland Asyl beantragen?

Gibt es aktuelle Beispiele? Wodurch wird der Antrag begründet? 

Wie endet der Asylantrag im Regelfall? 

Das kommt immer das das fremde Land an, auf dessen Gesetze und staatliche Praxis. Die Meinung des Heimatlandes ist nicht maßgeblich. Deshalb kann es auch keine allgemeine Regel geben, ob ein Deutscher Asyl beantragen 'darf' oder nicht.

Rein theoretisch könnte z.B. ein Deutscher, der in Deutschland eine Bestrafung wegen einer verbotenen Mehrfach-Ehe befürchten muss, in einem Land um Asyl bitten, welches die Mehrfach-Ehe erlaubt und unterstützt. Aber ich habe keine Ahnung, wie die entsprechenden Länder mit einem solchen Asylantrag verfahren würden.

 

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 06. April 2020 - 14:57

Also, mich würde auch Stark die Frage interessieren, ob ich in Übersee irgendwo als deutsche Asyl beantragen kann und wenn es abgelehnt worden, ob ich dann dort wenigstens Bleiberecht habe, nicht weil mir hier in Deutschland alles stinkt, sondern im Falle eines Falles. Ich habe zum Beispiel öfters Angstzustände vor Neonazis und gerade hier in Deutschland. Außerdem besteht ja noch die Möglichkeit, dass es hier mal bald Krieg gibt. Wenn die bösen Russen kommen, dann möchte ich auf jeden Fall flüchten und irgendwo in Übersee eine neue bleibe finden. Und im Falle eines Falles möchte ich mich jetzt schon im Voraus informieren, bevor es dann zu spät ist.

Um in einem anderen Land zu wohnen und zu arbeiten, braucht man im Normalfall eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis, häufig in Form eines Arbeitsvisums. Eine Reihe von Ländern sind da wirklich aufnahmebereit. Es wird noch einfacher, wenn man das Geld zum Leben aus Deutschland mitbringt (z.B. Ersparnisse oder Rente).

Beliebte Länder sind u.a. Mexiko, Panama, Malaysia, Taiwan, Thailand, Costa Rica, Philippinen, Bahrein. Bei den USA ist es dagegen schwierig. 

Für einen theoretischen Asylantrag brauchte man demgegenüber eine konkrete massive Bedrohung durch Krieg, durch staatliche Verfolgung, oder durch vom Staat geduldete Verfolgung. Das geht nicht 'prophylaktisch', sondern erst dann wenn es wirklich passiert.

In einem bekannt gewordenen, seltenen Fall fühlte sich eine deutsche Familie verfolgt, weil sie vom deutschen Staat gezwungen wurde, ihre Kinder in die Schule zu schicken. Sie beantragte Asyl in den USA, denn dort ist Homeschooling als legale Bildungsform anerkannt. Die amerikanischen Behörden und Gerichte haben das Asyl abgelehnt.

Letzten Endes entscheidet immer das Aufnahmeland, z.B. anhand seiner Verfassung und Gesetze, seiner Auffassung über "erlaubt/verboten" und Menschenrechte, seiner vorhandenen oder fehlenden Rechtsstaatlichkeit, seiner integren oder korrupten Regierung und Behörden, ...

Guten Morgen,

ich fliege im September 2022 nach Namibia, um dort Urlaub zu machen.

Wäre es möglich, dort, oder in den Nachbarstaaten Asyl zu beantragen?

Hier kotzt mich alles an und zudem kann man in Deutschland auch ganz unkompliziert Asyl beantragen.

mfg

 

Gespeichert von Anna Hedemann (nicht überprüft) am Mi., 16. März 2022 - 07:38

Hallo Anna,

frage doch einfach bei der namibischen Botschaft nach, ob "mich kotzt alles an" in Namibia ein gültiger Asylgrund ist. Deutschland wird dich nicht hindern.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mi., 16. März 2022 - 18:38

Antwort auf von Anna Hedemann (nicht überprüft)

Hallo, ich bin der selben Meinung wie Du. Allerdings gehe ich nach Ghana um dort als technischer Lehrer zu arbeiten. Also ich komme alle 2 Monate immer wieder nach Deutschland zurück. Wenn Du interesse hast mehr zu erfahren bin ich sehr offen für Fragen.

