Wie gut kennst du Deutschland? Teste dich!


Hast du Fragen über das Leben in Deutschland/Europa, deutsche Sprache, Einbürgerung, Bildung, Arbeit uä?
Du kannst auch ohne Anmeldung anonym-unverbindlich eine Frage stellen.

Beliebte/Berühmte und Kurze Deutsche Sprichwörter

Gespeichert von reisender am

Abwarten und Tee trinken.
Adler fängt keine Mücken.
Advokaten - Schadvokaten.
Alle Sünden in eine münden.
Alles Gute kommt von oben.
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.
Alles hat seine Zeit, nur die alten Weiber nicht.
Alles neu macht der Mai.
Alte Füchse gehen schwer in die Falle.
Alte Leute, alte Ränke; alter Fuchs, alte List.
Alte Leute, alte Ränke - junge Füchse, neue Schwänke.
Alte Liebe rostet nicht.
Alter geht vor Schönheit.
Alte Liebe welket nicht auch wenn es dir das Herzen bricht.
Alter schützt vor der Liebe nicht, aber Liebe vor dem Altern.
Alter schützt vor Torheit nicht.
Altes Brot ist nicht hart, kein Brot, das ist hart.

Am Abend wird der Faule fleißig.
Amtleute geben dem Herrn ein Ei und nehmen dem Bauern zwei.
An der Leine fängt der Hund keinen Hasen.
Andre Leut' sind auch Leut.
Andre Mütter haben auch schöne Töchter.
Anfangen ist leicht, beharren eine Kunst.
Angst verleiht Flügel.
Appetit holt man sich woanders, gegessen wird zuhause.
Arbeit bringt Brot, Faulenzen Hungersnot.
Arbeite klug, nicht hart.
Arbeiten im Lande ist besser als in der Wüste beten.
Arbeit, Müßigkeit und Ruh, schließt dem Arzt die Türe zu.
Arbeit zieht Arbeit nach sich.

Arm und fromm beisammen gab's nur bei Josef im Stall.
Armut ist aller Künste Stiefmutter.
Ärzte sind des Herrgotts Menschenflicker.
Auch auf dem höchsten Thron sitzt man auf dem eigenen Hintern.
Auch der Tüchtige braucht Glück.
Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.
Auch für einen starken Stier findet man Menschen, die ihm den Hals umdrehen.
Auch Rom wurde nicht an einem Tag gebaut.
Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen!
Auch wenn die Zeiten hart sind, das Volk ist immer härter.
Auf alten Pfannen lernt man kochen.
Auf alten Pferden lernt man reiten.
Auf alten Rädern lernt man Fahren.
Auf alten Schiffen lernt man segeln.
Auf der Kanzel ist der Mönch keusch.
Auf einem Bein kann man nicht stehen.
Auf einen schiefen Topf gehört ein schiefer Deckel.
Auf einen Weisen kommen tausend Narren.
Auf fremden Arsch ist gut durch Feuer reiten.
Auf jeden Regen folgt auch Sonnenschein.
Augen auf beim Eierkauf.
Aus dem Esel macht man kein Reitpferd; man mag ihn zäumen, wie man will.
Aus dem Stein der Weisen macht ein Dummer Schotter.
Aus den Augen, aus dem Sinn.
Aus einer Igelhaut macht man kein Brusttuch.
Aus fremder Leute Leder ist trefflich Riemen schneiden.
Aus Schaden wird man klug.
Aus ungelegten Eiern schlüpfen keine Hühner.
Aushorcher und Angeber sind Teufels Netzeweber.
Außen hui und innen pfui.
Bäume wachsen nicht in den Himmel.
Begabung verpflichtet.
Begib´dich nicht in die Höhle des Löwen.
Bei Wölfen und Eulen // Lernt man heulen.
Beim Reden kommen die Leute zusammen.
Beinahe ist noch lange nicht halb.
Beiß nicht in die Hand, die dich füttert.
Bellende Hunde beißen nicht!
Bescheidenheit ist die höchste Form der Arroganz.
Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr.
Besser arm dran als Arm ab.
Besser dem Bäcker als dem Doktor!
Besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.
Besser eigenes Brot als fremder Braten.
Besser einäugig als blind.
Besser ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende.
Besser eine schiefe Nase als gar keine.
Besser gar nicht Arzneien, als sich damit kasteien.
Besser schlecht im Auto gefahren als gut zu Fuß gegangen.
Besser schnell gestorben als langsam verdorben.
Besser spät als nie.
Beten ist kein Katzengeschrei.
Beten und düngen ist kein Aberglaube.
Betrug ist der Krämer Acker und Pflug.
Betrunkene und Kinder sagen die Wahrheit.
Betrunkene und Kinder schützt der liebe Gott.
Bettler und Krämer sind nie vom Wege ab.
Blut ist dicker als Wasser.
Borgen bringt Sorgen.
Borgen bringt Sorgen, abgeben Kopfschmerzen.
Braune Augen sind gefährlich, aber in der Liebe ehrlich.
Buchen sollst du suchen, Eichen sollst du weichen.
Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Da liegt der Hase im Pfeffer.
Da liegt der Hund begraben.
Dankbarkeit kostet nichts und tut Gott und Menschen wohl.
Dankbarkeit und Weizen gedeihen nur auf gutem Boden.
Das Ei will klüger sein als die Henne.
Das fünfte Rad am Wagen sein.
Das Gerücht ist immer größer als die Wahrheit.
Das Hemd ist mir näher als der Rock.
Das letzte Hemd hat keine Taschen.
Das Küken will klüger sein als die Henne.
Das Kind mit dem Bade ausschütten.
Das Leben ist kein Ponyhof.
Das Leben ist kein Wunschkonzert
Das Leben ist kein Zuckerschlecken.
Das macht das Kraut auch nicht mehr fett.
Das Rad, das am lautesten quietscht, bekommt das meiste Fett.

Das schlägt dem Fass den Boden aus.
Dem Betrübten ist übel geigen.
Dem Gesunden fehlt viel, dem Kranken nur eins.
Dem Glücklichen schlägt keine Stunde.
Dem Hahn, der zu früh kräht, dreht man den Hals um.
Demut, diese schöne Tugend, ehrt das Alter und die Jugend.
Den Bürgen sollst du würgen!
Den letzten beißen die Hunde!
Den Menschen gehts wie de Leut!
Den Nagel auf den Kopf treffen.
Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf.
Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.
Der Alten Rat, der Jungen Tat, macht Krummes grad.
Der Angler wartet Stunden, der Narr ein Leben.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Der Appetit kommt beim Essen.
Der April macht, was er will.
Der Argwohn isst mit dem Teufel aus der gleichen Schüssel.
Der Arzt ist ein Wegweiser ins Himmelreich.
Der beste Arzt ist jederzeit des eigenen Menschen Mässigkeit.
Der beste Prediger ist die Zeit.

Der Dreck geht vor dem Besen.
Der dümmste Bauer erntet die dicksten Kartoffeln.
Der erste Eindruck zählt.
Der Esel nennt sich immer zuerst.
Der Faule wird erst abends fleißig.
Der Fisch stinkt vom Kopf her.
Der Frosch springt immer in den Pfuhl und säß' er auch auf gold'nem Stuhl.
Der frühe Vogel fängt den Wurm.
Der Gesunde weiß nicht, wie reich er ist.
Der Hals verschlingt all's.
Der Hunger kommt beim Essen.
Der Klügere gibt nach.
Der Knochen kommt nicht zum Hund, sondern der Hund zum Knochen.
Der kommt nimmer in den Wald, der jeden Strauch fürchtet.
Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.
Der Lauscher an der Wand hört nur die eigene Schand'.
Der liebe Gott hat uns die Zeit geschenkt, aber von Eile hat er nichts gesagt.

Der Mensch denkt, Gott lenkt.
Der Neider sieht nur das Beet, aber den Spaten sieht er nicht.
Der Reiter duldet Kalt und Nass, der Schreiber lobt sein Tintenfass.
Der Schuster hat (oder trägt) die schlechtesten Schuhe.
Der Teufel ist ein Eichhörnchen.
Der Teufel macht nur dorthin, wo schon gedüngt ist.
Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen.
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.
Der Wunsch ist der Vater des Gedanken.
Der Zweck heiligt die Mittel.
Des einen Leid ist des anderen Freud'.
Des Teufels liebstes Möbelstück ist die lange Bank.
Dicht daneben ist auch vorbei.
Die Absicht ist die Seele der Tat.
Die Ameise hält das Johanniswürmchen für ein großes Licht.
Die Bibel lässt sich nicht auspredigen.
Die Bohne fällt nicht weit vom Strauch.
Die Bohne für den Strauch, der Strauch für die Bohne.
Die dümmsten Bauern ernten (haben) die dicksten Kartoffeln.
Die Frau ist des Mannes Visitenkarte.
Die Gans lehrt den Schwan singen.
Die Gesunden und die Kranken haben ungleiche Gedanken.
Die Hälfte seines Lebens, wartet der Soldat vergebens.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Die Katze läßt das Mausen nicht.

Die Kuh vom Eis holen.
Die Krume der Muhme, die Rinde dem Kinde.
Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos.
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
Die Schweine von heute sind die Schinken von morgen.
Die Suppe wird nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wird.
Die Wahrheit liegt in der Mitte.
Die Wahrheit von heute ist die Lüge von morgen.
Die Woche fängt gut an, sprach der Zimmermann - da hieb er sich den Daumen ab.
Die Zeit heilt alle Wunden.
Die Zeit ist der beste Arzt.
Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps.
Doppelt genäht hält besser.
Draußen ein Luchs, daheim ein Maulwurf.
Du bist nur einmal jung.
Du sollst den Tag nicht vor dem Abend loben.
Dumm, der gibt, dümmer, der nicht nimmt.
Dumm' Fleisch muss ab.
Dummheit frisst.
Dummheit frisst, Intelligenz säuft, das Genie macht beides.
Dummheit ist immer Natur, Klugheit ein Kunstprodukt.
Dummheit muss Weh tun!
Dummheit tut weh.
Dummheit und Stolz wachsen auf demselben Holz.
Dürftigkeit mit frohem Mut, das ist Reichtum ohne Gut.
Ehrlich währt am längsten.
Eigener Herd ist Goldes wert.
Eigenlob stinkt, Freundes Lob hinkt, Fremdes Lob klingt.
Eile mit Weile.
Ein Advokat und ein Wagenrad wollen geschmiert sein.
Ein Apfel am Tach [Tag] hält den Doktor in Schach.
Ein Bauer zwischen zwei Advokaten ist ein Fisch zwischen zwei Katzen.
Ein Brand alleine brennt nicht lange.
Ein Fremder bringt sein Recht mit sich.
Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Beste, was es gibt auf der Welt.
Ein freundlich Angesicht ist's halbe Zugemüse.
Ein gebranntes Kind scheut das Feuer.
Ein Glas Wein auf die Suppe ist dem Arzt einen Taler entzogen.
Ein gutes Turnierpferd springt nicht höher, als es muss.
Ein halber Christ ist ein ganzer Mist.
Ein jeder kehre vor seiner eigenen Tür.
Ein jeder ist seines Glückes Schmied.
Ein jeder nach seiner Art.
Ein junger Arzt muss drei Kirchhöfe haben.
Ein Lächeln ist die schönste Sprache der Welt.
Ein Leben wie eine Hühnerleiter: kurz und beschissen
Ein leichter Schlag auf den Hinterkopf erhöht das Denkvermögen.
Ein Mensch ohne Bildung ist ein Spiegel ohne Politur.
Ein Narr fragt mehr, als zehn Weise beantworten können.
Ein reines Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen.
Ein rollender Stein setzt kein Moos an.
Ein schlafender Fuchs fängt kein Huhn.
Ein schlechter Theologiestudent gibt allemal einen guten Juristen ab.
Ein Schwab' wird erst mit vierzig gscheit.
Ein Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach.
Ein Streichholz bricht, dreißig aber nicht.
Ein treuer Hund, ein braves Pferd sind mehr als tausend Frauen/Männer wert.
Ein Unglück kommt selten allein.
Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.
Einbildung ist auch 'ne Bildung

