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Wie viele Russen leben eigentlich in Deutschland??

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am

Ich habe schon immer gefragt, wie viele Russen eigentlich in Deutschland leben. In der Siedlung, wo wir leben, sind es relativ viele. Ausgehend davon müsstens ca. 2 Millionen sein. :) Was ich mir nur schwer vorstellen kann. Weiß jemand, wie viele Russen bzw. Deutsche mit russichem Migrationshintergrund leben? Vielleicht auch, wie viele davon eingebürgert sind und wie viele nicht?

Es gibt viele Russinnen/Russen in BRD aber sie fallen nicht auf. Weil:

* Russen sehen Deutsche ähnlich aus, also Blond, Blauäugig, Helle Haut, ähnliche durschnittliche Größe

* Russen sind auch Christen also Sie essen und trinken alles wie deutsche, also keine Alhokolverbote oder Schweinefleischverbote

* Russen integrieren sich schneller, d.h. sie lernen deutsch und finden eine Arbeit schneller.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am So., 04. November 2012 - 22:20

Das was die meisten Leute leider nicht wissen ist das es nicht wirklich 'russen' sind was der Name -Deutschrusse- ja sagt. Viel mehr sind es Deutsche die entweder nach Russland fliehen oder dort Zwangsarbeiten (so wie meine in Bayern geborene Oma) mussten aufgrund des zweiten Weltkriegs. In der UDSSR hatten sich die meisten Deutschen in Kazachstan-Uzbekustan......in Siedlungen zusammengetan und bis zum Mauerfall 1989 auch dort gelebt. Ihn der Suwjetunion wurden sie oft als Faschisten abgetan was leider hier in der Heimat auch nicht viel besser ist obwohl die meisten deutschen recht friedliche und sehr freundliche sind.
Ich denke das die Bezeichnung Deutschrusse daher kommt weil die zweite Generation der Deutschen (meine Mutter) in Der UDSSR russische Partner-Ehemänner/Frauen hatten/haben und die dritte Generation (ich selber) eine Deutsche Mutter/Vater und einem vom dort geborenen Elternteil haben.
Die ja schließlich als Familientreil mitgekommen sind.

 

Gespeichert von Alex (nicht überprüft) am Mo., 03. August 2015 - 16:26

Antwort auf von Gast (nicht überprüft)

Da widerspreche ich Ihnen. Man sieht an der Kopfform und an den Augen, daß es ein Russe oder Pole ist!!!!
Integrieren tun die dich auch nicht, sie bleiben unter dich,

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Di., 30. August 2016 - 15:28

Antwort auf von Gast (nicht überprüft)

Was erzählen Sie für einen Schwachsinn?!?! Fällt es Ihnen täglich auf, das Polen nach den Türken die 2. größte Migrantengruppe in Deutschland sind? Sehen Sie täglich Gruppen von Polen oder Russen, die unter sich bleiben (Außer vllt die Gastarbeiter auf den Baustellen). Sie können sich auch absolut sicher sein, dass viele von denen die sie als Deutschen zu erkennen meinen, mit akzentfreiem deutsch usw. aus Polen oder Russland stammen. Ebenso war bis zur Elbe slawischer Siedlungsraum, dort lebten Stämme, welche mit den Polen und Tschechen verwandt waren. Denken Sie, diese Menschen sind einfach verschwunden? Warum haben sonst zuerst die Preußen und später Hitler mit großem Aufwand "Germanisisierung" betrieben? Suchen Sie mal im Internet, welche Bedeutung die Namen der Städte Berlin oder Dresden haben! Auch wenn es vieleicht ihr Wunschdenken ist, genährt von preußischer und nationalsozialistischer Propaganda, ist es immer noch Schwachsinn, was sie da erzählen. Es gibt klischeehaftes Aussehen, aber Sie können sich sicher sein, dass die große Mehrheit nicht diesem Aussehen entspricht. Und zu blond und blauäugig. In Deutschland ist der Teil relativ gering, im Vergleich zu Westrussland, Polen und besonders dem Baltikum, natürlich auch Skandinavien und den Niederlanden.

