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Der Alltag an einer Uni besteht aus "Studieren" und "Studentenleben". Studentenleben ist das, was jeder selbst daraus macht. Er soll dabei aber nicht das Studieren vergessen. Womit wir also beim Studieren sind..
Das Studieren kann sehr unterschiedlich aussehen, je nach Art des Studienfaches (z.B. Natur- und Technikwissenschaften, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, Medizin, Kunst, ...). Ich kann es speziell für die Natur- und Technikwissenschaften sagen.
In der Vorlesungszeit (je 15 Wochen, zweimal im Jahr) gibt es Lehrveranstaltungen nach einem Wochenplan. Das sind z.B. Vorlesungen (einer redet und viele schreiben mit), Übungen (gemeinsames Lösen von Übungsaufgaben), Seminare (Vorträge und Diskussionen), Laborpraktika (zum experimentieren). Im Unterschied zur Schule dauern die Einheiten länger, typisch 90 Minuten.
Idealerweise soll man alles nochmal zu Hause üben, das heißt dann Selbststudium. Außerdem muss man häufig Hausarbeiten, Projekte usw. über längere Zeiträume hinweg machen, meist mit individuellen Themen. Die größte Arbeit ist zum Schluss die Abschlussarbeit.
In der vorlesungsfreien Zeit sind die mündlichen und schriftlichen Prüfungen. Da muss man sich natürlich gut darauf vorbereiten. Die restliche Zeit kann man dann Ferien machen.
Im Unterschied zur Schule wird viel mehr Selbstständigkeit und Initiative verlangt. Man soll sein Studium mehr oder weniger selbst organisieren, indem man z.B. unterschiedliche Fächer auswählen kann. Eigentlich ist das wichtigste Ergebnis des Studiums die Fähigkeit, auch später immer wieder was Neues zu lernen.