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... ist es aber nicht. Im Kern geht es darum, das automatisierte Auszahlverfahren gegen Betrug zu sichern, und deshalb die Identität der Antragsteller beweisbar zu machen.
Die Regierung favorisiert die Verwendung einer elektronischen Ausweisfunktion. Deren Nutzung ist noch nicht so dolle verbreitet, und das möchte man bei dieser Gelegenheit gleich mal verbessern.
Man braucht dazu ein Ausweisdokument mit elektronischer Funktion (neben neueren Personalausweisen eignen sich z.B. auch elektronische Aufenthaltstitel, und bestimmte elektronische Ausweise vom EU-Ausland), ein nicht zu altes Smartphone (mit NFC), eine bestimmte App und ein ordentliches Maß an Technik-Affinität.
Wer das alles nicht will, kann als Alternative ein ELSTER-Konto anlegen (oder hat schon eines) und dieses zum Registrieren der BundID benutzen. ELSTER ist eigentlich ein System für elektronische Steuererklärungen. Aber auch wer keine Steuern zahlt, bekommt nach der Wohnsitzanmeldung automatisch eine Steuer-Identifikationsnummer, die mit der Wohnadresse verknüpft ist. Deshalb kann man mit dieser Nummer (in Kombination mit einem Postbrief) die Identität sicherstellen.
Als drittes Verfahren soll noch eine PIN möglich sein, die man direkt von der Uni bekommt. Diese prüft dabei selbst die Identität. Hier sind offenbar noch ein paar Fragen offen, das sollte sich im Verlauf des März noch klären. Es könnte je nach Uni und je nach Bundesland unterschiedlich ablaufen.
Hier erfährt man einiges genauer.