Eine Hand wäscht die andere.
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Eine Kuh macht muh, viele Kühe machen Mühe.
Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
Einem nackten Mann kann man nicht in die Taschen greifen.
Einen alten Baum verpflanzt man nicht.
Einer, der schreit, hat schon verloren.
Einer zahlt immer drauf.
Einmal findet jeder seinen Meister.
Einmal ist keinmal.

Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.
Ein treuer Hund, ein braves Pferd sind mehr als tausend Frauen/Männer wert.
Ein Unglück kommt selten allein.
Ende gut, alles gut.

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
Erst schmeicheln, dann kratzen, das schickt sich nur für Katzen.
Erst schmieren, dann privatisieren.
Es friert im dicksten Winterrock der Säufer und der Hurenbock.
Es geschehen noch Zeichen und Wunder.
Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung.
Es gibt nichts Gutes außer man tut es.
Es hat nicht sollen sein.
Es ist alles Jacke wie Hose.
Es ist besser geritten als hoffärtig geritten.
Es ist kein Topf so schief. Er findet seinen Deckel.
Es ist leichter sich zu entschuldigen als vorher um Erlaubnis zu fragen.
Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Es ist nicht gut, wenn die Bänke auf den Tisch hüpfen wollen.
Es kommt alles wie es kommen soll.
Es nimmt kein Schlachter dem andern eine Wurst ab.
Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.

Fast richtig ist ganz verkehrt.
Faulheit denkt scharf.
Faulheit ist die Triebfeder des Fortschritts.
Faulheit lohnt mit Armut.
Fehlt es am Wind, so greife zum Ruder.
Feigheit ist manchmal ein Zeichen von Klugheit.
Feuer und Wasser sind zwei gute Diener, aber schlimme Herren.
Fliegen und Freunde kommen im Sommer.
Frechheit siegt.
Frisch, fromm, fröhlich, frei!
Frisch gewagt ist halb gewonnen.
Früh gefreit, schnell gereut.

Früh krümmt sich, was ein Haken werden will.
Frühe Zucht bringt gute Frucht.
Füchse kennt man bald am Schwanz.
Fünf Minuten vor der Zeit, ist des Soldaten (Deutschen) Pünktlichkeit.

Für jede Dummheit findet sich einer, der sie macht.
Für jeden Topf gibt es einen passenden Deckel.
Gefährlich wird es, wenn die Dummen fleißig werden.
Geflickte Freundschaft wird selten wieder ganz.
Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens.
Gegensätze ziehen sich an.
Gehe nicht zu deinem Fürst, wenn du nicht gerufen wirst.
Geiz ist die größte Armut.
Geld allein macht nicht unglücklich.
Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.
Geld regiert die Welt.
Gelegenheit macht Diebe.
Gelegenheit macht Liebe.
Gemein Gerücht ist selten erlogen.
Gerste und Malz, Gott erhalt's.
Geschehene Dinge haben keine Umkehr.
Geschmierte halten sich gern für Gesalbte.
Geteilte Freude ist doppelte Freude.
Geteilter Pudding ist halber Pudding.
Geteiltes Leid ist halbes Leid.
Getroffene Hunde bellen.
Gib den kleinen Finger, und man nimmt die ganze Hand.
Gibst du mir, so geb' ich dir.
Gleich Vieh leckt sich gern.
Glück und Glas - wie leicht bricht das.
Glück hat auf die Dauer nur der Tüchtige
Glück im Unglück haben.
Gottes Mühlen mahlen langsam, aber trefflich fein.
Gottes Wege sind unergründlich.
Gott hält die Bäume auf, bevor sie in den Himmel wachsen.

Gott lässt genesen, der Arzt kassiert die Spesen.

Graue Köpfe und blonde Gedanken passen nicht zusammen.
Große Klappe, nichts dahinter.
Gut Ding will Weile haben.
Guter Jurist, schlechter Christ.
Guter Rat ist teuer.
Gut lernen oder lesen macht gute Noten.
Gut Pferd, das nie stolpert, gut Weib, das nie holpert.
Handwerk hat goldenen Boden.
Harte Schale und weicher Kern.
Hast du kein Pferd, so nimm den Esel.
Hast Du nichts Gutes zu sagen, sage lieber gar nichts!
Hätt' der Hund nicht geschissen, hätt' er den Hasen gefangen.

Halb/Knapp daneben ist auch vorbei
Hätte, Wenn und Aber, alles nur Gelaber.
Heiliger St. Florian, verschon' mein Haus, zünd' andre an!
Heim und Herd sind Goldes Wert!
Heiter kommt weiter.
Herrenfürze sind nun mal edler.
Heute ist die beste Zeit.
Hilf dir selbst, so hilft dir Gott.
Hinterher ist man immer klüger.
Hinterher ist man schlauer.
Hinterher sind die Offiziere schlauer.
Hochmut kommt vor dem Fall.

Holzauge, sei wachsam.
Hoffen und Harren hält manchen zum Narren.
Hoffnung ist die Wiese, auf der die Narren grasen.
Hunde, die bellen, beißen nicht.
Hundert Jahre und kein bisschen weise.
Hunger ist der beste Koch.

Ich bin ein angesehener Mann, sagte der Dieb, da er am Schandpfahl stand.
Ich tue als ein guter Christ nicht mehr, als mir befohlen ist.
Im Becher ersaufen mehr Leute als im Bach.
Im Dunkeln ist gut munkeln, aber nicht gut Flöhe fangen.
Im Falle eines Falles, ist richtig fallen alles.
Im Krieg ist jedes Loch ein Bunker.
Im Leben kommt alles, wie es vom Schicksal bestimmt ist.
Im Mund ist alles rund.
Im Sturm tut es jeder Hafen.
Im Wein liegt die Wahrheit.
Immer bleibt der Affe ein Affe - werd' er selbst König oder Pfaffe.
In der aller größten Not // schmeckt der Käs' auch ohne Brot.
In der geballten Faust sind alle Finger gleich.
In der Kürze liegt die Würze.
In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt.
In der Mitte geht man am sichersten.
In der Nacht sind alle Katzen grau.
In der Not frisst der Teufel Fliegen.
In der Not isst der Bauer die Wurst auch ohne Brot.
In der Not isst der König Brot
In der Ruhe liegt die Kraft.
In Gefahr und größter Not ist der Mittelweg der Tod.

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich recht ungeniert.
Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
Jedes Böhnchen lässt/gibt ein Tönchen
Jammern füllt keine Kammern.
Je älter der Bock, desto steifer das Horn.
Je höher der Affe steigt, desto mehr Hintern er zeigt.
Je mehr Gesetz, je weniger Recht.
Je näher dem Feind, desto näher dem Boden!
Je schiefer, je lieber, eine Gerade hat jeder.
Je später der Abend, desto netter/schöner die Gäste.
Jede Münze hat zwei Seiten.
Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Jeder hat sein Binkerl zu tragen.
Jeder kehrt vor seiner eigenen Tür.
Jeder Mensch hat ein Laster, LKW-Fahrer haben derer oft zwei.
Jeder Topf hat einen Deckel.
Jedes Ämtlein hat auch sein Schlämplein.
Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen.
Jedes Ding hat zwei Seiten.
Jedes Ding ist wert, was sein Käufer bereit ist dafür zu zahlen.
Jedes Ding ist, wie einer es achtet.
Jedes Handwerk verlangt seinen Meister.
Jedes Schaf hofft ungeschoren davon zu kommen.
Jedes Tiegelchen find' sein Deckelchen.
Jugend kennt keine Tugend.
Jung gefreit, früh/spät bereut.

Kannst du Karre schieben, kannst du Arbeit kriegen.
Kannst du was, dann bist du was.
Knapp daneben ist auch vorbei.
Kapital hat keine Moral.
Kassenschlüssel schließen alle Schlösser.
Kein Brot ist zu hart, aber kein Brot ist hart.
Kein Rauch ohne Feuer.
Keine Antwort ist auch eine Antwort.
Keine Kette ist stärker als ihr schwächstes Glied.
Keiner ist zu klein, ein Meister zu sein.
Kinder, die was willen, krieg'n eins auf die Brillen.
Kinder, die was wollen, bekommen was auf'fe Bollen.
Kinder und Narren sagen immer die Wahrheit.
Kinderleut', isch des a Freud.
Kindermund tut Wahrheit kund.
Klage ist des Händlers Gruß.
Klappern gehört zum Handwerk.
Kleider machen Leute.
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.

Kleine Kinder spielen gern, große noch viel lieber
Kleinvieh macht auch Mist.
Klug reden kann jeder.
Klug wird man nur aus Erfahrung.
Komm ich über'n Hund, komm ich auch über'n Schwanz.

Lachen ist eine Brücke.
Lächeln ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen.

Lass die Leute reden, sie reden über jeden.
Leere Wagen klappern am meisten.
Lebendige Beispiele erklären tote Regeln.
Leben und leben lassen.
Lehrers Kinder, Pfarrers Vieh // gedeihen selten oder nie.
Lehrjahre sind keine Herrenjahre.
Lerne Ordnung, liebe sie. Sie erspart dir Zeit und Müh'.
Lesen gefährdet die Dummheit.
Liebe geht durch den Magen.
Liebe macht blind.
Liebe vergeht, Hektar besteht.
Lieber arm dran als Arm ab.
Lieber arm und gesund, als reich und krank.

