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... ist ein provozierender Spielfilm des schweizerischen Regisseurs Urs Odermatt.
Ab 16 Jahre.
Die Bewohner eines kleinen Ortes verehren den Sportlehrer Armin, denn er war früher mal Landesmeister im Turmspringen. Im Sportunterricht am Gymnasium begafft und begrapscht er die Schülerinnen, und entblößt sich vor ihnen. Die alleinerziehende Mutter der fünfzehnjährigen Saskia will diesen Missbrauch anprangern, aber sie zieht damit den Hass des ganzen Ortes auf sich.
Das Thema ist natürlich nicht neu. Aber der Film ist ungewöhnlich. Verzerrt und übertrieben stellt er die Zusammenhänge auf den Kopf. Die Mutter agiert blindwütig und destruktiv. Die Mädchen scheinen streckenweise nicht viel gegen die Belästigung zu haben. Ein paar markante Sätze und Bilder machen aber den wahren Ernst der Situation deutlich.
Es ist kein Film wie jeder andere. Man könnte ihn innovativ, aufrüttelnd, radikal, kreativ und wichtig nennen. Man könnte ihn aber auch als ein anstrengendes Durcheinander aus zerhackstückelten Dialogen, wilden Schnittfolgen, theatralischer Symbolik, Zeitsprüngen, Geschlechtsteilen und Verfremdungseffekten bezeichnen. Auf jeden Fall hat man darüber nachgedacht.
Bei der Produktionsfirma déjà-vu film findet man Trailer, Plakat und Fotos:
https://www.dejavu-film.de/aktuelle-filme/der-boese-onkel/