Etwa 1300 seien bei der Katastrophe in der östlichen Provinz Van verletzt worden, sagte Vize-Regierungschef Bülent Arinc. Einen Tag nach dem Beben sagte der Innenminister Idris Naim Sahin aber, die am Vortag von der Istanbuler Erdbebenwarte Kandilli befürchtete Zahl von 1000 Toten werde nicht erreicht.
Die türkische Regierung schickte mehr als 1200 Helfer in die Provinz Van, die mehrheitlich von Kurden bewohnt wird. Sie liegt im Südosten des Landes und grenzt an den Iran. Das Beben vom Sonntag hatte eine Stärke von 7,2.
Mehrere Verschüttete wurden lebend aus den Trümmern gezogen. Ein 19-Jähriger hatte mit seinem Mobiltelefon um Hilfe gerufen. Der Mann wurde schließlich aus den Trümmern eines sechsstöckigen Hauses in Ercis geborgen. Er kam mit Verletzungen am Bein ins Krankenhaus. Auch zwei Kinder im Alter von drei und fünf Jahren sowie zwei Frauen wurden gerettet.
Bei den Rettungsarbeiten wurde auch schweres Räumgerät eingesetzt. Die schwersten Zerstörungen gab es in Ercis. Der Krisenstab der Regierung erklärte, im Erdbebengebiet seien etwa 970 Gebäude zerstört worden.
http://www.focus.de/panorama/welt/erdbeben-mindestens-279-tote-nach-erd…
Es ist Wilde Kurdistan also kein Ostttürkei. Lese mal Karl May!