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
Lieber einen dicken Bauch vom Saufen, als einen krummen Buckel vom Arbeiten.
Lügen haben kurze Beine.
Mamor, Stein und Eisen bricht, aber Omas Plätzchen nicht!
Man beißt nicht die Hand, die einen füttert.
Man findet manchen Tropf, der nie nach Aachen kam.
Man glaubt einem Auge mehr als zwei Ohren.
Man hat nur einen Kopf damit es nicht in den Hals regnet.
Man hat´s nicht leicht, Frau hat´s leichter.
Man kann des Guten auch (oder: nie) zuviel tun.
Man kann einer Laus nicht mehr nehmen als das Leben.
Man muss die Feste feiern, wie sie fallen.
Man muss die Menschen so nehmen, wie sie sind, und nicht, wie sie sein müssten.
Man muss die Suppe auslöffeln, die man sich eingebrockt hat.
Man muss nicht mehr schlachten, als man salzen kann.
Man muss nichts - außer sterben.
Man soll das Eisen schmieden, solange es heiß ist.
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
Man soll die Nacht nicht vor dem Morgen loben.
Man soll das Fell des Bären nicht verteilen, bevor er erlegt ist.
Man wird alt wie ein Haus und lernt nie aus.
Man wird alt wie 'ne Kuh und lernt immer noch dazu.
Man wird zu schnell alt und zu spät g'scheit.
Mancher entfleucht dem Falken und wird vom Sperber gehalten.
Mancher reist gesund in's Bad // und kommt zurück malad.
Manchmal muss man durch Dornen gehen, um Rosen zu erreichen.
Man hat schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen.
Man muss das Pferd und nicht den Reiter zäumen.
Menschenfleisch muss gepeinigt werden.
Messer, Gabel, Schere, Licht, sind für kleine Kinder nicht.
Millionen Fliegen können sich nicht irren.
Mit den Lahmen lernt man hinken, mit den Säufern trinken.
Mit der Gabel ist es eine Ehr, mit dem Löffel erwischt man mehr.
Mit dir ist nicht gut Kirschenessen
Mit Geduld und Spucke fängt man eine Mucke.
Mitgegangen - Mitgefangen
Mit Gewalt lupft man eine Geiß hintenrum, falls der Wedel nicht bricht.
Mit Speck fängt man Mäuse.
Morgenstund hat Gold im Mund.
Morgenstund hat Gold im Mund, doch Gold im Mund ist ungesund.
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen.
Müßiggang ist aller Laster Anfang.
Nach dem Essen sollst du ruhen oder (oder auch: und dann) tausend Schritte tun.
Nach dem Rathaus ist man schlauer.
Nach den Flitterwochen kommen die Zitterwochen.
Nach jedem Bergauf kommt auch ein Bergab.
Nachts sind alle Katzen grau.
Nadel ohne Spitz ist nicht viel nütz.
Narrenhände beschmieren Tisch und Wände.
Neid ist die ehrlichste Form der Anerkennung.
Neid und Missgunst sind die höchste Formen der Anerkennung.
Neun Leben hat die Katze.
Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir.
Nicht lang schnacken, Kopf in' Nacken.
Nicht wieder tun ist die beste Buße.
Nichts ist gelber als gelb selber.
Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern.
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Niemand kann mir verbieten, über Nacht klüger zu werden.
Nobel geht die Welt zu Grunde.
Not macht erfinderisch.
Nur ein guter Seemann sticht auch ins rote Meer.
Nur wer gegen den Strom schwimmt, kommt an die Quelle.
Offen gesagt, viel gewagt!
Oft gesagt, nie gewagt.
Ohne Fleiß kein Preis!
Ohne Schweiß kein Preis !
Organisation ist alles!
Passt wie die Faust auf`s Auge.
Pech im Spiel, Glück in der Liebe.
Pech in der Liebe, Glück im Spiel.
Pessimisten sind Optimisten mit mehr Erfahrung.
Pferd ohne Zaum, Kind ohne Rut´ tun nimmer gut.
Pferde lassen sich zum Wasser bringen, aber nicht zum Trinken zwingen.
Politik verdirbt den Charakter.
Probieren geht über studieren!
Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.
Quantität ist nicht gleich Qualität.
Rache ist süß.
Raubvögel singen nicht.
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
Reichtum protzt, Armut duckt sich.
Reisen ist kein' Schand, zu Wasser und zu Land.
Reisende soll man nicht aufhalten.
Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
Rostige Dächer haben meist feuchte Keller.
Rotes Haar und Erlenhecken wachsen nicht auf guten Flecken.
Rund und g'sund.
Sage mir, mit wem Du umgehst, und ich sage Dir, was Du bist.
Sage nicht immer, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.
Säge nicht an dem Ast, auf dem du sitzt.
Schaden, Sorge, Klage wachsen alle Tage.
Schadenfreude ist die beste Freude.
Schaffe, schaffe, Häusle baue und net nach de Mädle schaue.
Scherben bringen Glück.

Schlafende Hunde soll man nicht wecken.
Schlaf ist die beste Medizin.
Schlechten Leuten geht's immer gut.
Sei es wie es sei.
Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage.
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung.
Selbst die größten Könige gehen zu Fuß aufs Klo.
Selbst ist der Mann!
Selbst ist die Frau!
Sich selbst zu besiegen ist der schönste Sieg.
Sitzt, wackelt und hat Luft.
So eins nicht Falken hat, muss es mit Eulen beizen.
So gern wir alle würden alt, wenn's erst kommt, ist's jedem zu bald.
So schnell schießen die Preußen nicht.
Spiel nicht mit dem Schießgewehr, denn es könnt' geladen sein.
Spinne am Abend - erquickend und labend.
Spinne am Mittag - Glück am Dritttag.
Spinne am Morgen bringt Kummer und Sorgen.
Sport ist Mord.
Stille Wasser sind tief.
Stillstand bedeutet Rückschritt.
Totgesagte leben länger.
Trau, schau, wem!
Träum' süß von sauren Gurken.
Träume sind Schäume
Trautes Heim, Glück allein.
Trink, was klar ist, iss, was gar ist, sag, was wahr ist.
Tritt ein, bring Glück herein.
Trocken Brot macht Wangen rot.
Tue Gutes und rede darüber.
Tue nichts Gutes, dann passiert dir nichts Schlechtes.
Übermut kommt vor dem Fall.
Übermut tut selten gut.
Über'm vollen Bauch lächelt ein fröhliches Haupt.
Über vergossene Milch soll man nicht jammern.
Über verschüttete Milch lohnt sich nicht zu weinen.
Übung macht den Meister.
Umsonst ist nicht einmal der Tod -- er kostet das Leben.
Undank ist der Welt(en) Lohn.
Ungerecht geht die Welt zu Grunde.
Unkraut vergeht nicht.
Unrecht Gut gedeihet nicht.
Uns ist beschieden dies und das: Der eine sitzt trocken, der andere nass.
Unter Blinden ist der Einäugige König.
Unter jedem Dach ein Ach.
Unverhofft kommt oft.
Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr.
Vergesslichkeit und Faulheit sind Geschwisterkinder.
Versprechen und nicht halten, tun die Jungen und die Alten.
Vertrau auf Jesus in allen Dingen, dann wir dir alles wohlgelingen!
Viele Jäger (Hunde) sind des Hasen Tod.
Viel hilft viel.
Viel Lärm um nichts.
Viele Köche verderben den Brei.
Viele Wege führen nach Rom.
Vom Wiegen wird die Sau nicht fett.
Von den Worten zu den Taten ist es ein weiter Weg.
Von der Wiege bis zur Bahre, feste Gewohnheiten sind das einzig Wahre.
Von der Wiege bis zur Bahre, Formulare, Formulare.
Von hinten Lyzeum, von vorne Museum.
Von nichts kommt nichts.
Vor der Kirche (dem Rathaus) hieß es anders.
Vorfreude ist die schönste Freude!
Vor Geld fallen Baals Brüder // Wie vor dem goldnen Kalbe nieder.
Vor Gericht sind alle gleich, nur manche sind eben gleicher.
Vor Gericht und auf hoher See bist du in Gottes Hand!
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Vun nix kütt nix. (Von nichts kommt nichts. - Kölner Dialekt)
Wahltag ist Zahltag.
Wahrer Adel liegt im Gemüte und nicht im Geblüte!
Warte nie bis du Zeit hast!
Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.
Was dich nicht umbringt, macht dich stark.
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.
Was du nicht willst, dass man dir tu', das füg' auch keinem andern zu.
Was Gicht und Alter hat getan, das sieht der Mensch als Besserung an.
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
Was juckt es die stolze Eiche, wenn sich der Eber an ihr reibt?
Was lange währt, wird endlich gut.
Was man erheiratet, muss man nicht erarbeiten.
Was man nicht im Kopf hat, muss man in den Beinen haben.
Was nicht blüht, das körnert nicht.
Was sich neckt, das liebt sich.
Was übrig lässt Christus, das holt der Fiskus.
Wasser hat keine Balken.
Wat mutt, dat mutt!
Weder Fisch noch Fleisch.
Wem die Jacke passt, der mag sie anziehen.
Wem Gott gibt ein Amt, dem gibt er auch Verstand.
Wem's nicht geht nach seinem Willen, den stechen leicht die Grillen.
Weniger ist mehr!
Wenn das Arbeiten nur leicht wär, tät's der Bürgermeister selber.
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt's an der Badehose.
Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet zum Berge gehen.
Wenn der Hund nicht geschissen hätte, dann hätte er den Hasen gekriegt.
Wenn der Kuchen spricht, schweigen die Krümel.
Wenn die Bauern besoffen sind, laufen die Pferde am besten.
Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
Wenn die Laus einmal im Pelze sitzt, so ist sie schwer wieder herauszubringen.
Wenn du einen Freund brauchst, kaufe dir einen Hund.
Wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Wenn du schnell ans Ziel willst, gehe langsam.
Wenn es am besten schmeckt, soll man aufhören.
Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er auf's Eis tanzen.
Wenn man unter Wölfen ist, muss man mit ihnen heulen.
Wenn man vom Esel tratscht, kommt er gelatscht.
Wenn man vom Teufel spricht, dann kommt er gelaufen.

