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In der Ständegesellschaft aus der Zeit des Feudalsystems war der "Kleinbürger" der unterste Stand des Bürgertums. Dazu gehörten zum Beispiel die Handwerker und die Volksschullehrer. Darunter gab es noch die "Unfreien", also die Leibeigenen.

In der heutigen Zeit wird "Kleinbürger" oder "kleinbürgerlich" eher als Schimpfwort verwendet, im Sinne von Spießigkeit und Opportunismus.

Ein "Kleinbauer" ist aber etwas ganz anderes: Es ist ein auf eigene Rechnung wirtschaftender Landwirt, dessen landwirtschaftlicher Betrieb aber besonders klein ist.

 

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Fr., 30. Juni 2023 - 15:49

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