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Die Deutschen werden immer weniger. Das verursachen sie selbst, durch mangelnde Fortpflanzung. Durchschnittlich 1½ Kinder pro Frau sind zu wenig, um die Einwohnerzahl stabil zu halten.
Es ist naheliegend, diese Lücke durch Zuwanderung zu füllen. Das ist eigentlich nichts Schlimmes. In anderen Industrieländern gibt es das auch.
Damit es funktioniert sind aber ein paar Dinge nötig, die zur Zeit in Deutschland nicht erfüllt sind:
Erstens müsste die Mehrzahl der erwachsenen Zuwanderer einen Job haben und Steuern+Sozialbeiträge zahlen. Das könnte man durch sinnvolle Steuerung der Zuwanderung erreichen (d.h. eine kluge Kombination aus Hindernissen und Anreizen), zusammen mit einer geeigneten Bildungs-, Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Die Beschäftigung der Einheimischen darf dabei nicht zurückgehen, sonst entstehen neue soziale Belastungen.
Zweitens dürften nicht mehr Männer zuwandern als Frauen. Das gegenwärtige Übermaß alleinstehender Männer bringt keinen Nutzen für die Reproduktion und führt außerdem zu untragbaren sozialen Spannungen. Unter diesem Gesichtspunkt müsste z.B. auch die Frage des Familiennachzugs anders betrachtet werden.