Wenn Zwei sich streiten, freut sich der Dritte.
Wer am Fluss baut, muss mit nassen Füßen rechnen.
Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
Wer anderen eine Grube gräbt, der hat ein Grubengrabgerät.
Wer an die Liebe seiner Erben glaubt, dem ist aller Witz beraubt.
Wer angibt, hat mehr vom Leben.
Wer Arbeit kennt und danach rennt und sich nicht drückt, der ist verrückt.
Wer A sagt, muss auch B sagen.
Wer A sagt, muss auch -limente sagen.
Wer A sagt, muss auch einen Kreis drum machen!
Wer bei den Frauen keine Gunst hat, kann sich leicht der Keuschheit rühmen.
Wer borgt ohne Bürgen und Pfand, dem sitzt ein Wurm im Verstand.
Wer das Maul verbrannt hat, bläst die Suppe.
Wer dem Pferd seinen Willen lässt, den wirft es aus dem Sattel.
Wer den Flüssen wehren will, der muss die Quellen verstopfen.
Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Wer die Wahl hat, hat die Qual.
Wer dir lange droht, macht dich nimmer tot.
Wer einen will zur Ader lassen, muss ihn auch verbinden können.

Wer entbehrt der Ehe, lebt weder wohl noch wehe.
Wer fleißig dient und treu hält aus, der baut sich dereinst sein eigen Haus.
Wer flüstert, der lügt.
Wer gackert, muss auch ein Ei legen.
Wer gegen den Wind pisst, bekommt nasse Hosen.
Wer Glück hat, dem fohlt sogar der Wallach.
Wer gut schmiert, der gut fährt, so hat der Ratsherr es gelehrt.
Wer keine Arbeit hat, der macht sich welche.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Wer ins Feuer bläst, dem stieben die Funken in die Augen.
Wer keine Arbeit hat, der macht sich welche.
Wer Krieg predigt, ist des Teufels Feldprediger.
Wer leiht, reißt sich den Bart aus.
Wer mit dem Teufel frühstücken will, muß einen langen Löffel haben.
Wer mit den Hunden zu Bett geht, steht mit Flöhen auf.
Wer mit den Wölfen essen will, muss mit den Wölfen heulen.
Wer mit jungen Pferden pflügt, der macht krumme Furchen.
Wer morgens pfeift, den holt abends die Katze.

Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss seh'n, was übrig bleibt.
Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Wer nicht will, der hat schon.
Wer nie sein Brot im Bette aß, weiß nicht, wie Krümel pieken.
Wer niemals anfängt, wird auch nie etwas zustande bringen.
Wer Ordnung hält ist nur zu faul zum Suchen.
Wer rastet, der rostet.
Wer schief ladet, hat böse fahren.
Wer schläft, der sündigt nicht.
Wer schon hat, der will nicht mehr.
Wer schön sein will, muss leiden.
Wer seine Finger in alle Löcher steckt, der zieht sie oft übel heraus.
Wer selber verzagt im Bitten, macht den andern beherzter im Abschlagen.
Wer sich im Alter wärmen will, muss sich in der Jugend einen Ofen bauen.
Wer viel fragt, der viel irrt.
Wer viel fragt, geht weit irr.
Wer viel fragt, gibt nicht gern.
Wer vom Rathaus kommt, ist schlauer.
Wer weiter will als sein Pferd, der sitze ab und gehe zu Fuß.
Wer Wurst, Brot und Schinken hat, der wird noch alle Tage satt.
Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
Wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing'.

Wie der Herr, so's Gescherr.
Wie der Vater, so der Sohn.
Wie die Faust auf`s Auge .
Wie du mir, so ich dir.
Wie man aussieht, so wird man angesehen.
Wie man sich bettet, so liegt man.
Wie's die Alten sungen, so zwitschern's auch die Jungen.
Willst du was gelten, dann mach dich selten!
Wo Bacchus das Feuer schürt, sitzt Frau Venus am Ofen.
Wo das Auge nicht sehen will, helfen weder Licht noch Brill'.
Wo Du nicht bist, Herr Jesu Christ, da schweigen alle Flöten!
Wo Dünkel über den Augen liegt, da kann kein Licht hinein.
Wo ein Adler nicht fort kann, findet eine Fliege noch zehn Wege.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Wo gehobelt wird, da fallen Späne.
Wo kein Kläger, da kein Richter.
Wo Rauch ist, da ist auch Feuer.
Worte können tödliche Waffen sein.
Worten sollten Taten folgen.
Zehn mal Versagen ist besser als einmal Lügen.
Zuerst der Herr, dann das G'scherr.
Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.
Zu viele Köche verderben den Brei.
Zusammen ist man stark.
Zwei Dumme, ein Gedanke.
Zwei Regeln für Erfolg im Leben: erzähle nicht alles.
Zweimal abgeschnitten und immer noch zu kurz, sagte der Schneider.

Ein Mechaniker der nicht säuft, ist wie ein Motor der nicht läuft

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mi., 24. März 2010 - 12:36

Ich suche ein Sprichtwort welche änhliche Bedeutung wie "no risk no fun" hat.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Fr., 22. Oktober 2010 - 03:32

Danke für die zusammenstellung dieser vielen Sprichwörter! Das war wirklich sehr hilfreich!!

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Di., 25. Oktober 2011 - 13:23

Vielen Dank! Ist sehr interessant und ungeheuer nuetzlich :)

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mi., 08. Februar 2012 - 16:30

"Bellende Hunde beißen nicht!" gibt es bei uns auch bisschen anders. Wenn ein Hund seine Zähne zeigt wird dieser Hund dich nie beißen. Aber wenn ein Hund bleibt still und ruhig und macht kein Ton dann ist dieser Hund gefährlich und kann enerwartet jeder Sekunde angreifen.

 

Gespeichert von syatin (nicht überprüft) am Fr., 09. März 2012 - 22:27

Auf englisch: Two great minds think alike!" Die deutschen sind nur negativer bzw. realitischer und gehen nicht davon aus, dass zwei Genies dieselbe Idee haben sondern eher zwei Dumme...gehen wir noch ein Bier trinken!

Adler fängt keine Mücken. Das heisst die große Persönlichkeiten haben kein Appetit für kleine dreckige Sachen.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Fr., 16. März 2012 - 11:16

"Ez dibêjim va hirç ew dibêje va rêç" ist eine beliebte kurdische Sprichwort. Es bedeutet übersetzt: "Ich sage hier ist der Bär aber er sagt hier sind die Spuren". Ich suche eine ähnliche deutsche Weisheit mit gleichen Sinn damit man in ähnlichen Lebenssituationen verwenden kann.

 

Gespeichert von Dersimî (nicht überprüft) am Do., 31. Mai 2012 - 10:57

Wie die Mutter, so die Tochter. Das verwendet man meistens in negativen Fällen. Aber es kommt auch für positiven Fällen manchmal vor.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Sa., 09. Juni 2012 - 23:22

"Wenn die Katze ein Pferd wäre, würde sie den Baum hoch reiten"

Ich liebe Stromberg :)

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Di., 06. November 2012 - 21:23

Ich habe fuer mich interessante Sachen gefunden, leider, was mit der Gesundheit verbunden ist - wenig. Und ich brauche das zum Unterricht.

 

Gespeichert von Tatjana (nicht überprüft) am Mi., 28. November 2012 - 14:31

Klug reden kann jeder. Ja und...? Es ist unvollständig oder? Ich meine es sollte weiter gehen meine Meinung nach. So was wie "Klug reden kann jeder, aber klug handeln ist nicht Jedermanssache!". Tut mir leid, ich verfüge über mangelhafte Sprachkenntnisse.

 

Gespeichert von Monika (nicht überprüft) am Di., 16. April 2013 - 00:30

Advokaten - Schadvokaten ist sehr gut und deutlich. Oft man will Hilfe von Anwälte bekommen aber sie verursachen mehr Schaden als Anfang. Das gleiche passiert auch öfter mit Ärzte. man besucht einen Arzt halb-gesund und verlasst komplett ungesund. Was für ein Sprichwort oder Redewendung gibt es dafür? Ich meine nur über unzuverlässige Ärzte und Gesundheit.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mi., 16. Oktober 2013 - 22:22

Hallo , ich bin Iraner und will alle Deutsche Sprichworte an Persisch übersetzen und finde welche Sprichwort auf Deutsch hat gleiche in persisch auch , wie Sie wissen , viele Sprichworte haben eine Geschichte und will ich auch diese Geschichte auch wissen ,, wo bekomme ich Hilfe ?

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mi., 29. April 2015 - 01:29

Hallo allen, könntet ihr mich einige kurze deutsche Sprichwörter vorschlagen, die Akürzungen, zusammengesetzte Wörter und Derivation erhalten?

Es wâre sehr nett von Euch.

Danke

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 06. Juni 2016 - 01:28

  • ... die Kirschen in Nachbars Garten ...
    (Metapher für die Verlockung fremdzugehen)
  • ... spitz wie Nachbars Lumpi ...
    (Metapher für Lüsternheit, mit Verweis auf den Hund des Nachbarn)

 

