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"... Ist das noch gerecht? ..."
Es ist nicht gerecht. Das liegt aber am Kapitalismus, nicht an den Ausländern.
Ungerechtigkeit gehört zum kapitalistischen Prinzip. Die Tatsache, dass es Verlierer gibt, verstärkt den Leistungswillen der Nicht-Verlierer ("Gewinner" wäre das falsche Wort). Und drückt den Preis für ihre Arbeitsleistung. Der Nachteil durch die wegen Arbeitslosigkeit nicht genutzten Ressourcen wird dabei mehr als ausgeglichen. (Und die resultierenden Sozialkosten trägt die Allgemeinheit.)
Dieser Mechanismus trägt zur ökonomischen Leistungsfähigkeit der kapitalistischen Gesellschaftsordnung bei. Er würde auch wirken, wenn es keine Ausländer gäbe.
Der bekannte Gegenentwurf zum Kapitalismus brachte weder Gerechtigkeit noch wirtschaftlichen Erfolg. An Zweiterem ist er gescheitert. Wahrscheinlich sind die Menschen so gebaut, dass sie keine gerechte Gesellschaft zu Stande bringen können.