Ihr habt es sicherlich alle in den Medien gehört. Die 50 Journalistenplätze für den NSU-Prozess wurden nach dem Prinzip "wer zuerst kommt, mahlt zuerst" verteilt. Das heißt alle Plätze gingen an deutsche Medien, allein 5 an die ARD.
Der Prozess, bei dem die Täter der Mordserie, wo 4 Kurdne, 4 Türken, 1 Grieche und eine deutsche Polizisten von Rechtsradikalen getötet und so viele Behörden weggeschaut haben und die Schuld bei Migranten gesucht haben oder gar das als Mafia-Morde bezeichnet haben. Genau dieser Prozess ist für viele ausländische Medien relevant, aber sie alle haben keinen Platz erhalten.
Das Oberlandesgericht in München findet das rechtens und die Platzvergabe nach Einreichungszeit absolut ok. Wie seht ihr das? Sollten ausländische Medien nicht mal einen Platz bekommen? Selbst nach dem so viele Behörden so vieles verschleiert haben oder "Pannen passiert sind" ??
2 Opfer waren Alevite.
2 Opfer waren Alevite.
So weit zu treiben braucht
So weit zu treiben braucht man eigentlich nicht, wenn die Platzvergabe wirklich so gelaufen ist. Und von deutschen Medien hat jemand schon seinen Platz angeboten. Aber warum ARD 5 Plätze reserviert hat, verstehe ich trotzdem nicht.
Ismail Yasar war Kurde aus
Ismail Yasar war Kurde aus Urfa. Mehmet Kubasik war kurdische alevite aus Maras und Mehmet Turgut war ebenfalls Kurde aus Bingöl oder Bitlis.
Aleviten sind Opfer von
Aleviten sind Opfer von doppelten Rassismus in der Türkei und in Deutschland.
Ein Beispiel ist diese Familie. Sie haben von türkischen Nazis geflüchtet und kamen nach Deutschland um in Sicherheit zu leben. Und sie wurden in Deutschland von deutschen Nazis ermordet. Ihr solltet recherchieren was in letzten 30 Jahren mit der Aleviten in der Türkei passiert ist.
Über 100 Journalisten sind in der Türkei in Gefängnis die nicht mal in diesem Gerichtssaal passen. Türkische Medien sollte erst über verhafteten Journalisten berichten. Selbst in Iran und Syrien sind viel weniger Journalisten in Haft.