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Kapitalismus ist eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, in der die Produktionsmittel (Fabriken usw.) Privateigentum sind. Die Wirtschaft reguliert sich über den Markt, deshalb spricht man auch von Marktwirtschaft. Im heutigen Deutschland herrscht z.B. eine kapitalistische Ordnung.
Sozialismus ist einerseits eine politische Ideoligie, die es seit langer Zeit in vielen Varianten gibt. Andererseits ist es eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, die z.B. in der DDR und der UdSSR bestand. Merkmale sind gemeinschaftliches Eigentum ("Volkseigentum") an den Produktionsmitteln und zentrale Planung der Wirtschaft.
Kommunismus ist im Allgemeinen ein Sammelbegriff für politische Ideologien, in denen es vor allem um soziale Gleichheit geht. Im Besonderen ist es ein Begriff für ein ökonomisches und politisches Konzept, welches eine klassenlose Gesellschaft ohne Herrschaftsstrukturen zum Ziel hat. Derartige Ziele wurden z.B. in den ehemaligen sozialistischen Ländern propagiert. Sie sollten angeblich durch Weiterentwicklung der sozialistischen Gesellschaftsform erreicht werden.
Nationalsozialismus ist eine Ideologie, in der Rassismus, Antisemitismus, Antikommunismus und Ablehnung der Demokratie vorherrschen. Damit steht sie im starken Widerspruch zu sozialistischen Ideologien, auch wenn sie so ähnlich heißt. Im Speziellen meint man mit Nationalsozialismus die Ideologie von Hitler und seinen Anhängern, die in Deutschland von 1933 bis 1945 die staatliche Ordnung bestimmte.