Dresden (sorbisch: Drježdźany; abgeleitet aus dem altsorbischen Drežďany für Sumpf- oder Auwaldbewohner) ist die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen. Sie liegt in der Dresdner Elbtalweitung an den Übergängen vom Ober- zum Mittellauf der Elbe und von der Mittelgebirgsschwelle zum Norddeutschen Tiefland.
Archäologische Spuren auf dem späteren Stadtgebiet deuten auf eine Besiedlung schon in der Steinzeit hin. In erhaltenen Urkunden wurde Dresden 1206 erstmals erwähnt und entwickelte sich zur kurfürstlichen und königlichen Residenz.
Dresden ist das politische Zentrum des Freistaates, der in Dresden seine staatlichen Kultureinrichtungen konzentriert. Es hat den Status einer kreisfreien Stadt, ist Sitz des Direktionsbezirks Dresden und zahlreicher Hochschulen. Dresden bildet den Kern des gleichnamigen Ballungsgebietes in Mitteleuropa und ist dadurch Verkehrsknotenpunkt und ein wirtschaftliches Zentrum. Die Region gilt als eine der wirtschaftlich dynamischsten in Deutschland.[2] Zusammen mit den Ballungsräumen Chemnitz-Zwickau sowie Leipzig-Halle bildet dieser Ballungsraum die „Metropolregion Sachsendreieck“.
Die Stadt wird auch „Elbflorenz“ genannt, ursprünglich wegen ihrer Kunstsammlungen, aber auch aufgrund ihrer barocken und mediterranen Architektur in der landschaftlich reizvollen Lage am Fluss.
Wie sehr hat eigentlich der zweite Weltkrieg Dresden geschadet? Wie stark wurde es dabei beschädigt?