 

Gespeichert von Thomas Lorenz (nicht überprüft) am Fr., 27. Mai 2022 - 19:54

Antwort auf von Anna Hedemann (nicht überprüft)

Guten Morgen, 

mir geht es genauso. Seid drei Jahren ist das nicht mehr meine Politik und ich bin von den Menschen hier sehr enttäuscht. Ich suche auch schon überall nach Ländern ohne Schulpflicht und ohne Corona-Maßnahmen-Wahn, wo man nur noch als Mensch ganz normal und möglichst unabhängig weit weg von allen Menschen Recht selbständig leben oder für 2-5 Jahre (bis der Quatsch vorbei ist), auf 4 Rädern ein laaaanges Sabbatical von Land zu Land einlegen kann, solange wie der Aufenthalt das eben erlaubt. Und hier alles verkaufen oder so lange vermieten. 

Deutschland hat sich verändert und ich erkenne es nicht mehr wieder. Schrecklich dass man als Mensch an Staatsbürgerschaften gebunden ist in so einer beunruhigenden und wahnsinnigen Zeit.

 

Ich kann Dich verstehen.

 

Lieber Grus

 

 

Gespeichert von UnfreierMensch (nicht überprüft) am Mi., 31. August 2022 - 06:26

Antwort auf von Anna Hedemann (nicht überprüft)

Ich suche auch Asyl egal wo Hauptsache raus aus Europa bin behindert gemacht worden und ausgeraubt worden von Nazis in der Deutschen Politik die wollen mich töten muss schleunigst weg war mal Milliardär und wurde  ausgeraubt  mit Betreuer und so weiter diese miesen tricks der Politiker und kommunen in Deutschland machen es mir unmöglich zu  entkommen werde mit Pillen ruhig gestellt.....mfg Jilek

 

Gespeichert von Christopher Jilek (nicht überprüft) am So., 04. September 2022 - 10:40

Ich würde alles dafür tun, als Deutscher in einen vernünftigen Land Asyl zu bekommen bzw. auswandern zu können. Ich bin für alle Tipps dankbar. Deutschland ist nicht mehr mein Land, alles hat sich verändert, es ist ungerecht vor allem für Deutsche. Jeder bekommt alles und mir wird immer mehr genommen. Ich bekomme keine Stütze, keine Wohnung kein nichts. Muss viel arbeiten, und andere tun nichts und bekommen alles vom Staat. Bin kein Faullenzer, möchte einfach nur Gerechtigkeit. Auch der Kriegswahn ist nicht mein Ding. Wir laufen in die falsche Richtung und leider merkt es keiner. Die Grünen sind eine Katastrophe und zerstören dieses vormals schöne Land. War hier früher glücklich. WILL NUR WEG. DANKE

 

Gespeichert von Einfach Weg (nicht überprüft) am Do., 13. Oktober 2022 - 15:13

In typischen Einwanderungsländern wie Mexiko, Panama, Ecuador oder Paraguay kriegt man als Deutscher recht unkompliziert eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis. Und wenn man später einfach mal so in die Staatsbürgerschaft eintritt, wird man die deutsche automatisch verlieren.
⇒Problem gelöst (für Sie und für Deutschland)

Seit dem Juni 2024 wird in Deutschland - soweit ich gelesen habe - die doppelte Staatsangehörigkeit grundsätzlich erlaubt. Insofern scheint sich die Rechtslage gebessert zu haben.

 

Gespeichert von Oscar (nicht überprüft) am Mo., 16. September 2024 - 18:01

Antwort auf von Gast (nicht überprüft)

Der ultimative Geheimtipp ist freilich die Antarktis. Keine Regierung, keine Steuern, keine Bevormundung, keine Impfpflicht, keine Radarfallen, keine Kriminalität, keine fiesen Insekten. Die Abende sollen allerdings etwas frisch sein.