  • Spare Luft, wenn der Nachbar Stöpsel in den Ohren hat.
  • Liebe deinen Nachbarn, aber reiße den Zaun nicht ein.
  • Wenn du wissen willst, was dein Nachbar von dir denkt, so fange einen Streit an.
  • Ein guter Nachbar ist besser als viele böse Verwandten.
  • Das Glück gedeiht im eigenen Haus und kann nicht in Nachbars Garten gepflückt werden.
  • Wer ein Haus kauft, kauft die Nachbarn mit.
  • Die Nachbarschaft wird stets bekräftigt, wenn jeder mit sich selbst beschäftigt.
  • Lieber eine volle Hausbar als ein voller Nachbar.
  • Ein Zaun verbindet Nachbarn, sein Fehlen entzweit sie schnell.
  • An der Bosheit des Nachbarn und der Schwiegermutter erkennt man am deutlichsten, wie die Menschen sich selbst belügen, wenn sie glauben sie seien gut.
  • Alle Welt gern zu haben ist kein Kunststück. Das Problem ist der blöde Kerl von nebenan.
  • Der Nachbar ist ein Mensch, der die geliehene Schneeschaufel zurückbringt, wenn er sich den Rasenmäher ausleiht.
  • Der Zahn beißt oft die Zunge, und doch bleiben sie gute Nachbarn.
  • Der freche Nachbar ist der angesehenste.
  • Wir machen uns Freunde. Wir machen uns Feinde. Aber Gott macht uns den Nachbarn nebenan.
  • Ein guter Nachbar ist jemand, der dir über den Gartenzaun zulächelt, aber nicht darüber klettert.
  • Der Hund des Nachbarn bellt immer viel lauter.
  • Die freundlichsten Nachbarn am Anfang sind oft die, die am Ende dein Ende sind.
  • Wenn man seinen Nachbarn nie sieht, hat man viel verpaßt. Viel Ärger.
  • Wir stehen dem Nachbarn am nächsten, der uns nie zu nahe kommt.
  • Nicht immer ist es die Tür, die uns vom Nachbarn trennt. Oft sind es die Welten.
  • Es ist nicht unbedeutend, wenn dich deine Nachbaren liebevoll grüssen.
  • Wer sich freit ein Nachbarskind, der weiß auch, was er find't.
  • Besser Nachbar an der Wand, als Freund und Bruder über Land.
  • Kaufe deines Nachbarn Rind. Und freie deines Nachbarn Kind.
  • Es geht dich auch an, wenn des Nachbarn Haus brennt.
  • Was in des Nachbarn Garten fällt, ist sein.
  • Der Tochter deines Nachbarn sollst du den Rotz von der Nase wischen und ihr deinen Sohn zum Manne geben.
  • Einer, der seinen Nachbarn hasst, entdeckt sogar in der Sonne Fehler.
  • Unsers Nachbarn Kinder sind allweg die bösesten.
  • Erst nach dem Nachbar schaue, sodann das Haus dir baue! Wenn der Nachbar ist ein Schuft, so baust du dir eine Totengruft.
  • Der beste Advokat, der schlimmste Nachbar.
  • Die Schnecke trägt ihr Haus bei sich, weil sie den Nachbarn nicht traut.
  • Kehr erst vor deiner Tür, dann hilf dem Nachbarn.
  • Wer sich selber lobt, muss üble Nachbarn haben.
  • Wer will wissen, was er sei, schelte seiner Nachbarn zwei oder drei: Werden's ihm die drei vertragen, so wird es ihm der vierte sagen.
  • Die interessantesten Geschichten hört man in der Nachbarschaft.
  • Ein Chirurg ist ein Zeitgenosse, der besonders liebenswürdig mit jenen Nachbarn verkehrt, die den Blinddarm noch haben.
  • Behagen ist das Gefühl, das sich angesichts des Unglücks eines Nachbarn einstellt.
  • Wir wühlen tief in der Erde, fliegen hoch in den Lüften, aber unsere Nachbarn kennen wir nur flüchtig.
  • Das Gute am Winter ist, wenn Schnee liegt, sieht mein Rasen genauso schön aus, wie der vom Nachbarn!
  • Wenn wir uns mit den Augen der Nachbarn betrachten könnten, würden wir uns oft beneiden.
  • Bei einem bissigen Hund bleiben die Nachbarn weg, bei einer zänkischen Ehefrau die Freunde und Verwandten.
  • Lach nicht deinen Nachbarn aus, du könntest der nächste sein.
  • Meine Nachbarn hören gute Musik. Ob sie wollen oder nicht.
  • Mein Nachbar Dichter ist mir lieber als mein Nachbar Flötenspieler.
  • Wenn dein Nachbar ein Frühaufsteher ist, wirst du auch bald einer sein.
  • Klag ich dem Nachbarn mein Leid, wird es noch einmal so breit.
  • Das Glück gedeiht im eigenen Haus und kann nicht in Nachbars Garten gepflückt werden.
  • Friede nur solange währt, wie dein Nachbar ihn begehrt.
  • Nimm besser deinen Esel als deines Nachbarn Pferd.
  • Lieber den Himmel voller Geigen, als einen Nachbarn mit Trompete.
  • Um gute Nachbarn zu haben, muss man selber einer sein.

  1. Alles Gute sieht man bei seinem Nachbarn.
  2. Alles soll man dem Nächsten wünschen, aber niemals einen bösen Nachbar.
  3. Allzu fromm ist Nachbars Spott.
  4. Allzu gut ist seines Nachbarn Geck.
  5. Allzu gutmütig ist Nachbars Narr.
  6. Am eigenen Korn sieht man wohl, wenn des Nachbars Roggen reif ist.
  7. An des Nachbarn Fall soll man sich spiegeln.
  8. An einem Ort zu bleiben heißt, sich durch seine Nachbarn schützen.
  9. Ans brennende Haus läuft auch der feindselige Nachbar (um zu löschen).
  10. Argwohn ist ein böser Nachbar.
  11. Argwohn und Feindschaft sind Nachbarn.
  12. Armut ist der Dummheit Nachbar.
  13. Auch der Hund des Nachbarn muss gut sein.
  14. Auf Nachbars Feld steht das Korn besser.
  15. Auf Reisen brauchst du einen guten Weggenossen, zu Hause einen guten Nachbarn.
  16. Aus Nachbars Mehl ist gut Kuchen backen.
  17. Böse Nachbarschaft ist schlimmer als Bauchschmerzen.
  18. Böser Nachbar, ewiger Krieg. / Böser Nachbar, täglich Unglück.
  19. Böser Nachbar, Stress ohne Ende.
  20. Bei einem bissigen Hund bleiben die Nachbarn weg, bei einer zänkischen Ehefrau die Freunde und Verwandten.
  21. Bei Feldfrüchten hält man die des Nachbarn für die besten, bei Kindern die eigenen.
  22. Beim Nachbarn hältst du stets beide Augen sperrangelweit offen, bei dir selbst aber drückst du sie zeitlebens zu.
  23. Besser ein guter Nachbar als ein schlechter Verwandter.
  24. Besser ein Nachbar nebenan als ein nächster Verwandter weitab.
  25. Besser ein naher Nachbar als ein ferner Bruder.
  26. Besser einen Nachbarn als einen Fremden zu heiraten.
  27. Besser in deinen Topf als in des Nachbars Kropf.
  28. Besser von deines Nachbars Schaden zu lernen als von deinem eigenen.
  29. Bewerfe deinen Hund nicht mit Steinen, damit die Nachbarn es dir nicht nachmachen.
  30. Brauch und Gesetz sind Nachbarn.
  31. Brennt es beim Nachbarn, bist auch du in Gefahr.
  32. Das Geheimnis deines Nachbarn, ein Krug Wein wird es dir sagen.
  33. Das Kind des Nachbarn ist deins.
  34. Das Land, auf das Regen gefallen ist, verkündet es dem Nachbarn.
  35. Dein Nachbar kommt immer dann vorbei, wenn du dir gerade die Haare richtest. 
  36. Den Ehrlosen siehst du mit den Angelegenheiten seines Nachbarn beschäftigt.
  37. Den Nackten friert dann am meisten, wenn er die Nachbarn in Pelzen sieht.
  38. Der Überfluss ist Nachbar des Übermuts.
  39. Der Arme hat ein hübsches Weib, der Narr ein gutes Pferd für den Junker in der Nachbarbarschaft.
  40. Der beste Advokat, der schlimmste Nachbar.
  41. Der beste Nachbar bleibt der, den man von weitem grüßt.
  42. Der ist ein Narr, der sich freut, wenn sein Nachbar in Schwierigkeiten ist.
  43. Der Mensch kann ohne Freunde, aber nicht ohne Nachbarn auskommen.
  44. Der Nachbar eines Arztes ist nie ein Doktor.
  45. Der Nachbar ist dem Nachbarn ein Wolf.
  46. Der Nachbar ist dir näher als der Verwandte.
  47. Der Nachbar ist wichtiger als die Wohnung.
  48. Der Nachbar kommt zu Besuch an dem Tag, an dem ich mir mein Haar nicht gemacht habe.
  49. Der Rauch in meinem Hause ist mir lieber als des Nachbarn Feuer.
  50. Der Tochter deines Nachbarn sollst du die Nase putzen und ihr deinen Sohn zum Manne geben.
 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Fr., 31. August 2018 - 13:18

Antwort auf von Gast (nicht überprüft)

  • Der verheiratete Sohn ist nur wie ein Nachbar.
  • Der Zahn beißt oft die Zunge, und doch bleiben sie gute Nachbarn.
  • Der Zaun ist ein Friedensstifter zwischen Nachbarn.
  • Des Nachbarn Braten ist stets feister.
  • Des Nachbarn Henne scheint uns eine Gans.
  • Des Nachbarn Henne sieht aus wie eine Gans, und seine Frau wirkt jung wie ein Mädchen.
  • Die Äpfel des Nachbarn sind stets süßer als die eigenen.
  • Die Heuschrecken verschlingen nicht nur deines Nachbarn Feld.
  • Die Nachbarn bringen die Nachbarn auseinander.
  • Die Schnecke trägt ihr Haus bei sich, weil sie den Nachbarn misstraut.
  • Die Schnecke trägt ihr Haus bei sich, weil sie den Nachbarn nicht traut.
  • Die Stimme seines Gewissens sprach so laut, dass die Nachbarn im Schlaf gestört wurden.
  • Die Suppe in des Nachbars Schüssel hat allezeit fettere Augen, als die in der eigenen.
  • Die wahre Kunst der Voraussicht liegt in der Wahl der Nachbarn, nicht der Häuser.
  • Die Wahrheit über einen Menschen erfährt man am besten von den Nachbarn.
  • Die Wiese des Nachbarn ist immer grüner.
  • Die Zeit vergeht, der schlechte Nachbar bleibt.
  • Drei Jahre, nachdem eine Familie sich getrennt hat, werden ihre Mitglieder wie Nachbarn.
  • Ehe du des Nachbars Splitter rügst, betrachte deinen Balken.
  • Ehe du ein Haus kaufst, erkundige dich nach den Nachbarn.
  • Eifert man mit dem Nachbar, bringt man Unheil über sich.
  • Eigener Rauch macht die Augen klar, des Nachbarn Rauch aber beisst.
  • Eigener Rauch wärmt mehr als des Nachbars Feuer.
  • Ein Übel, von dem dein Nachbar nichts erfährt, kannst du als Gewinn buchen.
  • Ein Übel, von dem der Nachbar nichts weiß, ist vom Himmel gekommen.
  • Ein alter Nachbar gehört mit zum Verwandtenkreis.
  • Ein armer Mann hat drei Hoffnungen. dass er einst noch so reich wird wie sein Nachbar; dass sein Nachbar so arm wird wie er oder, dass beide als arme Schlucker enden.
  • Ein böser Nachbar kann mehr schaden tun, als ein fremder Erzfeind.
  • Ein böser Nachbar stiftet Unheil bis ins siebente Stadtviertel.
  • Ein boshafter Mann gibt ein Auge hin, wenn er seinen Nachbar dadurch blind machen kann.
  • Ein guter Nachbar ist besser als ein Bruder in der Ferne.
  • Ein guter Nachbar ist besser als ein Bruder in der Fremde.
  • Ein guter Nachbar ist besser als viele böse Verwandte.
  • Ein kleines Ding in deines Nachbars Hand scheint groß zu sein.
  • Ein Nachbar an der Hand ist besser als ein Freund über Land.
  • Ein Nachbar in der Nähe ist besser als ein Bruder in der Ferne.
  • Ein Nachbar in der Nähe ist besser als ein weit entfernter Bruder.
  • Ein Nachbar ist des anderen Nachbar Spiegel.
  • Ein naher Nachbar ist besser als ein entfernter Freund.
  • Ein naher Nachbar ist besser als ein weiter Verwandter.
  • Ein schlechter Nachbar verschweigt deine Qualitäten und verbreitet deine Fehler.
  • Ein schlechter Nachbar, jeden Tag Ärger.
  • Ein schlechtes Schwein ist des Sackes Nachbar.
  • Ein Streit in einem Nachbarhause ist erquicklich.
  • Ein tapfrer Mann beschützt drei Dörfer, ein guter Hund die ganze Nachbarschaft.
  • Ein treuer Nachbar teurer Schatz, ein böser Nachbar bitteres Leben.
  • Ein zuverlässiger Nachbar ist der beste Wächter.
  • Eine gute Tat macht einen guten Nachbarn.
  • Einen guten Nachbarn lieb, einen schlechten Nachbarn ertrag.
  • Einen Prahler beneiden die Nachbarn.
 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Fr., 31. August 2018 - 13:19

