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"Light" steht auf sehr verschiedenen Dingen drauf. "Light"-Wurst mit weniger Fett kann z.B. sinnvoll sein. Aber man muss in die Deklaration gucken, ob wirklich wenig Fett drin ist. Sonst hat man bloß für das Wörtchen "Light" mehr bezahlt.
Fettarme Milch ist an sich nicht schädlich. Aber je weniger Fett drin ist, umso weniger schmeckt sie nach Milch. Ein guter Kompromiss sind 1,5%.
Alle diese Vorteile gelten nur, wenn man die gleiche Menge isst wie sonst. Die Angabe "Light" verführt aber dazu, mehr zu essen. Das muss man vermeiden, sonst wird ein Nachteil draus.
Schädlich sind eventuell "Light"-Produkte mit Ersatzstoffen. Das betrifft speziell den Ersatz von Zucker. "Light"-Colas und viele andere Produkte werden mit (möglicherweise riskanten) Chemikalien süß gemacht, wie z.B. Acesulfam, Aspartam und Cyclamat.
Außerdem gibt es bei künstlichen Süßstoffen einen paradoxen Effekt: Der süße Geschmack löst im Körper einen Reflex aus, mit dem er sich auf die Verarbeitung von Zucker vorbereitet (Ausschüttung von Insulin). Es kommt aber kein Zucker an, also erzeugt das überschüssige Insulin eine Unterzuckerung und damit ein Hungergefühl. Wer diesem Hungergefühl nachgibt, wird in der Summe mehr essen.
Bemerkung: Bei Diabetikern gilt das nicht.