Eine langjährige Bekannte hat mich gebeten, sie bei ihrem Versuch zur Einbürgerung zu zu unterstützen. Leider wirft uns das zuständige Ausländeramt ständig neue Knüppel in den Weg.
Fakten: - Die Frau stammt aus Eritrea
- 30 Jahre alt, ledig
- Lebt seit 27 Jahren offiziell in Deutschland
- Kindergarten, Grund- u. Hauptschule, mittlere Reife (Abendschule)
- 1 Jahr Bundesfreiwilligendienst in einer soz. Einrichtung
- 3 Jahre Ausbildung zur Heilerzieherin
- Seit Abschluss der Ausbildung ununterbrochen tätig als Heilerzieherin
bei der Lebenshilfe, gutes und sicheres Einkommen
- Perfektes Schriftdeutsch, perfektes Badisch
- Keine Vorstrafen, keine Schulden, eigene Wohnung
- Der einzige Unterschied zu "echten" Deutschen ist die Hautfarbe
Jetzt kommt der Hammer, die Ausländerbehörde verlangt das volle Programm, so als wäre sie erst vor kurzem gekommen. Wir rennen vor Betonwände, keinerlei Unterstützung. Die angeschriebenen zuständigen Bundes- und Landtagsabgeordneten haben nicht mal geantwortet und einen Anwalt kann sie sich nicht leisten (Prozesskostenhilfe gibt`s in dem Fall nicht.
Wer uns mit sicheren Informationen weiterhelfen kann, möge bitte an befeil@we... antworten. Meine bisherigen Internetrecherchen wurden bislang vom Amt ignoriert, so nach dem Motto "s`Internet isch ons egal, mir mache was mer wolle".
Schon jetzt danken wir allen, die uns hilfreiche Infos geben.
Wie lange sie hier lebt ist zum Teil irrelevant. Es ist wichtig ob sie die Voraussetzungen erfüllt oder nicht. Rest ist egal, ob sie seit 8 Jahren oder 80 hier lebt.
Welche Voraussetzungen erfüllt sie denn nicht laut Einbürgerungsbehörde?