Polen bleiben nicht unter sich genauso wenig wie Russen. Die meisten stehen zu ihrer Herkunft und reden auch öffentlich ihre Muttersprache. Außerdem erkennt man Polen sehr wohl an ihrem Aussehen. Deutsche haben meistens braune Haare, braune Augen und Polen dagegen sind eher Blond und haben blaue Augen. Natürlich ist nicht jeder Pole blond oder blauäugig. Russen ähneln sich den Polen vom aussehen sehr und es gibt in der Sprache nur wenige Unterschiede. Die Schrift ist komplett verschieden. Ich bin selber Polin und die Polen haben nicht wirklich den selben 'Essensstil'. Außerdem geht es doch darum wie viele Polen in Deutschland leben. Deswegen bin ich auch auf diese Website gestoße. Aber wenn man so einen Schwachsinn liest kann man nicht einfach 'tatenlos zugucken'.😡

Ich bitte vielmals um Entschuldigung, aber mich betrifft diese Frage´direkt. Deshalb gehe ich davon aus, dass meine Einmischung hier gerechtfertigt ist.

Die Russen, über die Sie hier so fröhlich und uninformiert sprechen, bzw schon ihre Vorfahren, galten schon immer als Deutsche und waren selbst in Russland (auch in russischen Dokumenten) Angehörige der Deutschen Nationalität. Die Frage nach Einbürgerung erübrigt sich somit. Alle Spätaussiedler haben die deutsche Staatsangehörigkeit. Ein großer Teil dieser, wie Sie sagen, Russen hat auch während beider Weltkriege und unter Kommunismus die deutsche Kultur und die deutsche Sprache, soweit wie es Ihnen möglich war, beibehalten. Deshalb können Sie sich jetzt hoffentlich auch denken, warum wir hier weniger auffallen. Denn auch in Russland haben Deutsche versucht untereinander zu bleiben und auch miteinander Familien zu gründen. So hat z.B. in meinem Falle ein Theobald eine Müller geheiratet. Nur das im Kyrillischen weder ein "TH" noch ein "Ü" existieren, Somit wurden die Nachnamen teilweise verfälscht und hören sich nach unserer Wiederkehr etwas fremd an.
Es ist wirklich traurig, dass ein so geringer Anteil der Einheimischen sich mit der eigenen, noch nicht einmal all zu alten Geschichte auseinander setzt. Deshalb haben wir auch ständig diese - entschuldigen Sie meine abwertende Art, denn ich höre mir diese Sprüche inzwischen seit über 26 Jahren an - dummen Sprüche abzuwenden, in denen es heißt, dass wir in Russland alle einen Deutschen Schäferhund besaßen.

 

Gespeichert von Viktor Deobald (nicht überprüft) am Di., 18. Juli 2017 - 23:10

Antwort auf von Gast (nicht überprüft)

Es ist mir aufgefallen, das fast alle in best Locations
wohnen, ein neues Haus haben und nichtselten dann auch
komplette Siedlungen Neubaugebiete besetzen. Einer teilte mir mit
dass sie Hab und Gut verkaufen und über netztwerk hierher kamen.
Desweieteren hätten Sie unterstützung von Staat zinsfrei Kredit etc.

Achten Sie mal genauer wo ? die Ansiedelungen sind ?
Sie werden bemerken, ländliche Schöne Gebiete der Stadt oder Land.
Da wo keine anderen Immigranten sind , woher kennen Sie die Vororte
und Gebiete ? hier ist ein system dahinter.
Sie fallen nicht auf weil Sie blauaugig sind haben
aber ihr geschlossene Gesellschaft und Religion Batist etc.

meist noch in sozialwohnungen Ballungsgebieten Plattenbauten.

Ich stimme auch dem obigen Beitrag zu vielen sieht man an ,
aus der Kopffoem heraus dass es Russen , kasachen
sind.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Di., 20. Juni 2017 - 09:19

Wenn ich mir so durchlese was viele für ein Schwachsinn schreiben... wie zB das die deutsch-russen hier vom statt hielfe erhalten wie zinsfreie Kredite))) oder das sie Häuser in schönen Gebieten "geschenkt" bekomme

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mi., 28. Juni 2017 - 18:29

Peinlich!!! Wenn man den Bildungsstand der Menschen hier an der Art und Weise wie und was hier veröffentlicht wird beurteilen müsste, würde man sich sicherlich nicht über den unterirdischen Inhalt dieser Aussagen wundern müssen.

