Die Schwierigkeit, eine Wohnung in Berlin zu finden, ist ein dauerhaftes Thema in den Medien. Ist die Lage wirklich so schlimm? Ich frage, weil ich bald eine Wohnung in Berlin brauche und all diese Nachrichten frustrieren mich. Welche Erfahrungen habt ihr in der letzten Jahren mit der Wohnungssuche in Berlin gemacht?
Es gibt oft solche Nachrichtentitel in der Zeitungen:
- 1800 Anfragen auf eine Wohnung in Berlin.
- Wohnungsbesichtigung mit einer 150 Meter langen Warteschlange: Polizei musste eingreifen.
- Frust bei der Wohnungssuche: Selbst Topverdiener haben es schwer, Wohnungen zu mieten.
- Die Wohnungsnot in Berlin trifft zunehmend Menschen mit mittleren Einkommen.
- Die Wohnungsknappheit betrifft nicht nur Neu-Berliner.
- Es war lange nicht mehr so schwer, eine Wohnung in Berlin zu finden.
- Ausländische Wohnungssuchende stehen vor zusätzlichen Problemen.
- Besonders Studenten und Azubis haben es schwer, eine Wohnung zu finden.
- Berlin ist einfach zu voll!
Konkurrenzsituation
Einer der Gründe ist die enorme Anzahl von Menschen, die in Berlin wohnen wollen und die nach Berlin ziehen wollen. (Mit Hamburg und München ist es eigentlich ähnlich.) Ich vergleiche das mit dem Stau auf der Autobahn: Der Stau sind nicht einfach "die Anderen", sondern ich selber gehöre immer auch dazu.
Ab 2000€ / Monat kann man…
Ab 2000€ / Monat kann man relativ leicht eine Wohnung finden. Darunter muss man oft lange suchen.
Es ist sehr schwer und kostet sehr viel Zeit und Nerven. Man muss viel Geld allein für die Suche ausgeben. Und man muss oft eine Provision im vierstelligen Bereich zahlen, wenn man eine Wohnung gefunden hat.
Provision+Kaution+Umzug+Einrichtung zusammen kosten oft über 10.000€ und manchmal sogar über 20.000€.