Es ist doch leider richtig, wenn man sich erkundigt ob man irgendwo im Ausland als deutscher Asyl bekommt.

Hier bei uns wird man leider ja sofort von den Behörden verfolgt wenn man schlecht von diesem System hier redet.

Ich selbst wurde bei Facebook rausgeworfen da ich Mal was schlechtes über unsere jetzige Regierung geschrieben habe.

Nur verstehe ich hier nicht diese Anfeindungen über legitime fragen über Asylanträge im Ausland, nur weil man nicht mehr glücklich ist hier in UNSEREM Deutschland.

 

 

Gespeichert von Heiko Rathmann (nicht überprüft) am Mi., 01. März 2023 - 09:49

Jetzt mal im Ernst: Asyl ist der besondere Schutz eines anderen Staates für Menschen, die in ihrer Heimat schlimmen und konkreten Bedrohungen ausgesetzt sind oder wären. Es geht hier um Ermordung, Willkür, Diskriminierung, Folter, staatlichen Terror und dergleichen. Auf der Welt gibt es Menschen, die in ihrem Leben tatsächlich mit solchen Dingen konfrontiert sind. Und wegen diesen Menschen ist es gut und richtig, dass es ein Asylrecht gibt.

Was ich hier lese, gehört nicht dazu. Der Wunsch in einem anderen Land zu leben ist legitim, und für deutsche Staatsbürger gibt es da eine ganze Reihe von Möglichkeiten. Es ist nicht nötig und keinesfalls angemessen, dafür eine andere Regierung um diesen besonderen Schutz zu bitten. Und wer es für richtig hält, der kann auch einen Weg finden seine deutsche Staatsbürgerschaft abzulegen. Man ist nicht wirklich "daran gebunden".

Unzufriedenheit, Frust, Enttäuschung, Politikverdrossenheit, wirtschaftliche Schwierigkeiten, "ich bin nicht glücklich", "ich will nur weg", "ich wurde bei Facebook rausgeworfen" etc. können kein Asyl begründen, ebensowenig der Vergleich mit der deutschen Asylpraxis (oder wie sie empfunden wird). Der deutschen Schulpflicht kann derjenige, der es für richtig hält, durch Auswanderung in ein geeignetes Land entgehen. Asyl braucht man dafür nicht und wird es auch nicht kriegen. Und die wirklich großen Bedrohungen unserer Zeit, wozu ich unter anderem Rüstung und Kriege zähle, sind global und bedrohen mich auch im Ausland.

In Deutschland werden nicht jede Woche Demonstranten erschossen, es ist nicht legal minderjährige Mädchen zu zwangsverheiraten, es verschwinden keine Menschen spurlos weil sie sich gegen den Staat engagieren, und die meisten Dinge wegen denen man jahrelang eingesperrt wird sind auch in den anderen Ländern Straftaten (okay, hier gibt es wirklich ein paar Unterschiede).

Die meisten Fragestellungen hier finde ich respektlos gegenüber Menschen, die in ihrer Heimat tatsächlich um ihr Leben und um ihre Angehörigen fürchten müssen und deshalb auf Asyl angewiesen sind. Was ich hier lese, ist im Wesentlichen eine Form von "Dampf ablassen" und Meckerei, stellenweise vermischt mit Blödsinn ("war mal Milliardär...") und Halbwissen. Einen legitimen Asylbedarf erkenne ich in den Beiträgen nicht.

 

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Sa., 04. März 2023 - 12:09

Antwort auf von Heiko Rathmann (nicht überprüft)

Na ja, also die Realität bzgl. Asyl in Deutschland ist ja oft eine ganz andere. 

Auszug GG: 

Um diese Asylberechtigung nach Artikel 16 a GG zu erhalten, muss die betroffene Person nachweisen, dass sie in ihrem Herkunftsland verfolgt wurde und die Verfolgung vom Staat ausgegangen ist und zudem sie nicht über einen sicheren Drittstaat nach Deutschland eingereist ist. Erst dann gelten Sie als Asylberechtigte.

