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Klick-Terror statt Schutz - Cookie-Hinweise und DSGVO sorgen für deutlich mehr Stress

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am

Es ist keinen Schutz mehr sondern sehr gesundheitsschädlich, wenn man gesundheitliche Problemen hat und täglich zusätzlich hunderte male auf neue Cookie-Richtlinien und DSGVO-Richtlinien klicken muss. Das ist eine Art "Klick-Terror". Gibt es keine bessere Lösung was dem EU-Parlament einfallen könnte?

Genau. Das nervt ungeheuer, wenn dauernd Popup-Fenster auftauchen und man was bestätigen soll, um weiter zu kommen. Meist ist kein Wegklick-Kreuz da, man soll sich dann mühevoll durch Einstellungen durchklicken, wo Schalter auftauchen, die man betätigen soll. Eine Zumutung. Ich klicke dann die ganze Seite weg. Kein Wunder, daß die Leute immer mehr Wut kriegen, wenn sie überall immer mehr gegängelt, überwacht und verarscht werden.

 

Gespeichert von Lothar Oberritter (nicht überprüft) am Fr., 11. September 2020 - 09:18

Weil wir so oft auf Popup-Fenster klicken müssen, werden wir zu automatisch zu JA-Sager ohne nachzudenken, was am ende unseren Datenschutz mehr schadet als zuvor. 

Es ist sehr schade, dass technisch inkompetente Leute solche wichtige Entscheidungen treffen. 

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Fr., 11. September 2020 - 13:13

Kontraproduktiv ist es eigentlich. Früher habe nicht immer aber öfter AGB's und Inhalt von Fenstern gelesen, wenn nach Zustimmung von Benutzern gefragt wurde. Seitdem die Datenschutz-Grundverordnun gibt lese ich Inhalt von solchen Fenstern nicht mehr. Man lernt zu ignorieren und schnell klicken.
 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Fr., 11. September 2020 - 17:16

  • Gesundheit leidet darunter.
  • Konzentration leidet darunter.
  • Ignorieren von wichtigen Hinweisen wird dadurch gefördert.
 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 14. September 2020 - 10:39

Justiz und Webseitenbetreiber sollten unter sich klären, ohne dass man alle Internetnutzer damit unnötig belästigt.
 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 14. September 2020 - 22:33

In Deutschland fühlt man sich inzwischen wie in einem Irrenhaus. Manchmal hat man den Eindruck, dass die meisten "Verbesserungen", welche am "Grünen Tisch" seitens der Regierung gesetzlich verankert werden, nur der Gängelung des Bürgers dienen.

Eine der widerlichen Konsequenzen der DSGVO sind die penetrant öffnenden Fenster für Cookie-Einstellungen mit jeder neuen Internetseite, die man öffnet. Gerade war ich auf der Suche nach Informationen über spezifische, juristische Regelungen im Mietrechtrecht und Beispiele für deren Auslegung. Vor der DSGVO war bei vergleichbaren Suchvorgängen die Sache in 10 Minuten erledigt. Heute benötige ich für eine derartige Suche über eine Stunde. Klick - klick - klick - klick - klick! Cookie-Einstellungen - Cookie-Freigabe - Hinweise auf die DSGVO! Klick - klick - klick! Mit jedem Link beginnt dieser Terror von vorne. Das Ganze hat solche Ausmaße, dass ich inzwischen nach Möglichkeit auf das Internet verzichte.

Das mag jetzt dramatisch klingen, aber in meinen Augen ist das bewusste Demoralisierung und Diebstahl wertvoller Lebenszeit.

Ich will gar nicht darüber nachdenken, was man sich noch alles einfallen lässt, um unser aller Leben "einfacher und sicherer" zu machen. 🤪

 

Gespeichert von Markus R. Brauer (nicht überprüft) am Sa., 07. November 2020 - 13:55

Die Belästigung durch vorgeschaltete Cookie-Zustimmungsfragen verringert sich, wenn man in den Browser-Einstellungen das dauerhafte Speichern der Cookies erlaubt. Es entsteht also ein Druck, auf die im Browser vorhandenen Möglichkeiten zum Schutz gegen den Missbrauch von Cookies zu verzichten.

 

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am So., 15. November 2020 - 11:38

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