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Bei Spiegel Online habe ich einen Beitrag gefunden, in dem u.a. mehrere Polizisten von ihren täglichen Erfahrungen berichten: Zuwanderung und Kriminalität: So schätzen Polizisten die Sicherheitslage ein. Der Spiegel ist ein eher linkes Blatt und bestimmt nicht für fremdenfeindliche Hetze bekannt.
Die Polizisten erzählen, dass sie die meisten Probleme, insbesondere mit Gewalttätigkeit und Eigentumsdelikten, tatsächlich mit Migranten haben. Natürlich erlebt ein Polizist im Einsatz sozusagen ein Konzentrat negativer Erscheinungen und nimmt die "normalen" Menschen viel weniger wahr. Die Polizisten sagen aber, dass der Anteil der Migranten, die bei den Problemen beteiligt sind, viel höher ist als der Anteil der Migranten an den Menschen insgesamt.
Sie bestätigen auch, dass es sich dabei überwiegend um junge Männer handelt. Und dass darunter viele sind, die sich ohne Familie in Deutschland aufhalten, mit geringer Bildung, schlechter Perspektive und schwieriger Wohnsituation. Ein anderer Punkt, der auch zur Sprache kommt, ist die organisierte Kriminalität von manchen Großfamilien.
Laut den Berichten funktioniert die Strategie der deutschen Polizei, die sich in den vergangenen Jahrzehnten stark in Richtung Deeskalation und Kommunikation entwickelt hat, bei den meisten gewalttätigen Migranten nicht besonders gut. Diese haben wahrscheinlich in der Vergangenheit Gewalterfahrungen in einer Intensität gemacht, wie sie die meisten Polizisten nie gesehen haben. Allerdings sind die eher defensiven Polizeistrategien auch eine Errungenschaft, die man nach Möglichkeit verteidigen möchte.