Was in Berlin passiert ist, ist schrecklich. Genauso schlimm wie andere ähnliche Taten, die in anderen Ländern und Städten passiert sind. Aber man fühlt es viel intensiver, wenn es in der Nähe passiert.
Viele Menschen haben Angst und empfehlen Angehörigen und Freunde zentrale Orte, Menschenmengen zu vermeiden; Ironischerweise wo sich die Menschen für üblich sicherer fühlen. Auf Dauer so ein Gefühl kann sehr schädlich sein. Man wird zu paranoid. Man wird versuchen in jeden einen möglichen Täter zu entdecken und manchmal auch finden, womöglich es gar nicht gibt.
Da das Ziel Weihnachtsmarkt und indirekt Weihnachten, Christen, Westen... war, fühlen sich besonders christliche Europäer betroffen. Obwohl Angehöriger jeder Religion, Atheisten, Agnostiker da sein könnten und vielleicht unter der Opfer sind.
Viele Migranten bzw. Menschen mit Migrationshintergrund haben Angst, dass sich ein Teil der Gesellschaft indirekt an ihr rächen kann. Nach solchen Taten fangen viele Menschen aus Angst und Wut zu pauschalisieren und hetzen. Man vergisst dass viele Menschen, die nach Europa geflüchtet sind, Opfer zahllosen solchen Ereignisse waren. Dennoch hält man sie für Täter.
Wir sollten in Stille der Opfer gedenken und sonst nichts an unserem Leben ändern. Denn das Risiko ist in Wahrheit viel geringer als ein Autounfall.
Der IS bombt alle
Der IS bombt alle Religionsgemeinschaften in die Luft. Egal ob Christen Moslems etc. Es ist eine Barbarengruppe, die selbst islamische länder bekämpfen. Zb iran etc.
Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016