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Ich habe hier gerade so einiges gelesen und meine Meinung spaltet sich an dieser Stelle, was ich nun in diesem Kommentar versuche zusammenzufassen.
Zunächst einmal finde ich, dass viele in diesem Forum respektlos mit einander umgehen, was ich für unnötig empfinde da niemand gerne respektlos behandelt wird.
Ich denke, dass man auf keinen Fall Menschen mit Migrationshintergrund gleich "einsortieren" sollte, schließlich gibt es Ausländer die nach Deutschland kommen um die Arbeit zu verrichten, die ein Deutscher für sich als nicht würdig empfindet. Ebenso finde ich, dass die Zeiten des Nazi-Deutschland nun viele Jahre zurück liegen und diese Tragödie natürlich nicht vergessen aber ebenso wenig immer wieder "aufgewärmt" werden sollte. Immerhin haben wir momentan eine hohe Ausländerquote somit wurde uns scheinbar eine Zeit auf die kein Deutscher stolz ist verziehen.
Mich persönlich regt lediglich die Tatsache auf, dass viele Menschen unsere Steuern die in die Subventionen die unser Staat leistet einfließen als eine "soziale Hängematte" nutzen. Es macht mich traurig zu sehen, wie eine Familie versucht über die Runden zu kommen, bei denen beide Ehepartner arbeiten um dem Staat nicht zur Last zu fallen und andere Familen den gleichen Lebensstandart haben und auf Kosten den Staates leben. Arbeit muss sich immer lohnen.
Um zum Thema der Migration zurück zu kommen. Ausländer sollten sich in dem Staat in dem sie leben natürlich wohlfühlen und integrieren. Schließlich kann ich nicht nur die Vorteile (sowohl finanziell als auch politisch und wirtschaftlich) für mich nutzen und die Unannehmlichkeiten (eventuell Arbeit, Sprache lernen) ignorieren. Ich finde es falsch zu sagen "wenn euer Land doch ach so toll ist geht wieder dahin zurück" wenn in Deutschland Krieg wäre oder ich meine Meinungsfreiheit, Redefreiheit und die soziale Sicherheit nicht hätte würde ich natürlich versuchen in ein anderes Land zu fliehen. Doch dann liegt es an mir mich in die Gesellschaft zu integrieren.
Ich glaube nicht, dass die Arbeitslosenzahlen zurück gehen würden wenn die Ausländer hier nicht arbeiten würden. Auch die Zahl der Menschen die Sozialhilfe beziehen würde sich nicht drastisch verändern. Es sind oft die verwöhnten Deutschen die viele Jobs nicht als Chance sehen und lieber zu Hause sitzen und jammern.
Sozialhilfe soll helfen in Nöten und helfen einer Familie die Grundbedürfnisse zu befriedigen, bis sie aus ihrer Depression einen Ausgang finden und auf eigenen Beinen stehen. Jeder Mensch wird mit einer Chance geboren die ihm niemand nehmen kann, nämlich das aus seinem Leben zu machen was er für richtig hält. Selbstverständlich gibt es Begrenzungen diesbezüglich, heutzutage vor allem durch finanzielle Mittel.
Fakt ist, dass Ausländer die in Deutschland leben wollen und hier ihre Zukunft sehen sich integrieren sollten. Integration bedeutet die Regeln bzw. Gesetze sowie Normen und Werte zu respektieren und zu achten. das heißt nicht, dass sie es als Heimatland anerkennen müssen, sie müssen lediglich anpassungsfähig sein und ihr Heimatland stets lieben können.
Ebenso erwarte ich persönlich eine Toleranz der Deutschen. Seht alle mal die Situation umgekehrt. Werdet in ein Land "gesteckt" um zu überleben, lernt die Sprache geht dort zur Schule und ergreift einen Beruf. So wie ihr hier alle sprecht, lehnt eine Sozialhilfe ab wenn ihr dort keine Arbeit findet und nutzt nicht die Vorteile die ihr nutzen könntet- denn dann tut ihr das was ihr von all den Ausländern verlangt.
Toleranz statt Ignoranz und Integration statt Abkapselung von der Geselschaft.
Ihr solltet alle lernen, das zeitalter der Globalisierung und dem weltweiten Miteinander zu akzeptieren.