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Um Missverständnisse zu vermeiden, benutzt man besser die Gradzahlen. Allerdings werden diese dreistelligen Zahlen oft als unhandlich empfunden, zumal man in vielen praktischen Fällen diese feine Einteilung gar nicht braucht. Es sind deshalb allerlei alternative Systeme entstanden, von denen ich hier ein paar zeige (ohne Anspruch auf Vollständigkeit). Wie man sieht passen mehrere davon gut zur 12-teiligen Einteilung.
Zahlen auf dem Zifferblatt.
normale Gradzahlen (bis 360°).
Dekagrad: Gradzahl, bei der die letzte Stelle fehlt. Zum Beispiel auf Landebahnen und manchmal in der Meteorologie. Nur ganze Zahlen, Raster 10°.
Marschzahl (aka Marschrichtungszahl, Marschkompasszahl): Zahlensysteme zur einfacheren Orientierung im Gelände, häufig beim Militär verwendet. Das alte System (bis 60) hat eine schöne Analogie zum Minutenzeiger einer Uhr, das neue (bis 64) passt besser zur modernen 16-teiligen Einteilung. In anderen Ländern gab oder gibt es noch andere Systeme.
Nur ganze Zahlen. Kursive Zahlen sind gerundet.
Nautischer Strich: Einteilung des Vollkreises in 32 "Striche", stammt aus der Seefahrt.
Auch als "Neugrad" bezeichnet. Der rechte Winkel hat 100 Gon, der Vollkreis also 400 Gon. Wird in der Geodäsie benutzt. Wenn ein Taschenrechner eine Umschaltung "D/R/G" für die Winkeleinheiten hat, dann ist D (deg) das normale Grad, R (rad) das Bogenmaß und G (grd) das Gon.