 

Gespeichert von Viktor Deobald (nicht überprüft) am Di., 18. Juli 2017 - 23:19

Ich muss mich hier einmischen.
Die Spätaussiedler bekommen von Staat nichts Geschenk.
Die jeniege,die nachweisen, dass die in Russland oder Polen ein Haus besaßen, haben Einspruch auf einen Grundstück von Liegenschaften und sind meistens nicht in großen Städten und deswegen bauen die meiste außerhalb von Stätten. Die Grundstücke sind natürlich nicht geschenkt bekommen, aber der Preis ist anders als hätte man einen von privat gekauft.
Wenn jemand sich doch entscheidet in einem Staat bauen wollen, bekomme er ungefähr 20% von dem gesamten Baukosten als zinsenlosen Darlehen.
Das so viele Aussiedler sich trauen zu bauen, liegt daran, dass man nicht mit einem Scheidung rechnet und, dass bei dem wird viel in eigenen Leistung gebaut und meisten hilft die ganze Familie. Mit dem Einsatz von Freunden und Familie wird die Immobilie bezahlbar und wie in meinem Fall sogar günstiger als eine vergleichbare Mietwohnung.

 

Gespeichert von ilona Kirschen (nicht überprüft) am So., 20. August 2017 - 23:20

Was für ein Schwachsinn ist hier!!!
Ich bin selbst in Russlans als deutsche geboren und 1989 nach Deutschland gekommen.
Wir ,,Russen" bekommen keine Vergünstigungen vom Staat!
Ich besitze auch ein Haus am Stadtrand. Dafür habe ich sehr hart gearbeitet...keine Kantinen besucht und keinen Urlaub machen können.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Di., 29. August 2017 - 20:03

Ich bin 1995 aus Russland nach Deutschland gekommen. Die ersten 2 Jahre haben wir damals Sozialhilfe bekommen, und danach habe ich und meine Familie geschuftet und bis jetzt noch. Nie haben wir irgendwas geschenkt bekommen, und ja ich habe ein Haus aber dafür arbeite ich auch. 

