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Betr. letzten Satz: Moment mal, Du verwechselst da zwei grundsätzliche Punkte:
Für die Christen ist Jesus = Mit-Gott im Sinne des Dreifaltigkeitsdogmas, beides gemäss 1. Konzil von Nicäa 325, Mohamed aber ist niemals Gott, sondern Prophet geblieben, währenddem Jesus, immer gemäss 1. und wichtigsten Christdogma, durch seine Himmelfahrt eben Mit-Gott geworden ist. Unüberbrückbar grosser Unterschied!
Dann sollten die Christen eigentlich nur die Kapitel des 2. Neuen Testaments ab Abendmahl bis nach Kreuzigung berühren und nicht das AT der Juden ! das eigentlich hier nichts mehr verloren hat. Ferner, ob Jesus geschichtlich wirklich fassbar ist, bleibt mysteriös-mystisch-mythisch, denn dazu gibt's keinerlei schriftliche Unterlagen, wurde er doch absichtlich im Eilverfahren, binnen 30 Stunden, nach Gefangennahme gejustizmordet. Er, der zu 3en malen weder verraten noch sterben wollte, den Judas dennoch hiess, ihn zu verraten, stellte sich völlig unnötig und freiwillig den Juden > Römern, hoffte insgeheim anstelle des Barabbas begnadigt und zuallerletzt noch von Gott"vater" errettet zu werden > er und nicht die Menschheit!
Die Christdogmatik hängt also am Seidenfaden und darauf gründend auch der Islam, wo Christus "erstaunlich gut weg kommt" (Originalzitat Prof. H.Küng) und im Judentum bestenfalls verschwiegen, wenn nicht als "mythificateur-mystificateur" verrufen wird.
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Auch ist der Gott der drei semitischen Religionen Juden > Christentum >> Islam nicht der gleiche.
-Die Juden und Islami huldigen doch keiner Gottesfamilie > Dreifaltigkeit mit Marienkult.
-Die Juden wollen doch mit Jesus (schon gar nicht als Mit-Gott) nichts zu tun haben, aber
auch nicht mit Allah.
- Ihr Gott des Abraham-Moses-David heisst seit 5777 Jahren (Jahre -3760 + 2017)
Jehowa > Jahwe (Adonaj);
- der Gott der Christen heisst seit 1987 Jahren (Jahr 0030) = Gott"vater"/-"sohn", bezw.
seit 1692 Jahren (Konzil zu Nicäa Jahr 325) = Jesus-Christus in Dreifaltigkeit, und
- der Gott der Mohammedaner (Muslime) heisst vor/nach 1485 Jahren (Jahr 632): = Allah.
Wie man daraus ersieht: 3 völlig unterschiedliche Gottschaften (meine Wortneuschöpfung in Anlehnung an: "Herr"-schaften) wobei jede ihren Ursprung aus der vorhergehenden bezieht.
Mohammed oder Muhammad (arab. der Gepriesene) lebte von ca. 570 bis Montag 8.Juni 632 ohne eine Nachfolgeregelung zu hinterlassen. Daher bestimmten alle Stämme geeignete Personen aus seiner Umgebung > Schwieger-väter-söhne < zu seinem Nachfolger (arab. Kalife) als Gemeindeleiter,nicht aber als Propheten. Doch fielen Omar, Othman und Ali durch Mörderhand.
Letzteren (+ 661) anerkennen die Schiiten als einzig rechtmässigen Nachfolger, weil gemäss den Worten Mohammeds dieser als seinen Fortsetzer ernannt habe. Die Leitung einer Gemeinde beruhe auf geistlicher Grundlage, deren Führer (Imam) müsse zudem aus der Familie des Propheten stammen, was bei Ali zutreffe, denn Ali war Vetter und durch Heirat mit Fatima dessen Schwiegersohn. Darum heissen Alis Anhänger Schia Ali = die Partei Alis, woraus "Schiiten" entstand. // Die Einrichtung eines Kalifats lehnen sie als monarchische Herrschaft ab, während dem bei den Sunniten (90 % der Muslime) gerade diese von den Schiiten so gehassten Kalifen als berechtigte Nachfolger Mohammeds wirken.
(1.08.17)