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Der Rundfunkbeitrag ist ein Beschluss der Politik, genauer gesagt ein gemeinsamer Beschluss der Regierungen aller Bundesländer. Er ist eine gesetzliche Pflicht, so ähnlich wie die Steuern.
Es geht darum, dass es neben den Privatsendern auch andere Sender geben soll, die ihre Inhalte nicht primär an finanziellen Interessen ausrichten. Das finde ich persönlich gut, denn dadurch gibt es z.B. Bildungsprogamme, seriösere Nachrichtensendungen, realistische Reportagen (die nicht bloß zum Vorführen seltsamer und beschränkter Menschen dienen) und Spielfilme ohne Werbepausen. Wenn man das Geld nur von den direkten Interessenten einsammeln würde, dann würde sich die Veranstaltung in ein elitäres Pay-TV verwandeln und wäre keine öffentlich verfügbare Alternative mehr.
Natürlich gibt es auch viele Kritikpunkte. Der Rundfunkbeitrag füttert große Verwaltungsapparate, und für einzelne Inhalte (vor allem im Sportbereich) wird zuviel Geld ausgegeben. Ich denke auch, dass man es einfach aus den Steuern finanzieren sollte (es wären rund 1% der gesamten Steuereinnahmen) und nicht als extra System betreiben. Auch denke ich, dass man Migranten großzügiger befreien sollte, da es für diese Menschen objektiv gesehen kaum einen Nutzen hat.
Zur Zeit gibt es eine Befreiung nur bei finanziellen Notlagen (dokumentiert durch die Bewilligung bestimmter Sozialleistungen) und bei schweren Behinderungen.
Der Privatsender RTL gehört übigens nicht dazu.