Hallo, ich bin in Russland geboren, spreche fließend russisch, schreibe und lese. Ich spreche akzentfrei deutsch und wurde in meinem Leben noch nie für einen Russen bzw. russlandstämmisch gehalten. Ich fühle mich auch nicht wie ein Russe, denn meine Muttersprache ist Deutsch. In Russland haben wir in einem Deutschen Dorf gewohnt. Deutsch gesprochen, Deutsch gelesen. Meine Großeltern haben Ihr leben lang davon geträumt nach Deutschland auszuwandern. Man erhoffte sich eben mehr Freiheit in der Ausübung seiner Kultur und schließlich war man ja auch Deutscher in einem befremdlichen Land. Da meine Großeltern bereits davon träumten wurde meine Mutter stetig mit Deutscher Kultur erzogen. Bei meinem Vater sieht es anders aus. Zur besseren Integration im Land und um nicht als Deutscher aufzufallen, wurde meinem Vater kein Deutsch beigebracht. Er spricht sehr schlecht Deutsch und hat sich in Deutschland nicht integriert. Er hat nur "russische Freunde", spricht auf der Arbeit vorwiegend mit "Russen". In Russland war er ein angesehener Akademiker, hier in Deutschland arbeitet er auf dem Bau. Seine Errungenschaften in Russland wurden in Deutschland nicht anerkannt. Auch seine Sprache verwehrte ihm den Zugang zur Integration. Folgend daraus fühlt er sich hier weniger wertgeschätzt und bekommt auch höhnische Kommentare, wenn er sich nicht richtig ausdrücken kann. Dies macht ihm zu schaffen, sodass er zur Flasche greift, um seinen Schmerz zu unterdrücken. Nach außen hin ist er der Stereotyp eines Russen und passt in das Bild der Vorurteile. Meine Mutter und meine Geschwister hingehen werden für Deutsche gehalten. Bezüglich des Hausbaus. Wir besitzen ein eigenes Haus verschuldet mit 90.000 Euro. Wir haben keine Subventionen vom Staat oder den Kreditinstituten erhalten. Meine Eltern arbeiteten hart, ohne Urlaub. Sie sind immer darauf bedacht die Kreditraten für das Haus abzuzahlen. Die Kommentare hier sind repräsentativ für meine Familie. Auf der einen Seite ist hier mein Vater, der alle Klischees eines Russen erfüllt so auch schnell auffällt. Da er nicht alleine ist und es zahlreiche Beispiele gibt ist es nicht verwunderlich, dass einige Menschen ein Muster aus wiederkehrenden Erfahrungswerten aufbauen. Klischees kommen meist aber nicht von ungefähr und daher haben diese Muster eines Stereotypen eine Berechtigung. Was aber falsch ist, ist dieses Muster auf alle russland-stämmischen zu übertragen. Ich persönlich fühle mich dann falsch verstanden und angegriffen, was vielen so geht, Kann aber vollkommen nachvollziehen woher dieses Bild eines Klischee-Russen kommt. Daher bitte ich nur auf Grund wiederkehrende Erfahrungswerte nicht gleich ein Gesetz maßgebend für alle anderen Fälle aufzustellen. Das hat uns in der Steinzeit zum überleben weitergeholfen, ist heutzutage aber nicht mehr nötig, da ein Irrtum zu 99,99% nicht lebens- bedrohliche Auswirkungen auf Sie haben wird. Auf der anderen Seite würde ich einige russland-stämmische dazu bitten, solche Kommentare nicht auf den IQ eines Menschen zu herabwürdigen. Solange man sich nicht bemüht die andere Seite zu verstehen, werden diese Konflikte Vorurteile bestehen bleiben. Wie gesagt haben, diese Vorurteile und Klischees nun mal Ihre Daseinsberechtigung. Solange wir einfach immer nur Konter geben und nicht aufeinander eingehen, spalten sich die Gruppen immer weiter. In meiner nähe wohnte ein Neo-Nazi. Diese werden oft als ungebildet dumm abgestuft und man möchte nichts mit Ihnen zu tun haben. Dann bleibt ein Neonazi weiterhin ein Neonazi. Ich habe viel Zeit mit dem Neonazi verbracht, wir haben viel zusammen gelacht und er war ein sehr netter "korrekter Typ". Nach einiger Zeit haben wir über seine Ideologie gesprochen. Ich wollte mehr über seine Ansichten erfahren. Durch den Dialog hat er seine Gedanken über Bord geworfen und auch einen seinen Freunde überzeugt. Wenn wir früh genug einen Dialog suchen können wir Katastrophen wie auch den IS frühzeitig vermeiden.
 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mi., 14. Februar 2018 - 11:39

Die Aussiedler aus Polen und Russland trauen sich eher eine Immobilie zu erwerben weill sie nicht sofort nachdenken was wird im Trennungs Fall. Ich habe schon mal berichtet dass wir vom Staat mit einem zinsfreiem Kredit belohnt wurden aber nur 10 % von den gesamten Kosten. Das Geld zählte als eigene Kapital.
 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Fr., 16. Februar 2018 - 15:09

Kann man doch alles auf Wiki nachschlagen. 

Die meisten sind RUSSLANDDEUTSCHE Aussiedler. Als Menschen, die deutschstämmig, in der Sowjetunion zB aus der ehemaligen Wolagdeutschen Republik nach Sibirien und Kasachstan vertrieben wurden und noch jahrzehnte danach wegen der deutschen Abstammung unterdrückt worden sind und deshalb in der Bundesrepublik leicht eingebürgert werden können.

Die andere Gruppe sind tatsächlich ethnische Russen, die als Gastarbeiter oder zB als Familienangehörige der Russlanddeutschen hierher gekommen sind. 

 

Nun muss natürlich nicht jeder Deutschstämmige gut integriert sein, oder sich als Deutscher fühlen. Es gibt durchaus solche, die derart in der russischen Kultur aufgegangen sind, und die man trotz eines deutschen Namen als Russen  bezeichnen könnte. Und trotzdem haben diese Leute aufgrund der nationalistischen Verfolgung in der Sowjetunion das Recht, einzuwandern. 

 

PS: Wenn hier gesagt wird, Russen oder Polen könne man am Gesicht erkennen: Ja, das was man sieht ist der slawische Einschlag! Aber den haben auch einige gebürtige Deutsche, denn in der europäischen Geschichte hat es viele Völkerwanderungen gegeben.

 

Gespeichert von Ed Seibel (nicht überprüft) am So., 15. Dezember 2019 - 13:03

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