Wir haben primär Wirtschaftsflüchtlinge aus Türkei , Afrika, naher Osten und Menschen aus aller Welt, die vom Kuchen was abhaben wollen, aber eigentlich kein Asyl nach dem GG bekommen sollten. Aber:  Jeder wird aufgenommen, nichts überprüft, keiner abgeschoben. Hier werden viele Mädchen genauso zwangsverheiratet bzw. dann eben im "Heimatland" verheiratet und kommen mit Ehemann zurück, hier tragen viele jungen Frauen Kopftuch, weil sie das müssen.  Das ASYLRECHT in Deutschland ist NUR für wirkliche Flüchtlinge, die vor Tod und Verfolgung flüchten und NICHT DURCH EIN SICHERES DRITTLAND GEKOMMEN SIND. Also faktisch hat hier fast niemand THEORETISCH ein gesetzliches  Recht auf Asyl. Praktisch ist das anders:  Deutschland ist leider eher blöd, wenn es darum geht und das ist halt bekannt. Würde auch gerne weg als Deutscher, aber leider geht das nicht ohne gaaaanz viel Geld. Das "Gejammer" ist verständlich, da es auch um Gerechtigkeit geht, und sorry, die gibt es in Deutschland für Deutsche nicht mehr. Problem ist, dass das System kippen wird und es irgendwann keine Sozialhilfe für niemand mehr geben wird, dann wird kaum noch jemand nach Deutschland kommen, allerdings sind wir dann das Entwicklungsland in Europa. Alle Europäer und USA etc. machen es besser als Deutschland.

Ich bin nicht gegen Asyl, aber gegen Asyl-Missbrauch, und der ist in Deutschland stark gestiegen. Daher wird das System es auf Dauer nicht schaffen. Also weg, wer noch kann.

Also, Ermordung (gemeint wohl Morddrohung) und Folter sind ja die seltensten Asylgründe. Gewöhnlich geht es eher um "Willkür" und "Diskriminierung". Und da glauben Sie, sowas gibt es für Deutsche in Deutschland nicht? Wo genau leben Sie?

 

Gespeichert von Rainer Möller (nicht überprüft) am Do., 30. Mai 2024 - 15:32

Antwort auf von Gast (nicht überprüft)

Diesen Kommentaren schließe ich mich NICHT an. Die faktischen Abhängigkeiten sind so massiv, dass ein Verzicht auf die deutsche Staatsbürgerschaft oft zur Existenzfrage wird. Wir sind deutsch stämmige die vor vielen Generationen in das Osmanische Reich ausgewandert waren. Wärend der Wehrpflicht in der Türkei, zum Korea Krieg in den 1950gern wurde mein Vater gezwungen mit den US Streitkräften zu arbeiten. Diese Erzwangen damals den Verzicht auf die deutsche Staatsbürgerschaft. 35 Jahre später bekam mein Vater kein Visum mehr um seine Mutter vor Ihren Tod zu besuchen. Die inhumanen Methoden dieses Staates sind massiv. Insbesondere wenn man ein Leben in die deutsche KV eingezahlt hat und als Rentner auf die Staatsangehörigkeit verzichtet, ist man - ohne EU Staatsbürgerschaft - sofort ausreisepflichtig, darf in seiner eigenen Wohnung nicht mehr wohnen, auch nicht besuchsweise, verliert die KV mangels Wohnsitz, kann im Alter im Ausland keine neuen Rechte erwerben, verliert ggf. Grundversorgung und landet in der Misere. Dies Rückgängig zu machen ist theoretisch durch Wiedereinbürgerung möglich wegen den extrem hohen Hürden jedoch oft tatsächlich unmöglich. Der vermeindlich freie Verzicht ist nicht frei, sondern mit massiven und nicht mehr zu behebenden Strafen und Nachteilen voll. Die Rückgängig Machung oft faktisch nicht durchführbar.

Und was ist, wenn einem aus politischen Gründen eine sehr harte Straftat untergeschoben wird wie Julian Assange? 

