Pragmatismus kann man allgemein als eine philosophische Strömung beschreiben, die den Wert einer Idee oder einer Handlung an ihrer praktischen Anwendbarkeit und Nützlichkeit misst.
Im Alltag wird Pragmatismus manchmal fast als Schimpfwort verwendet.
- Wann ist Pragmatismus negatives? Wann ist er positiv?
- Was ist die einfachste Erklärung von Pragmatismus?
Positiv und negativ
Im Sprachgebrauch wird Pragmatismus häufig positiv konnotiert, als die Fähigkeit Probleme zu lösen und Vorteile zu erreichen, vor allem auch für andere. Dabei tritt ein gewisser Grad an Anpassung ein, worin natürlich ein Konflikt mit anderen Grundprinzipien steckt.
Wenn man die Anpassung kritisieren und mit Egoismus und Verrat in Verbindung bringen will, sagt man eher Opportunismus.
Philosophisch und praktisch:
Pragmatismus betont die Bedeutung von Erfahrung, Handlung und Konsequenzen bei der Bestimmung von Wahrheit und Wert. Statt sich auf abstrakte Konzepte oder metaphysische Spekulationen zu konzentrieren, argumentiert der Pragmatismus, dass das, was funktioniert, wahr oder gut ist.
Gründe für den Pragmatismus (als negativ):