Wahlen in Deutschland sind frei. Was bedeutet das?
--- Alle verurteilten Straftäter / Straftäterinnen dürfen nicht wählen.
--- Wenn ich wählen gehen möchte, muss mein Arbeitgeber / meine Arbeitgeberin mir frei geben.
--- Jede Person kann ohne Zwang entscheiden, ob sie wählen möchte und wen sie wählen möchte.
--- Ich kann frei entscheiden, wo ich wählen gehen möchte.
Der Arbeitgeber kann nicht
Der Arbeitgeber kann nicht verbieten wählen zu gehen, weil man sich dazu nicht vom Arbeitsplatz wegbewegen muss! Wenn man zur Zeit der Wahl ( meist Sonntags) nicht in sein Wahllokal gehen kann, weil man arbeiten muss, kann man einfach vorher mit der Wahlbenachrichtigung Briefwahl beantragen. Dann kriegt man die Wahlunterlagen schon vorher zugeschickt, die man dann per Post einschickt, oder auch manchmal direkt im Rathaus abgibt. Ausgezählt werden sie aber erst mit den anderen Stimmen am Wahltag. So können auch Wahlberechtigte wählen, die zum Wahlzeitpunkt nicht in ihrem Wahlkreis oder sogar gar nicht in Deutschland sind.
Einbürgerungstest-Änderungen
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Neue Antwortoptionen
Man darf Geld annehmen, wenn man dafür einen bestimmten Kandidaten / eine bestimmte Kandidatin wählt.
Nur Personen, die noch nie im Gefängnis waren, dürfen wählen.
Der Wähler darf bei der Wahl weder beeinflusst noch zu einer bestimmten Stimmabgabe gezwungen werden und keine Nachteile durch die Wahl haben.
Alle wahlberechtigten Personen müssen wählen.
Das ist richtig: Jede Person kann ohne Zwang entscheiden, ob sie wählen möchte und wen sie wählen möchte. Aber es bringt mich durcheinander. Was ist wenn ich wählen möchte und mein Arbeitgeber erlaubt es nicht? Ist es dann immer noch "Freie Wahlen"?