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Zur Zeit gibt es intensive Presseberichte über eine EU-Regelung, die Barzahlungen über 10.000,- € verbieten würde (zumindest beim Kauf bestimmter Luxusgüter). D.h. der Händler dürfte eine solche Zahlung nicht annehmen, sonst würde er Beihilfe zur Geldwäsche leisten. Diese Regelung muss in Deutschland erst noch umgesetzt werden.
Aktuell gibt es in Deutschland keine Obergrenze für Barzahlungen. Es gibt aber eine Nachweispflicht bei Beträgen über 10.000,- €. Der Händler muss sich dann den Ausweis zeigen lassen und die persönlichen Daten aufschreiben. Wenn man mehr als 10.000,- € in bar auf ein Konto einzahlt, muss die Bank einen Herkunftsnachweis verlangen (also ein Dokument über die Herkunft des Geldes).
Eine Sonderregelung gibt es für den anonymen Kauf von Edelmetallen. Bereits ab 2.000,- € muss sich der Händler den Ausweis zeigen lassen.
Im Kern geht es bei allen diesen Regelungen darum, dass Geld aus illegalen Quellen nicht umgewandelt werden kann, ohne dabei Spuren zu erzeugen.
Ich weiß nicht, ob jemand solche großen Geldbeträge in bar zu Hause spart. Eigentlich gehört solches Geld auf ein Konto, womit auch die Legalität geklärt wäre. Der Tipp wäre also, das Geld auf ein Konto einzuzahlen, und wenn die Bank nach der Herkunft fragt den Zusammenhang zu erklären.