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Ein eindeutiges Gegenteil gibt es nur bei Gegensatzpaaren. Das sind die Endwerte von eindimensionalen Eigenschaften, welche sich sozusagen nur auf einer geraden Linie verändern können (z.B. "hell" ⇔ "dunkel", "alt" ⇔ "neu").
Geschmack ist aber etwas Mehrdimensionales, denn er kann sich in mehrere unterschiedliche Richtungen verändern. Im einfachsten Modell unterscheidet man fünf grundlegende Geschmacksrichtungen: süß, sauer, salzig, bitter und umami. Plausible Gegensatzpaare kann man damit nicht bilden.
Eine Möglichkeit wäre, den "Grad der Süße" als eindimensionale Eigenschaft zu betrachten. Es entsteht das Gegensatzpaar "süß" ⇔ "nicht süß". Für "nicht süß" gibt es aber keinen eindeutigen und immer verwendbaren Begriff, der genau diesen Sachverhalt in einem Wort ausdrückt.
Es gibt allerdings Spezialbegriffe mit eingeschränkten Anwendungsgebieten. Bei Sekt und Wein gibt es zum Beispiel das Gegensatzpaar "süß" ⇔ "trocken", gemessen an der Menge des Restzuckers.