Antwort auf von Gast (nicht überprüft)

  • Einer der den Nachbarn hasst, entdeckt sogar in der Sonne Fehler.
  • Eintracht mit den Nachbarn ist ein Vermögen wert.
  • Er lobt sich, weil seine Nachbarn nicht zu Hause sind.
  • Ernst und Scherz sind oft Nachbarn.
  • Erst den Balken aus dem eigenen Auge und dann den Splitter aus des Nachbars Auge.
  • Es fegt mancher vor der Tür seines Nachbarn und lässt den Schmutz vor der eigenen liegen.
  • Es geht dich auch an, wenn des Nachbarn Haus brennt.
  • Es gibt drei schlechte Nachbarn: große Flüsse, große Herren und große Staaten.
  • Es ist gut, wenn enge Freunde weit weg sind und es ist gut, wenn zwischen Nachbarn hohe Mauern sind.
  • Es ist nicht not, des Nachbars Sorge zu beweinen.
  • Es klagt mancher über Brot, und ein Nachbar leidet Not.
  • Für üble Nachrede sorgt unser Nachbar.
  • Feiert dein Nachbar Hochzeit, öffne deine Türen weit.
  • Frage nach deinen Nachbarn, dann kaufe das Haus.
  • Freud und Leid sind nahe Nachbarn.
  • Freunde deines Weins sollst du dir nicht zu Nachbarn nehmen.
  • Frieden nur so lange währt, als dein Nachbar ihn begehrt.
  • Geh nicht in Nachbars Haus, du trägst wenig Ehre heraus.
  • Gehst du allzuviel mit deinem bissigen Hund spazieren, so verlierst du sowohl die Zuneigung deiner Nachbarn als auch deiner Freunde.
  • Gerechtigkeit ist eine gute Sache, nur nicht in meinem Haus, aber in dem meines Nachbarn.
  • Gib deinem Nachbar kein lahmes Huhn.
  • Gib mir keinen Reichtum, gib mir einen guten Nachbarn.
  • Glück und Unglück sind zwei Nachbarn.
  • Gute Freunde und treue Nachbarn sind nicht mit Geld zu bezahlen.
  • Gute Leute sind nicht Nachbarn.
  • Gute Nachbarn sind ein echter Schatz.
  • Gute Tat wird zu guter Nachbarschaft führen.
  • Gute Umgangsformen schaffen gute Nachbarn.
  • Gute Zäune machen gute Nachbarn.
  • Hätten wir Geld für Brot, Fleisch und Zwiebeln, so würde uns die Nachbarin einen Topf leihen.
  • Habe Geduld mit dem Nachbarn, er zieht ja doch einmal um.
  • Hast du einen Nachbarn, zieh um.
  • Hat der Nachbar gutes Brennholz, so wird es uns auch etwas erwärmen.
  • Hoffentlich hat der Nachbar eine schöne Frau.
  • Ist dein Nachbar friedlich, ist auch dein Haus friedlich.
  • Jeder ist mit sich zufrieden, aber keiner mit seinem Nachbarn.
  • Jeder kehre den Schnee vor seiner Tür und kümmere sich nicht um das Eis, das auf dem Dach des Nachbarn liegt.
  • Jeder Nachbar kann dein Lehrer sein.
  • Kannst du nicht reich werden, so werde der Nachbar eines reichen Mannes.
  • Kaufe deines Nachbarn Rind und freie deines Nachbarn Kind.
  • Kaufe kein Haus, kaufe einen Nachbarn.
  • Kehr erst vor deiner Tür; dann hilf dem Nachbarn.
  • Kein Mensch ist so reich, dass er nicht seinen Nachbarn brauchte.
  • Klag ich dem Nachbarn mein Leid, wird es noch einmal so breit.
  • Knapp daneben ist auch beim Nachbarn.
  • Lach nicht über den Nachbarn, das Gleiche kann auch dir passieren.
  • Lass deinen Nachbar in Frieden, so ist dir Ruhe im eigenen Haus beschieden.
  • Liebe deinen Nachbarn, aber reiße deine Hecke nicht hinunter.
  • Liebe deinen Nachbarn, aber schneide die Hecke nicht ab.
  • Liebe deinen Nachbarn, doch behalte deinen Zaun.
 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Fr., 31. August 2018 - 13:19

Antwort auf von Gast (nicht überprüft)

  • Liebe deinen Nachbarn, reiß aber den Zaun nicht ein.
  • Möge Gott so von dir denken wie deine Nachbarn.
  • Mögen die Flöhe im neuen Jahr zu deinem Nachbarn wechseln.
  • Mach was dein Nachbar macht oder verschieb den Eingang deines Hauses.
  • Mach' dir den Franzosen zum Freund, aber lass ihn nicht dein Nachbar sein.
  • Man kann nicht länger Frieden halten, als der Nachbar will.
  • Man kann sich ebenso gut an seinem eigenen Baum aufhängen wie an dem seines Nachbarn.
  • Man muss dem Nachbar keinen Brand ins Haus legen, man zündet sonst sein eigenes an.
  • Man muss erst seine Brache düngen, eh' man dem Nachbar Dünger verkauft.
  • Man muss nicht dem Nachbar das Korn abschneiden.
  • Man sticht in der Nachbarin Ohr so leicht wie in einen Pelz.
  • Manche nennen ihre Nachbarn Esel und schleppen selber Säcke.
  • Mancher kehrt vor des Nachbars Tür und lässt den Schmutz vor der eigenen liegen.
  • Mancher seufzt, der sich glücklich schätzen würde, wenn er sich mit seinem Nachbar vergliche.
  • Mein Mann erzählt mir Lügen und Lügen erzähle ich meinem Nachbar.
  • Meine Kopfschmerzen fühlt der Nachbar nicht.
  • Meines Nachbars Schaden ist meine eigene Gefahr.
  • Miete nicht ein Haus, miete gute Nachbarn.
  • Mit guten Nachbarn hebt man den Zaun auf.
  • Mit seinen Nachbarn friedlich leben, gleich gut, wie einen Schatz zu heben.
  • Nachbarn beobachten genauer als Füchse.
  • Nachbarn neiden gern.
  • Nachbars Huhn erscheint den Nachbarn als Gans.
  • Nachbarschaft ist halbe Verwnadtschaft.
  • Neid findet man bei den Nachbarn, Hass bei den Verwandten.
  • Nenne deinen Nachbar nicht Narr, damit er dich nicht Satan heiße.
  • Nenne deinen Nachbar nicht Sefi, damit er dich nicht Schaitan  heiße.
  • Nicht Mönch zum Freund, noch Priester zum Nachbarn.
  • Niemand hat länger Frieden, als sein Nachbar es will.
  • Niemand ist so reich, dass er keine Nachbarn brauchte.
  • Niemand kennt deine Geheimnisse außer Allah und dein Nachbar.
  • Ohne Freunde kannst du auskommen, aber nicht ohne Nachbarn.
  • Ohne unsere Freunde können wir leben, aber nicht ohne unsere Nachbarn.
  • Reiche Nachbarn zu haben ist nützlich.
  • Reite nicht auf dem Sattel deines Nachbars.
  • Repariere nicht den Zaun deines Nachbarn bevor du dich um deinen eigenen gekümmert hast.
  • Schält` ein Dieb den andern Dieb, das wäre den Nachbarn lieb.
  • Schütze Dein Eigentum, verdächtige nicht deinen Nachbarn.
  • Sei vorsichtig mit der Liebe; wer liebt, ist Nachbar der Enttäuschung.
  • Sieh zu deinem nahen Nachbar anstatt zu deinem fernen Bruder.
  • Spare Luft, wenn der Nachbar Stöpsel in den Ohren hat.
  • Strebe nach deines Nachbarn Fleiß und nicht nach seinem Besitz.
  • Such erst den Nachbarn, dann das Haus - und erst den Weggefährten, dann den Weg dir aus.
  • Tu' Gutes: Dein Nachbar erfährt es nie. Tu' Böses: Man weiß es auf hundert Meilen.
  • Tu, was deine Nachbarn tun, oder ziehe weg.
  • Unglück ist der Dummheit Nachbar.
  • Unsers Nachbarn Kinder sind allweg die bösesten.
  • Unsers Nachbars Kinder sind immer die schlimmsten.
  • Verliebt - er spricht, sie lauscht. Verlobt - sie spricht, er lauscht. Verheiratet - beide sprechen, die Nachbarn lauschen.
  • Verriegle deine Türe und du wirst aus deinem Nachbarn einen ehrlichen Menschen machen.
 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Fr., 31. August 2018 - 13:20

Antwort auf von Gast (nicht überprüft)

