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DEN Islam gibt es nicht. Anders als im Christentum die Kirchen gibt es im Islam keine Institution. Das kann dazu führen, dass sich falsche Verständnisse von dieser Religion entwickeln, Texte falsch gedeutet/aktualisiert werden, Gruppen sich radikalisieren... Von Natur aus ist der Islam aber eine friedliche Religion. Ich stelle es mir sehr schmerzhaft vor, als ein wahrer Muslim dies mit ansehen zu müssen. Viele sprechen von einem "Untergang des Abendlandes" oder des Christentums. Komischerweise sind die, die das behaupten selbst nicht einmal christlich. (Ganz zu schweigen von Christen,die sich nicht als solche verhalten!) So gibt es doch neben der Nächstenliebe ("Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" 3.Mos13,18) auch die Feindesliebe ("Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen" Mt5,44)! Im tägliche Leben heißt das zum Beispiel, nach dem ethischen Grundsatz der Goldenen Regel (Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun, das tut ihnen auch" Mt 7,12): Bedürftigen Menschen helfen, Flüchtlingen Schutz geben, Toleranz zeigen, Frieden wahren, Schuldigen vergeben, also menschlich sein. Das schließt für mich die Praxis der Abschiebung aus. Immerhin sind alle Menschen gleichberechtigt. Ein krimineller Ausländer miss genauso wie ein krimineller Inländer nach deutschem Recht bestraft werden. (Mit Haft-oder Geldstrafen wird die Schuld vergolten.) Eine Abschiebung ist eine doppelte Bestrafung und deshalb ungerecht. Um Vorurteile zu überwinden ist es zwingend notwendig, aufeinander zuzugehen und voneinander zu lernen! Hate Racism!
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