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Das stimmt nicht wirklich. Der größere Teil der Informatikstudiengänge in Deutschland hat keine Zulassungsbeschränkungen.
Genauer: Laut Hochschulkompass haben von den Bachelor-Studiengängen "Informatik" (grundständiges Vollzeitstudium an staatlichen Universitäten) aktuell 15 eine Zugangsbeschränkung, aber 59 keine.
Wenn man die "Bindestrich-Informatik" dazunimmt (z.B. Ingenieurinformatik, Wirtschaftsinfomatik, Medieninformatik, Bioinformatik, Technische Informatik, Angewandte Informatik, und viele weitere), sind es 97 Studiengänge mit und 267 ohne Zugangsbeschränkung. Zusammen mit den Fachhochschulen ("Universities of Applied Sciences") wird es noch mehr.
Für jedes Studium in jedem Fach braucht man einen geeigneten Schulabschluss, und bei deutschsprachigen Studiengängen auch einen Deutschtest. Für Quereinsteiger in ein Masterstudium gibt es natürlich zusätzliche Hürden.
Die Nachfrage nach "bekannten Universitäten" ist in Wahrheit eine Nachfrage nach attraktiven Großstädten. Die Unis dort müssen deswegen immer mehr Zugangsbeschränkungen einführen, und haben trotzdem meist schlechtere Betreuungsquoten.
Die Qualität der Studiengänge wird durch ein Akkreditierungssystem überwacht, welches für unbekannte Unis genauso gilt wie für bekannte. Bei Rankings muss man darauf achten, dass die Bewertungen von Studenten und Absolventen kommen. Falls Professoren oder Personalmanager befragt wurden, sagt das nichts über die wirklichen Studienbedingungen aus.