  1. Vor bösem Nachbar uns Gott bewahre.
  2. Vor dem Nachbar, der in Mekka war, nimm dich in acht; aber den, der zweimal da war, fliehe wie die Pest.
  3. Vor Verwandten kann man sich retten, vor Nachbarn nicht
  4. Wähle den Nachbarn bei deinem Haus und den Begleiter auf der Straße.
  5. Wünsche deinem Nachbar eine Kuh, damit Gott dir zwei gibt.
  6. Was die Menschen durch harte Arbeit bekommen, ist nicht für ihre Nachbarn zu bekommen.
  7. Was du dem Nachbar in den Garten wirfst, das wuchert für dich im Garten Gottes.
  8. Was in des Nachbarn Garten fällt, ist sein.
  9. Was mein Nachbar verzehrt, nützt meinem Bauch nichts.
  10. Welche Krankheit ist die Schlimmste? Ein böser Nachbar.
  11. Wenn das Nachbars Haus brennt, so trägt man Wasser zum eigenen.
  12. Wenn das Schicksal es will, führt es Menschen über tausend Li zusammen. Wenn das Schicksal es nicht will, werden sich Nachbarn niemals begegnen.
  13. Wenn dein Haus/Fenster aus Glas ist, so wirf deinen Nachbarn nicht mit Steinen.
  14. Wenn dein Nachbar dich nicht leiden kann, ändere das Tor an deinem Haus.
  15. Wenn dein Nachbar ein Frühaufsteher ist, wirst du auch einer.
  16. Wenn dein Nachbar verleumdet wird, höre es an und sage dir: Ich warte auf die Verleumdung gegen mich.
  17. Wenn der Bart des Nachbarn brennt, sollte man den eigenen Bart schnell nass machen.
  18. Wenn der Nachbar gut war, hätte sogar das blinde Mädchen eine Chance, zu heiraten.
  19. Wenn der Nachbar gut war, warum sollte ein Garten einen Zaun brauchen?
  20. Wenn der Nachbar isst, werd ich davon nicht satt.
  21. Wenn die Nachbarn was kochen, bekommen wir vielleicht auch was ab.
  22. Wenn die Zunge spräche, was der Verstand weiß, gäbe es keine Nachbarn.
  23. Wenn du deinem Nachbarn die Hand reichst, so hat dir Gott schon die seine gereicht.
  24. Wenn du deinen Geburtstag feierst, soll ihn dein armer Nachbar auch haben.
  25. Wenn du dem Nachbar eine Maulschelle gibst, so geb ich sie dir wieder.
  26. Wenn du den Bart deines Nachbarn brennen siehst, so stecke deinen ins Wasser.
  27. Wenn du wissen willst, was dein Nachbar von dir denkt, so fange Streit mit ihm an.
  28. Wenn du wissen willst, was dein Nachbar von dir denkt, so streite dich mit ihm.
  29. Wenn ein Mann stirbt, wissen alle Nachbarn, wie viele Kinder er hinterlassen hat.
  30. Wenn ein Nachbar ein Amt antritt, haben alle Grund zur Freude.
  31. Wenn Geschwister drei Jahre mit aufgeteiltem Erbe leben, werden sie wie Nachbarn.
  32. Wenn mein Nachbar glücklich ist, wird meine eigene Arbeit auch leichter.
  33. Wenn Nachbarn sind einander hold, viel besser ist denn Silber und Gold.
  34. Wenn unser Kind spielt, hat des Nachbars Kind glotzende Augen.
  35. Wer böse Nachbarn hat, darf für Schande nicht sorgen.
  36. Wer böse Nachbarn hat, muss sich selber loben.
  37. Wer dem Nachbarn Schaden tut, tut sich selbst kein Gut.
  38. Wer den Nachbar tritt, leidet selber mit.
  39. Wer die Nesseln über des Nachbarn Zaun wirft, dem wachsen sie in den eigenen Garten zurück.
  40. Wer ein Haus kauft, kauft die Nachbarn mit.
  41. Wer einen guten Nachbarn hat, hat auch einen guten Tag.
  42. Wer einen guten Nachbarn hat, ist wohl bewacht bei Tag und Nacht.
  43. Wer einen Wolf zum Nachbar hat, geb' auf seine Schafe acht.
  44. Wer einer Nachbarin seinen Kummer erzählt, den wird die andere auslachen.
  45. Wer gute Nachbarn hat, bekommt einen guten Morgen.
  46. Wer gute Nachbarn hat, kann gut schlafen.
  47. Wer in einem Strohhaus wohnt, stecke das des Nachbarn nicht in Brand.
  48. Wer kann bei sich ermessen, wie viel der Nachbar Fleisch gegessen.
  49. Wer seinen Nachbarn hasst, wird sogar in der Sonne Fehler entdecken.
  50. Wer seinen Nachbarn verleumdet, begeht eine Sünde so groß wie Götzenanbetung, Ehebruch oder Mord.
  51. Wer sich auf seinen Nachbarn verlässt, bleibt ohne ein Abendessen.
  52. Wer sich freit ein Nachbarskind, der weiß auch, was er find't.
  53. Wer sich mit seinem Magen gut verträgt, kann sich mit seinem Nachbarn nicht vertragen.
  54. Wer sich selber lobt, muss üble Nachbarn haben.
  55. Wer sich selbst rühmt, bekommt neidige Nachbarn.
  56. Wer wird Wasser zu seines Nachbars Hause tragen, wenn das eigene brennt?
  57. Wir können ohne Freunde leben, aber nicht ohne unsere Nachbarn.
  58. Wird das Mädchen nur von der Mutter gelobt, so lass es in ruh' und laufe weg; wird es jedoch vom Nachbarn gelobt, so eil herbei und greife zu.
  59. Zu nahe Nachbarn verdrängen die Freundschaft.
  60. Zu schwache Nachbarn sind schlimm, zu starke manchmal noch schlimmer.
  61. Zuerst der Nachbar, dann das Haus.
  62. Zwei Nachbarn melken eine Kuh auf verschiedene Weise.
  63. Zwischen Nachbars Garten ist ein Zaun gut.
 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Fr., 31. August 2018 - 13:21

Antwort auf von Gast (nicht überprüft)

Ich hoffe, diese Sprichwörter in meiner Liste sind hilfreich und interessant für euch!

