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Es ist tatsächlich verboten, Geldscheine zu kopieren oder Bilder von Geldscheinen auszudrucken, falls man sich dabei nicht an bestimmte Vorschriften hält. Die genauen Regeln können sich je nach Land unterscheiden.
Viele Geldscheine aus der ganzen Welt haben versteckte Merkmale, die von Kopierern, Scannern, Druckern (oder deren Treibern) und Bildbearbeitungsprogrammen erkannt werden können. Es sind Kombinationen mehrerer Technologien, bekannt unter der Bezeichnung CDS. Von Euro-Scheinen weiß man, dass u.a. so genannte Omron-Ringe benutzt werden, und außerdem unsichtbare steganographische Codes (Digital Watermarks). Es sind aber nicht alle Details bekannt.
Der Einbau der Erkennungsverfahren in Softwareprodukte ist übrigens freiwillig, und es tun auch tatsächlich nicht alle Hersteller. Quelloffene Software wie z.B. Gimp ist wahrscheinlich nicht betroffen.
Um Abbildungen von Geldscheinen legal zu verwenden (auch für Werbung), kann man bei der EZB Bilddateien anfordern. Bei denen ist das CDS deaktiviert, es gibt aber andere Kennzeichnungen. Deshalb können die Behörden den Urheber identifizieren, falls er gegen die Verwendungsbedingungen verstößt.
Natürlich wird ein ernsthafter Geldfälscher durch die technischen Maßnahmen nicht wirklich gestört. Es geht eher um die psychologische Wirkung auf andere Menschen. Eine Währung funktioniert nämlich durch Vertrauen.
Bei Münzen ist das Fotografieren und Drucken übrigens nicht eingeschränkt. Verboten ist das Herstellen metallischer Gegenstände, die das Aussehen von Münzen nachahmen.