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.....als stellenweise sinnbefreite Pünktlichkeit um jeden Preis. Ich bin eher der klassische Deutsche - in meiner äußeren Erscheinung. Geboren, aufgewachsen, Schule, duale Ausbildung und Meisterqualifizierung auf dem zweiten Bildungsweg. Jeden Morgen zwischen 06:30 Uhr und ca. 08:00 Uhr ist das Verkehrsaufkommen eher unwirtschaftlich. Jeder ist meist genervt weil er trotzdem pünktlich in der Schule oder auf der Arbeit sein muss. Der klassische acht-Stunden-Tag wartet und die Zeiterfassung. Das alles ist ebenfalls unwirtschaftlich. Stau, genervte Mitarbeiter die erst mal Ruhe benötigen vom morgendlichen Stress. Mal ehrlich: Wer bringt konsequent 8 Stunden Leistung? Wäre es nicht sinnvoller, nach Leistung zu bezahlen und wenn das realistische Tagespensum einer Vollzeitstelle abgearbeitet ist - zu gehen? Sich um Familie, eigene Gesundheit, eigene Motivation usw. zu kümmern? Ich bin schon immer in diesem Land - ohne Ausnahme ...und erlebe dieses Verhalten als befremdlich. Ausnahmen sind natürlich Kundentermine und teilweise alternative Dienstleistungen welche die permanente Anwesenheit erfordern. Ach ja... ganz oft erlebe ich auch das Motto: "Nicht das Erreichte zählt, das Erzählte reicht". Damit lässt sich sicher auch ein acht-Stunden-Tag füllen. Hauptsache pünktlich!