Hallo,
ich hoffe da kann mir irgendjemand helfen.
Kurz zu meinem Fall:
Ich habe den Antrag für die Einbürgerung im Juli 2015 gestellt.
Juni 2016 bekam ich die Zusicherung
in dieser Zeit hatte ich einen festen Job und ein "Minijob" als Putzkraft.
Ich lebte alleine und ohne meine Familie.
März 2016 kam meine Frau und meine Tochter nach Deutschland und erhielten die Aufenthaltserlaubnis. ( Ansprechpartner wurde für diese Änderung natürlich sofort informiert )
Juli 2016 kündigte ich den Minijob und gründete eine eigene Reinigungsfirma. Ich stellte jemanden ein und so verdiente ich, ohne selber als Putzkraft zu arbeiten, das Doppelte.
Ich Informierte natürlich meinen Ansprechpartner auch für diese Änderung.
November 2016 informierte ich meinen Ansprechpartner, dass ich meinen Hauptjob kündigen werde weil mir ein Job als Geschäftsführer angeboten wurde. Wo ich Monatlich das gleiche wie bei meinem alten Job bekommen würde, aber auch Honorare für jeden erfolgreichen Handel.
Die Firma wurde November 2016 gegründet.
am 01.12.16 Wurde ich dementsprechend eingestellt.
Die Notariatsurkunden wurden auch zugeschickt.
am 23 Dezember wurde ich von der Botschaft meines Herkunftslandes angerufen und gebeten hinzufahren um meinen Pas zu löchern.
Ich freute mich sehr und Informierte meinen Ansprechpartner darüber. Er sagte mir, dass ich nun einfach den Pass kopieren soll und das Schreiben der Botschaft zu ihm bringe. Dies Tat ich sofort.
Nun kommen wir zu meinem Hauptproblem.
1 Woche später werde ich von meinem Ansprechpartner angerufen. Er sagt mir, dass es nun Schwierigkeiten geben kann, da der Lohn nicht genügen könnte weil nun meine Familie da ist und weil die Firma wo ich als Geschäftsführer eingestellt bin zu Frisch wäre.
Es könne dazu kommen, dass es 5 Monate dauern kann bis alles geklärt wird. Dazu noch, dass es auch dazu kommen könnte, wo mir die Einbürgerung abgelehnt wird.
Ich bin wirklich schockiert.
Als meine Familie kam, sagte ich sofort bescheid. Da hat man mir nicht gesagt, dass es zu Schwierigkeiten kommen kann.
Auch als ich als Geschäftsführer eingestellt wurde, sagte man mir nichts dergleichen.
Erst 1 Woche nach der Ausbürgerung.
Ich lebe seit 11 Jahren in Deutschland. Bin seit 9 Jahren verheiratet. Habe niemals Sozialhilfe beantragt. 8 Jahre lang lebte ich weit weg von meiner Frau weil ich nicht genug verdiente und keine Sozialhilfe beantragen wollte.
3 Jahre lebte ich ohne meine Tochter, wo ich weder bei ihren ersten Schritte dabei war noch beim ersten Mal wo sie mich Papa nannte. Und das ganze nur, weil ich nicht auf Sozialhilfen angewiesen sein wollte.
Bitte verzeiht mir für diesen langen Text.
Hat jemand Erfahrung ? Droht mir wirklich die Ablehnung der Einbürgerung ? Dauert es nun wirklich 5 Monate ?
Grüße und alles Gute euch allen.