Heute haben schwerbewaffneten Männer Charlie Hebdo in Paris angegriffen und laut Augenzeugen mehr als zehn Mitarbeiter getötet. Charlie Hebdo ist eine französische Comic-Magazine. Am 19. September 2012 veröffentlichte Charlie Hebdo Mohammed-Karikaturen, welche viele Muslime wütend gemacht haben soll. Die Karikaturen des Satiremagazins hat die Regierung als provokativ und geschmacklos beschrieben. Damals hat die Französische Opposition dagegen die Pressefreiheit betont und verteidigt.
Während Deutschland diskutiert wie man Pegida und ähnliche rechtspopulistische Bewegungen stoppt, ist so eine Nachricht in jeder Hinsicht keine gute Nachricht. Auf einer Seite wird Menschen zum Terroropfer in Mitten von Paris, die Pressefreiheit wird unter Bedrohung gestellt und auf anderer Seite haben die Rechtspopulisten eine neue Argument.
Hoffentlich ist die Lage nicht so hoffnungslos wie es aussieht...
12 Töte gibt es. Davon sind
AfD-Vize rechtfertigt Pegida
AfD-Vize rechtfertigt Pegida mit Paris-Terror
Als die AfD eine Geiselnahme in Sydney als Rechtfertigung für Pegida heranzog, war die Empörung groß. Jetzt legt die rechtskonservative Partei nach – und nimmt Bezug zum Terroranschlag in Paris.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/alexander-gauland-afd-v…
Morde bei "Charlie Hebdo":
Morde bei "Charlie Hebdo": Pegida sieht sich durch Attentat bestätigt
Nach dem Angriff auf die Redaktion des Satiremagazins "Charlie Hebdo" versucht Pegida, Kapital aus der Bluttat zu schlagen. AfD und NPD springen dem populistischen Bündnis bei.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/charlie-hebdo-afd-und-npd-unt…