  1. Aller Anfang ist schwer. (Es oft schwierig den ersten Schritt zu machen.)
  2. Aller guten Dinge sind drei. (Wenn etwas dreimal gut läuft, kann man sich auf eine dauerhafte Erfahrung freuen.)
  3. Alter schützt vor Torheit nicht. (Auch im Alter kann man unklug handeln.)
  4. Aus den Augen, aus dem Sinn. (Wenn etwas außer Sicht ist, wird es oft vergessen.)
  5. Besser spät als nie. (Es ist besser, etwas zu tun, selbst wenn es verspätet ist, als es überhaupt nicht zu tun.)
  6. Da beißt die Maus keinen Faden ab. (Es gibt keine Ausreden; die Wahrheit ist offensichtlich.)
  7. Da läuft einem ja das Wasser im Munde zusammen. (Etwas sieht so lecker aus, dass man hungrig wird.)
  8. Das Hemd ist näher als der Rock. (Man sollte die eigenen Angelegenheiten priorisieren, bevor man anderen hilft.)
  9. Das ist Schnee von gestern. (Das ist nicht mehr relevant.)
  10. Das Kind mit dem Bade ausschütten. (Etwas Gutes zerstören, während man versucht, etwas Schlechtes loszuwerden.)
  11. Das Leben ist kein Ponyhof. (Das Leben ist oft hart und anspruchsvoll.)
  12. Das Leben ist kein Zuckerschlecken. (Das Leben ist oft "bitter", schwer und anspruchsvoll.)
  13. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. (Kinder neigen dazu, ähnliche Eigenschaften wie ihre Eltern zu haben.)
  14. Der Faule fängt den Wurm. (Der, der früh genug aufsteht, hat die besten Chancen.)
  15. Der frühe Vogel fängt den Wurm. (Früh beginnen bringt Vorteile.)
  16. Der Hunger ist der beste Koch. (Essen schmeckt am besten, wenn man wirklich hungrig ist.)
  17. Der kluge Mann baut vor. (Vorausschauend planen und sich auf die Zukunft vorbereiten.)
  18. Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. (Man sollte nicht zu oft das gleiche Risiko eingehen.)
  19. Der Teufel steckt im Detail. (Kleinigkeiten können große Probleme verursachen.)
  20. Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. (Ein kleines Ereignis, das zu einem größeren Konflikt führt.)
  21. Der Weg ist das Ziel. (Der Prozess ist genauso wichtig wie das Ergebnis.)
  22. Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Gute Absichten allein führen nicht zwangsläufig zu guten Ergebnissen.)
  23. Der Zweck heiligt die Mittel. (Ein gerechtfertigter Zweck rechtfertigt auch ungewöhnliche Maßnahmen.)
  24. Des einen Freud, des anderen Leid. (Ein Ereignis kann für jemanden positiv und für jemand anderen negativ sein.)
  25. Des einen Leid ist des anderen Freud. (Wie oben: Das Unglück einer Person kann die Freude einer anderen sein.)
  26. Des Teufels liebstes Möbelstück ist die lange Bank. (Das Aufschieben von Aufgaben führt oft zu Problemen.)
  27. Die Axt im Haus erspart den Zimmermann. (Selbst Hand anlegen kann Kosten sparen.)
  28. Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln. (Erfolg hängt nicht immer von Intelligenz ab.)
  29. Die Eulen nach Athen tragen. (Etwas Sinnloses oder Überflüssiges tun.)
  30. Die Feder ist mächtiger als das Schwert. (Worte und Ideen haben mehr Einfluss als Gewalt.)
  31. Die Geister, die ich rief... (Man sollte vorsichtig sein, wenn man Dinge in Bewegung setzt, deren Ausgang man nicht kontrollieren kann.)
  32. Die Hoffnung stirbt zuletzt. (Selbst in schwierigen Situationen sollte man die Hoffnung nicht aufgeben.)
  33. Die Katze im Sack kaufen. (Etwas kaufen, ohne es vorher gesehen zu haben, birgt Risiken.)
  34. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. (In schwierigen Zeiten distanzieren sich Menschen von einer Fehlschlagssituation.)
  35. Die Würfel sind gefallen. (Eine Entscheidung ist gefällt und nicht mehr änderbar.)
  36. Die Wahrheit liegt in der Mitte. (Die richtige Antwort oder Lösung liegt oft zwischen den Extremen.)
  37. Die Zeit heilt alle Wunden. (Mit der Zeit vergeht der Schmerz.)
  38. Die Zeit vergeht wie im Fluge. (Die Zeit verstreicht schnell.)
  39. Ehrlich währt am längsten. (Ehrlichkeit ist die beste Politik.)
  40. Eile mit Weile. (Man sollte nicht überstürzt handeln, sondern sich Zeit für Überlegungen nehmen.)
  41. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. (Bilder können bessere Informationen vermitteln als Texte.)
  42. Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn. (Glück kann selbst die Unvorsichtigsten treffen.)
  43. Ein Freund in der Not ist ein Freund in der Tat. (Echte Freunde zeigen sich in schwierigen Zeiten.)
  44. Ein Geizhals zahlt zweimal. (Wenn man bei qualitativ hochwertigen Dingen spart, wird es teurer, weil man sie später ersetzen muss.)
  45. Ein Herz und eine Seele sein. (Sehr eng miteinander verbunden oder vertraut sein.)
  46. Ein Mann, ein Wort. (Versprechen sollten gehalten werden.)
  47. Ein Unglück kommt selten allein. (Wenn etwas Schlechtes passiert, folgen oft weitere Probleme.)
  48. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. (Ein einzelnes positives Ereignis bedeutet nicht, dass alles gut wird.)
  49. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. (Erfolg erfordert Übung und Lernen.)
  50. Gegensätze ziehen sich an. (Menschen mit unterschiedlichen Eigenschaften fühlen sich oft voneinander angezogen.)
  51. Gegensätze ziehen sich an. (Menschen, die unterschiedlich sind, fühlen sich oft voneinander angezogen.)
  52. Geld allein macht nicht glücklich. (Materieller Reichtum garantiert nicht automatisch Zufriedenheit.)
  53. Geld stinkt nicht. (Geld sollte nicht abgelehnt werden, selbst wenn es auf unehrenhafte Weise verdient wurde.)
  54. Gleich und gleich gesellt sich gern. (Ähnliche Menschen suchen einander.)
  55. Gut Ding will Weile haben. (Qualität erfordert Geduld und Zeit.)
  56. Gut gekocht, hat halb gewonnen. (Mit guter Vorbereitung und Planung hat man einen Vorteil.)
  57. Hochmut kommt vor dem Fall. (Überheblichkeit führt oft zum Scheitern.)
  58. Hunde, die bellen, beißen nicht. (Menschen, die laut klagen, sind oft harmlos.)
  59. In der Kürze liegt die Würze. (Informationen oder Geschichten sind am besten, wenn sie kurz und prägnant sind.)
  60. In der Not frisst der Teufel Fliegen. (In schwierigen Zeiten tut man Dinge, die man sonst vermeiden würde.)
  61. In der Ruhe liegt die Kraft. (In der Geduld und Besonnenheit findet man Stärke.)
  62. Jedem das Seine. (Jeder bekommt, was er verdient.)
  63. Jeder ist seines Glückes Schmied. (Jeder kann sein eigenes Schicksal gestalten.)
  64. Keine Antwort ist auch eine Antwort. (Schweigen oder Nichtreagieren kann eine klare Botschaft senden.)
  65. Lügen haben kurze Beine. (Lügen werden oft schnell aufgedeckt.)
  66. Lügen wie gedruckt. (Jemand lügt sehr überzeugend.)
  67. Leben wie Gott in Frankreich. (Ein sorgenfreies, luxuriöses Leben führen.)
  68. Liebe geht durch den Magen. (Essen ist eine Möglichkeit, Liebe und Zuneigung auszudrücken.)
  69. Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. (Es ist besser, das zu schätzen, was man bereits hat, anstatt nach etwas Besserem zu streben. Schätze was du hast, anstatt nach etwas Unbekanntem zu streben!)
  70. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. (Man sollte nicht zu früh optimistisch sein, weil die Zukunft ungewiss ist.)
  71. Mit den Hühnern zu Bett gehen und mit den Hähnen aufstehen. (Früh zu Bett gehen und früh aufstehen.)
  72. Mit den Wölfen heulen. (Sich der Mehrheit anschließen, auch wenn man anderer Meinung ist.)
  73. Mit Kanonen auf Spatzen schießen. (Übermäßige Maßnahmen für ein kleines Problem ergreifen.)
  74. Mit Speck fängt man Mäuse. (Man erreicht seine Ziele oft einfacher, wenn man Anreize bietet.)
  75. Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen. (Wenn man sich in schlechte Gesellschaft begibt, muss man die Konsequenzen tragen.)
  76. Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute. (Prokrastination führt zu Aufschub und Problemen.)
  77. Morgenstund hat Gold im Mund. (Früh aufstehen bringt Vorteile.)
  78. Ohne Fleiß kein Preis. (Man muss hart arbeiten, um Erfolg zu haben.)
  79. Ordnung ist das halbe Leben. (Ein ordentlicher Lebensstil führt zu einem besseren Leben.)
  80. Papier ist geduldig. (Schriftliche Versprechungen bedeuten nicht unbedingt, dass sie erfüllt werden.)
  81. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. (Manchmal ist es klüger, nichts zu sagen.)
  82. Schuster, bleib bei deinem Leisten. (Konzentriere dich auf das, was du am besten kannst.)
  83. Selbst ist der Mann. (Man sollte unabhängig und selbstständig sein.)
  84. Sich die Butter vom Brot nehmen lassen. (Sich passiv behandeln lassen, ohne Widerstand zu leisten.)
  85. Übung macht den Meister. (Durch wiederholte Praxis erreicht man Perfektion.)
  86. Viele Hunde sind des Hasen Tod. (Zu viele Beteiligte können eine Sache zum Scheitern bringen.)
  87. Viele Wege führen nach Rom. (Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Ziel zu erreichen.)
  88. Von der Wiege bis zur Bahre: Formulare, Formulare! (Das Leben ist oft von Bürokratie und Formalitäten geprägt.)
  89. Von nichts kommt nichts. (Erfolg erfordert Anstrengung.)
  90. Vorfreude ist die schönste Freude. (Die Erwartung eines Ereignisses kann genauso erfreulich sein wie das Ereignis selbst.)
  91. Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. (Erledige Aufgaben rechtzeitig und verschiebe sie nicht!)
  92. Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu. (Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden möchtest.)
  93. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. (Es ist schwieriger, im Erwachsenenalter etwas Neues zu lernen.)
  94. Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. (Manche Menschen profitieren oft von Konflikten zwischen anderen Menschen. Streit kann eine Gelegenheit für einen Dritten sein.)
  95. Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. (Wenn man anderen schaden will, schadet man oft sich selbst.)
  96. Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert. (Wer mit kleinen Dingen nicht sorgfältig umgeht, verdient Größeres nicht.)
  97. Wer die Wahl hat, hat die Qual. (Wenn man viele Optionen hat, kann die Entscheidung schwierig sein.)
  98. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. (Kritik an anderen, wenn man selbst Fehler hat, ist unangebracht.)
  99. Wer nicht hören will, muss fühlen. (Wer nicht auf Warnungen hört, wird die Konsequenzen spüren.)
  100. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. (Um Erfolg zu haben, muss man Risiken eingehen.)
  101. Wer rastet, der rostet. (Wer nicht aktiv bleibt, verliert seine Fähigkeiten.)
  102. Wer Wind sät, wird Sturm ernten. (Handlungen haben Konsequenzen.)
  103. Wer zahlt, schafft an. (Derjenige, der die Kosten trägt, hat das Sagen.)
  104. Wer zuletzt lacht, lacht am besten. (Derjenige, der bis zum Schluss wartet, gewinnt oft.)
  105. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. (Mit genügend Entschlossenheit und Engagement lässt sich fast jedes Hindernis überwinden.)
  106. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. (Mit genug Entschlossenheit kann man jede Herausforderung überwinden.)
  107. Wo gehobelt wird, fallen Späne. (Bei der Arbeit oder Veränderung entstehen oft unerwünschte Nebeneffekte.)
  108. Wo Rauch ist, ist auch Feuer. (Wenn es Anzeichen für ein Problem gibt, ist oft auch ein echtes Problem vorhanden.)
  109. Zwischen Tür und Angel. (Etwas in Eile und ohne viel Aufwand erledigen.)

Was bedeutet "Der beste Advokat, der schlimmste Nachbar."? Und ich habe gemerkt, dass fast alle Sprichwörter über Nachbarn negativ sind.
 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am So., 20. Mai 2018 - 12:14

> ... Was bedeutet "Der beste Advokat, der schlimmste Nachbar."? ...

  • Ein Mensch, der ein sehr guter Anwalt ("Advokat") ist, kann als Nachbar sehr unangenehm sein.
  • Ein Mensch, der sich sonst für dich einsetzen würde, macht als Nachbar vielleicht das Gegenteil.

> ... dass fast alle Sprichwörter über Nachbarn negativ sind. ...

  • Negative Dinge prägen sich den Menschen stärker ein, deshalb denken sie sich dafür mehr Sprichwörter aus.
  • Mit den Nachbarn gibt es im Durchschnitt mehr Streit als mit den meisten anderen Menschen, weil man viel öfter mit ihnen zu tun hat und auch häufig wichtige Dinge mit ihnen klären muss.

 

 

Sprichwörter und auch Zitate über nachbarn sind meist negativ, weil sich die meisten wahrscheinlich Schopenhauer zu Eigen gemacht haben, der sagte:

Willst du nicht unterjocht werden, so unterjoche beizeiten den nachbarn.

Aus eigener Erfahrung kann ich außerdem Sir Peter Ustinov voll zustimmen. Der sagte einmal:

Die Kirche sagt, du sollst deine nachbarn lieben. Ich bin überzeugt, dass sie meine Nachbarn nicht kennt!

 

Wer nur aus Liebe heiratet, hat gute Nächte, aber schlechte Tage.
 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Fr., 31. August 2018 - 13:14

Alles Gute kommt von oben? Was ist damit gemeint eigentlich? Nahrungsmittel, Wasser kommen von unten

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Fr., 10. Juli 2020 - 02:01

Neuen Kommentar hinzufügen

E-Mail Adresse wird geschützt.
Sie können ein oder mehrere Bilder einfügen. Thumbnails werden automatisch erstellt und Bilder werden in einer Galerie-Ansicht angezeigt.
Anforderungen zum Hochladen
Anforderungen zum Hochladen
  1. Gut genug formulieren: Schreiben Sie mehr als einen Satz, und bleiben Sie sachlich!
     
  2. Lesbarkeit ist sehr wichtig: Achten Sie auf Klein- & Großschreibung!
    (Lange Texte unbedingt in Absätze gliedern.)
     
  3. Niveau: Keine Beleidigungen, Hass-Sprüche, Angriff auf Person!
     
  4. Kein Spam, Linkdrop, Werbetexte, Werbeartikel usw.
     
  5. Copyright: Kopieren Sie keine unerlaubten Texte oder Bilder von anderen Webseiten!
     
  6. Auf Deutsch sollten Sie schreiben, sonst verstehen die anderen es nicht!
    Englisch ist nur im englischen Bereich oder Sprachforum erlaubt.
     
  7. Anonym bleiben können Sie schon, aber Sie müssen es nicht unbedingt. Sie können sich registrieren oder Ihren Namen hinterlassen. Beiträge mit Namen werden öfter beantwortet.
     
  8. Links vermeiden, solange sie nicht unbedingt nötig sind. Schreiben Sie lieber eine kurze Zusammenfassung statt Links zu teilen.
CAPTCHA
Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.