Wie gut kennst du Deutschland? Teste dich!
Hast du Fragen über das Leben in Deutschland/Europa, deutsche Sprache, Einbürgerung, Bildung, Arbeit uä?
Du kannst auch ohne Anmeldung anonym-unverbindlich eine Frage stellen.
Wie gut kennst du Deutschland? Teste dich!
Hast du Fragen über das Leben in Deutschland/Europa, deutsche Sprache, Einbürgerung, Bildung, Arbeit uä?
Du kannst auch ohne Anmeldung anonym-unverbindlich eine Frage stellen.
Das ganze Problem lässt sich umgehen, wenn das (Indefinit-)Pronomen (unbestimmtes Pronomen) in seiner Unbestimmtheit belassen wird; vergleichbar mit das Kind, bei dem es sich ja auch um ein Mädchen (weibl.) oder einen Jungen (männl.) handelt.
muss nicht sein. Sowohl im Dativ wie auch im Akkusativ sind die Endungen hier nicht vorgeschrieben.
Persönlich lege ich sehr viel Wert auf den korrekt benutzten Genus einer Person, weshalb ich Wendungen in der Art nicht benutze:
Meiner Ansicht nach wird bei den Beispielen eine unnötige Männlicheit impliziert. Wenn hier mit Jemand eine bestimmte Person gemeint ist, dann sollte statt des Indefinitpronoms Jemand ein Substantiv mit entspechendem Genus verwendet werden (Der Mann, der ...; Die Frau, die ...).
Bei einer unbestimmten Person sollte die Verwendung eines Attributsatzs vermieden werden:
Noch eine Anmerkung: Im althochdeutschen Ursprung des Wortes gibt es tatsächlich eine maskuline und eine feminine Form von Jemand: ioman, eoman. In beiden Formen wird jedoch das "man" verwendet, weil das Wort nichts mit (der) Mann zu tun hat. Es bedeutet wie auch das heute noch gebräuchliche alleinige "man" (alle, die Leute ...) ganz einfach Mensch, womit unser heutiges Jemand wörtlich als Jemensch übersetzt werden kann.