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Google Adwords und Etnomarkt: InternetGewöhnheiten von Ausländer / Migranten

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am

Internet ist inzwischen nicht mehr Luxus sondern Grundrecht in einigen Länder. In Deutschland wurde es noch nicht zum Grundrecht erklärt, aber es gehört zu Grundbedürfnissen jeder Haushalt.

Man sucht allgemein nach fast alle mögliche Themen in Internet: News, Spiele, Email, Shopping, Beratung, Bildung ... Aber was machen die Migranten in Deutschland wenn sie online sind?

Migranten und Ausländer in Deutschland suchen immer mehr nach unterschiedlichen Themen. Früher hat Internet nur Chatten und Spielen bedeutet für viele Ausländer. Aber heute bedeutet es Sprache lernen, Job suchen, sich weiter bilden... Sogar machen es viele ihre Steuererklärung online.

Die beliebte Internet Gewöhnheiten der Migranten:

- Nachrichten über ihren Heimatland lesen
- mit Landsleute in Deutschland kommunizieren
- nach Geschäfte suchen wo Produkte aus Heimatland verkauft wird
- nach lokale Events(Konzerte, Filme, Veranstaltungen) suchen
- Internet fürs Übersetzung benutzen
- mit Ihrem Verwandten im Heimat chatten(durch MSN/Skype mit Kamera und Mikrophone)
- online TVs anschauen, verpasste Serien anschauen

Die Frage ist: wenn man eine Website mit Zielgruppe Migranten hat, lohnt sich dafür online zu werben? zB mit Google Adwords oder Yahoo Ads.. Es gibt auch andere Werbenetzwerke wie Zanox, Tradedoubler usw...

Das Antwort ist nicht leicht: man kann weder ja oder nein sagen, also jein! Viele Begriffe bei Adwords haben hohe Mindestrenze. zB die Wörter "Ausländer" , "Migranten", "Islam" haben eine Mindestgrenze von 1€ pro Klick. Teoretisch ist es 0,05€ ist Anfang für keywords. Aber diese findet man sehr selten, weil alle häufig gesuchte Wörter haben eine Grenze über 0,40€. Das heisst man muss ca 100€ zahlen um ca. 300-400 neue Besucher zu gewinnen.

Das andere Problem ist Manipulation: Manche Websitebetreiber also Adsense Besitzer klicken auf eigene Werbeanzeigen oder lassen es von Verwandten klicken. Das kostet den Werbekunde und belastet seine Budget für nichts. In der letzten Zeit versuchen Werbungsnetze immer mit neuesten Methoden solche Mapipulationen zu erkennen und deren Besitzerkonto zu deaktivieren.

Fazit ist: man sollte es gut überlegen und vorsichtig umsetzen. Bald werden Geschäfte ohne Internetwerbung nicht mehr möglich sein.

Google ist ein Monopol! Ich finde es sehr schade und sogar gefährlich dass kein Konkurrent von Google gibt.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Do., 05. Januar 2012 - 11:37

Also Qualität ist teuer. Was bringt es wenn man 1000 irrelevante Besucher hat welche 5 Cent pro Kopf gekostet haben? Stattdessen 100 Besucher, die sich wirklich dafür interessieren und pro Kopf 50 Cent kosten finde ich besser und effektiver.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Do., 05. Januar 2012 - 11:39

Klicks 400
Impr. 30.000
CTR 1,35 %
Durchschn. CPC 0,27 $
Kosten 100,00 $

Also für 400 Besucher 100€ finde ich zu viel und recht teuer!

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mi., 11. Januar 2012 - 09:26

Für große Firmen wie Cola, Motorola oder Ikea lohnt sich permament zu werben. Aber kleine Firmen können es nicht leisten.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am So., 19. Februar 2012 - 12:34

Internetwerbung ersetzt langsam die klassische Werbung. Aber man muss mitrechnen dass eine grosse Anteil zu keinen richtigen Zielgruppen gehören. Es ist kompliziert übers Internet nur den richtigen Zielgruppen anzusprechen. Wenn auch dann ist super teuer. Fernseher, Radios, Magazine und Zeitungen sind immer noch die effektivsten Werbemittel.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mi., 27. Juni 2012 - 21:51

Man kann doch maximale Clickrate setzen. Das heisst ein Klick kann nicht mehr kosten als zB 0,05€.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 08. Juli 2013 - 19:15

Die Lesegewohnheiten und Essgewohnheiten ändert sich sehr langsam. Das heisst die Leute lesen immer noch Nachrichten aus alten Quellen und essen wie früher.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 07. Oktober 2013 - 21:26

Viele informieren sich über Smartphones halb-englisch. Etnomarketing ist kompliziert und meistens lohnt sich nicht.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am So., 23. Februar 2014 - 18:11

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