Nahrung und Geld, beide sind Nomen. Dann fügt man Quelle am Ende hinzu. Ich verstehe nicht warum Nahrung ein "S" dazwischen bekommt aber Geld nicht.
Nahrung + s + quelle
Geld + quelle
Hierfür gibt es tatsächlich
Hierfür gibt es tatsächlich eine Regel. Wenn der erste Teil eine dieser Endungen hat:
- -at (Feminina)
-en (substantivierter Infinitiv)
-heit
-ion
-keit
-ling (außer Anglizismen)
-sal
-schaft
-sicht
-tät
-tum
-ung
-ut (Feminina)
wird meistens ein -s- eingefügt.
Es gibt für diese Fugenlaute einen ganzen Sack voller Regeln. Aber diese Regeln sind ungenau, unvollständig, widersprüchlich, komplex, löchrig. Da sind einfach zu viele Ausnahmen und Unregelmäßikeiten.
Ergo hat es nicht viel Sinn, nach den Regeln zu schauen. Man schlägt lieber die Wörter nach. Brauchbare Wörterbücher nennen bei den einzelnen Stichwörtern auch typische Zusammensetzungen.
Redefreiheit = Rede +
Redefreiheit = Rede + Freiheit
Meinungsfreiheit = Meinung + s + Freiheit
Rede kommt von "reden" also gibt es als Verb.
Meinung kommt von "meinen" also es gibt auch als Verb.
Die Logik kann ich nicht verstehen, warum hier nur einmal s gibt.
Hier passt tatsächlich die
Hier passt tatsächlich die Regel mit den bestimmten Endungen, die meistens ein Fugen-s hervorrufen. In diesem Falle ist es die Endung -ung.
Aber mit Logik ist hier in Wirklichkeit nicht viel zu machen, es gibt viel zu viele Ausnahmen und Unregelmäßigkeiten.
Da gibt es leider keine einfachen Regeln. Guck mal in die deutsche Wikipedia unter Fugenlaut.