 

Gespeichert von Leon Final (nicht überprüft) am Mo., 08. Mai 2023 - 00:36

Asyl ist stets die Sache des Landes, welches das Asyl gewährt. Im Falle von Assange gibt es wahrscheinlich Länder, die bereit sind ihm Asyl zu geben. Konkret hatte er von 2012 bis 2019 Asyl von Ecuador erhalten, allerdings nur in einer provisorischen Form (in einer Botschaft des Landes).

Grundsätzlich: Asylrecht bedeutet Aufenthaltsrecht und Fürsorge des Landes, welches das Asyl gewährt. Voraussetzung ist deshalb eine Flucht in dieses Land (oder wie bei Assange in eine diplomatische Einrichtung). Das Land, dem der Betroffene entkommen will, muss und wird dabei natürlich nicht kooperieren. Insbesondere kann man die Freilassung eines Inhaftierten nicht mit dem Asylrecht durchsetzen.

Was natürlich richtig ist: Bei der Frage eines Asyls in solchen prominenten Fällen sehen sich die Regierungen der asylgebenden Länder einem politischen Druck ausgesetzt, der ihren Spielraum deutlich einschränkt.

 

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Di., 09. Mai 2023 - 16:54

Antwort auf von Leon Final (nicht überprüft)

Ihr wollt weg, okay. Verstanden. Aber warum wandert ihr nicht aus? Das haben doch schon schon so viele vor euch auch getan. Kann doch so schwer nicht sein. 

Ihr erinnert mich an etwas: vor ca. neun Jahren haben mein Mann und ich beschlossen, dass sein Gehalt für uns beide reicht, und ich mich nicht länger quälen muss.

Ich hatte aus gesundheitlichen Gründen Probleme im Job, habe ihn dann gekündigt, und bin seit dem ganztags Hausfrau. Es geht mir gut, aber habe jetzt keine Beschäftigung mehr. Und ich kann nicht mehr zählen wie viele Berufstätige in der Zeit zu mir gesagt haben: "So schön wie Du hätte ich es auch gerne mal".

Dann kam Corona. Sie hatten einen positiven Test, und mussten deshalb zwei Wochen Zuhause bleiben. Obwohl es ihnen gut ging. Danach sagten DIE zu MIR: du kannst dir gar nicht vorstellen wie das ist wenn man den ganzen Tag Zuhause ist, und nicht weiß was man tun soll. Da wird man wahnsinnig."

Hatten sie nicht gesagt das sei schön, und sie hätten es gerne? Warum hatten sie eigentlich nicht schon ihren Job gekündigt, als sie behauptet haben, sie würden lieber nix tun? 

Würdet ihr WIRKLICH nicht in Deutschland leben wollen, wärt ihr schon lange weg! Habt ihr nicht gesagt woanders wäre besser? Warum geht ihr dann nicht woanders hin?

"Ich hätte gerne..." Nee, ist klar!

 

Gespeichert von Michaela Schmidt (nicht überprüft) am Mo., 22. Mai 2023 - 16:26

Mir ist da nur ein Fall bekannt.

Eine deutsche Familie, die aus Glaubensgründen ihre Kinder zu Hause unterrichten wollte, ist 2007? in die USA geflüchtet und hat dort Asyl beantragt.

In den letzten Tagen gab es Berichte, dass die Familie jetzt wieder nach Deutschland ausreisen muss. Einfach mal nach "Deutschen Schulverweigerern droht Abschiebung aus den USA" bei Google suchen.

Wenn Sie in der Stadt wohnen können Sie auch auf's Land ziehen. Das ist auch ein bisschen als würde man in einem anderen Land leben. Geht mir zumindest so. In deutschen Städten würde ich es auch nicht aushalten.

 

Gespeichert von Udo (nicht überprüft) am Do., 28. September 2023 - 07:05

... wurde von den USA abgelehnt (und die Ablehnung gerichtlich bestätigt), weil die Durchsetzung der deutschen Schulpflicht nach amerikanischer Auffassung keine staatliche Verfolgung sei. Der Aufenthaltsstatus in den USA ist offenbar eine Art Duldung, die nun enden soll.  (laut Originalartikel auf welt.de)

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