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Mittel- und Oberschicht und derlei Begriffe sind doch sehr subjektiv. Ich verdiene 3200€ netto im Monat (SK 3). Als Single würde ich mich zur Oberschicht zählen. Nun bin ich aber verheiratet und habe gerade ein Haus gekauft. Meine Frau verdient Mindestlohn, also ca. 950€ netto (SK 5) im Monat. In Summe haben wir nach Abzug aller Fixkosten noch ca. 1500€ zur freien Verfügung im Monat. Hört sich zugegebenermaßen nach viel an, aber davon muss ich einen gewissen Betrag für das Haus zurück legen (geht ja auch mal was kaputt) und wir haben zum Zeitpunkt noch keine Kinder.
Objektiv betrachtet gehören meine Frau und ich bestimmt zur oberen Mittelschicht. Subjektiv würde ich aber meinen, dass für diese Einordnung gegeben sein sollte, dass man mit nur einem Gehalt und zwei Kindern noch ein einigermaßen entspanntes Leben in den eigenen vier Wänden führen kann. Das ist für uns sicher nicht gegeben.
Bei der Betrachtung der nackten Zahlen darf man aber eines auch nicht vergessen. Ich habe vier Jahre studiert um mein heutiges Gehalt zu bekommen. In den vier Jahren hab ich keinen Cent verdient, hab sogar noch 5000€ Schulden gemacht. Das muss erst mal wieder aufgefangen werden.