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EU-bürgerungstest JA, Einbürgerungstest NEIN !!!

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am

Einbürgerungstest nein, EUbürgerungstest ja!

Einbürgerungstest ist zu abstrakt, falsch, nützlos, zu lokal, bringt nichts bei, hilft nicht, hat keine konkrete Ziele und wird man damit Nichts erreichen! Warum sollten Menschen mit gar kein Grundschulabschluss sich mit Geschichte beschäftigen? Und wenn Sie häufig in die Schweiz, Holland, Belgien, Österreicht usw reisen sogar da arbeiten, warum sollten sie Deutschland-spezifische fragen beantworten können?

Noch wichtiger ist, dass Migranten Anpassungs-Probleme mit europische Werte haben, nicht mit Deutschland-spezifische Werte. Mann sollte erstmal Menschenrechserklärung und das Grundgesetz bei bringen dann allgemeine tägliche Gesetze und Regeln. Man fängt von Vorne an nicht von Hinten!

Man darf nicht vergessen dass Migranten ein friedliches Leben, ein ehrliches Markt, ein freundliches Arbeitsklima, ein positives Gesellschaft ohne Gewalt genauso viel wie Deutsche wünschen. Man darf sie aber nicht zwingen sondern Alles erklären was richtig ist und warum. Sie werden mit Sicherheit das richtige tun und es herzlich unterstützen.

Deswegen schlage ich "EU-bürgerungstest" statt "Einbürgerunstest" oder besser gesagt "Neinbürgerungstest"!

Na, das nenne ich aber voll übers Ziel hinausgeschossen!
Die EU ist ein Staatenbund, kein eigenständiger Staat. Der Einbürgerungstest ist Voraussetzung für den Erhalt der deutschen Staatsangehörigkeit. Wer ständig durch Holland und die Schweiz reisen will - warum will diese Person dann ausgerechnet deutscher Staatsbürger werden? Hört sich für mich nicht schlüssig an.

Der Test dient auch nicht der Vermittlung von Wissen, wie Sie beschrieben haben, also von Menschenrechten oder alltäglichen Gesetzen. Er dient der Prüfung des grundlegenden Verständnisses der Rechte und Pflichten eines Staatsbürgers, und darüber hinaus noch von wenigen Fakten des deutschen Allgemeinwissens. Nun läßt sich natürlich trefflich streiten darüber, ob dieser Test in der vorliegenden Form diesem Anspruch gerecht wird, und vieles ist auch für einen gebürtigen Deutschen absoluter Kokolores (Hand aufs Herz, liebe Deutsche: Wer kennt eigentlich das Wappen seines Bundeslandes? Ich kannte das von Ba-Wü, weil dort aufgewachsen, aber nach etlichen Umzügen? Muß ich das wissen? Ist ja nicht gerade allgegenwärtig - kann es sein, daß unser deutscher Staat sich immer noch scheut, "Flagge" zu zeigen?), aber ich finde es schon richtig, daß jemand, der sich in Deutschland einbürgern will, sich dann auch zumindest ein bißchen mit ihrem oder seinem zukünftigen Heimatland beschäftigt!

Niemand will irgendjemanden zu etwas zwingen. Niemand wird gezwungen, die deutsche Staatsangehörigkeit anzunehmen. Das macht man freiwillig, und dann kann man sich auch hinsetzen und 330 Fragen lesen, am besten auch verstehen, aber zur Not halt auswendig lernen. Bei einer aktuellen Durchfallquote von unter 2% klappt das ja auch ganz offensichtlich gut.

Und wer - wie im voranstehenden Beitrag geschildert - Anpassungsprobleme mit europäischen Werten hat, sollte den Test nicht ablegen, sondern sich erst mal mit diesen Werten auseinandersetzen. Es werden ja auch Integrationskurse angeboten, da kann man sogar diskutieren, denn nicht alles hier in Deutschland und/oder Europa ist perfekt, und wir alle profitieren ja auch von Meinungsvielfalt.

Und wenn wir einen einheitlichen europäischen Test haben wollten, dann würde dessen Verabschiedung mindestens zehn Jahre dauern, und er würde nicht 300, sondern ca. 30.000 Fragen umfassen, um die Besonderheiten jedes einzelnen Landes zu berücksichtigen! Man denke nur an den guten, alten Witz über die EG-Karamellbonbonverordnung mit angeblich 25.911 Wörtern....

Nein, nein, dieser Test, so wie er heute praktiziert wird, ist nicht perfekt - aber er erfüllt einen Zweck, den ich für gut heiße.

 

Gespeichert von Hanns (nicht überprüft) am Fr., 29. Januar 2010 - 12:19

ich finde die idee sehr interessant und in wenige jahren einsetzbar.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 01. März 2010 - 00:04

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