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Der Einbürgerungstest,eine Phas vor dem Herren

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am

Der Test ist für mich als Deutsche welche sehr an der Geschichte ihres Landes interessiert ist slbstverständlich eine Leichtigkeit.Allerdings finde ich,dass kein Mensch gleich welcher Nationalität er angehört,gezwungen werden sollte all jenes Wissen (wobei es für mich persönlich ohnehin fraglich ist ob all jenes "Wissen" wissenswert ist und tatsächlich alles zur "Deutschen Kompetenz" beiträgt) über Deutschland zu besitzen,denn für mich ist dies nichts "deutsches" sondern Interessenabhängig und von Interessen,Neigungen bzw. Vorlieben sollte wohl kaum die Einbürgerung abhängen,sondern meiner Meinung nach schon eher vom Sprachverständnis.Ich halte es für viel wichtiger das die hier lebenden Menschen der deutschen Sprache sowohl in Wort als auch in Schrift mächtig sind,und nicht ob sie mir sagen können zu welchem Amt sie weswegen gehen müssen,oder wer unser 1. deutscher Kanzler war....Deutschland sollte sich einmal in den eigenen Reihen umsehen,und sich fragen warum nicht einmal mehr Kinder deutscher Eltern (welche seid Generationen hier leben und keine ausländischen Verwandten haben und meist nicht mal die Eltern über ein solches Wissen verfügen-trotz der großen Flut an informellen Medienangeboten wie Internet usw.)jene Fragen beantworten könnten(hierzu führen natürlich eine Vielzahl von Faktoren,aber Fakt ist einfach das kaum jemand dies beantworten könnte!!!).Und nun frage ich mich,was geschieht mit all jenen Deutschen die jene Fragen des Einbürgerungstests nicht beantworten können,verweisen wir sie rückwirkend des Landes!?Wohin mit ihnen,gründen wir ein Exil an einer der Grenzen Deutschlands für all die Unwissenden....!?Wozu soll das führen!?Meines Erachtens nach sollte viel mehr die Bildung der Immigranten und deren weltliches bzw. sprachliches Verständnis gefördert bzw. verlangt werden!!!Und nicht ein auswendig gelerntes "Wissenspaket"!!!

"auswendig gelerntes Wissenspaket": genau ist das die Erklärung bzw. Beschreibung des Einbürgerungstests. Sie haben es sehr gut beschrieben. Ich finde die Sprache und Würden viel wichtiger als solche Fragen. Man sollte die Sprache gut beherrschen, lernen die Unterschiede zu respektieren und die Probleme ohne Gewalt zu lösen.

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Di., 30. Dezember 2008 - 22:30

Der Staat würde gut daran tun,sich mehr um die Akzeptanz der Unterschiede (wie Sie es anführten) zu tun,denn ich denke das man durchaus auch voneinander lernen kann.Denn eine andere Kultur eröffnet einem zusätzlich die Option einen völli neuen Wissenshoizont über diese zu erlangen,aber all das wird ja nicht propagiert sondern nach wie vor wird selbst bei jenen die bereits eingebürgert sind immernoch von Ausländern gesprochen....Vor kurzem hörte ich in den Nachrichten das viele Hochschulabsolventen ausländischer Herkunft (allerdings inzwischen mit deutschen Papieren) trotzdem schlechtere Chancen (teilweise obwohl sie bessere Abschlüsse haben als ihre "Deutschen-Kollegen")auf dem Arbeitsmarkt haben und nun frage ich mich doch wie tolerant und akzeptant ist Deutschland tatsächlich....Ständig wird ein friedliches miteinander angepriesen,doch selbst Kinder sind völlig außer Stande ein solches zu praktizieren,aber wie sollte es auch anders sein,wenn die Mehrheit der Eltern mit schlechtem Beispiel vorangeht und alles verbal (in Anwesenheit der kids) diskriminiert das irgendwie anders ist oder von der gesellscháftlichen Norm auch nur im geringsten abweicht....Siehe (völlig ab vom Thema Ausländer,aber auch eine Randgruppe) unsere Medienlandschaft-biggest loser- neuster Hervorkömmling der diskriminierenden Sendungen ,auch hier wird uns erzählt das es wie so häufig besser sei sich einer gewissen gesellschaftlichen Norm zu unterwerfen um Anerkennung zu erhalten .... Lächerlich....

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