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"Gritta von Rattenzuhausbeiuns" (auch: "Gritta vom Rattenschloß") ist ein ungewöhnlicher Märchenfilm aus der DDR von 1985.
Der verwitwete und verarmte Hochgraf von Rattenzuhausbeiuns ist auf das Tüfteln und Erfinden fixiert. Seine dreizehnjährige Tochter Gritta erfreut sich derweil eines ungezwungenen Lebens ohne nervige Erziehungsversuche. Das ändert sich radikal, als der Graf eine neue Frau findet. Die aufmüpfige Gritta soll nun in einer Klosterschule Disziplin lernen.
In dieser Geschichte stehen Kinder im Vordergrund. Sie erscheinen selbstbewusst und pfiffig, mit starkem Gerechtigkeitssinn. Die anfangs erst elfjährige Hauptdarstellerin spielt ihre Rolle souverän und intensiv, neben den erwachsenen Berufsschauspielern.
Die Romanvorlage von 1844 (zu finden im Gutenberg-Projekt) wurde entschnörkelt und aufgefrischt. Entstanden ist ein phantasievoller und zeitloser Film für fast jedes Alter (Freigabe ab 6, gut verstehbar ab 10).
Bloß das Singen hätte nicht sein müssen.