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Bevölkerungsstand Deutschlands in 2017 - Anteil männlich-weiblich und deutsch-ausländisch

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am

 

Bevölkerungsstand

31.03.17

 

Insgesamt 

82.576.900

männlich

40.741.400

weiblich

41.835.500

 

 

Deutsche 

73.213.200

männlich

35.747.200

weiblich

37.465.900

 

 

Ausländer / Nichtdeutsche                 

  9.363.700

männlich

  4.994.200

weiblich

  4.369.600

 

 

 

Man kann schon einige Punkte schnell feststellen:

  1. Deutschland hat fast 83 Millionen Einwohner, fast 3 mio. mehr als vor ein paar Jahren
  2. Es gibt mehr Frauen als Männer in Deutschland
  3. Es gibt mehr Männer als Frauen unter Ausländer
  4. Es gibt ca. 2 Million mehr Frauen als Männer unter Deutsche Bevölkerung (ohne Ausländer aber mit Bürger mit Migrationshintergrund)

 

Einwohnerzahlen, Anteile und Bevölkerungsstand

 

Überraschend ist das Ergebnis, weil der Anteil der Frauen unter "BIO-Deutsche" so hoch ist.
 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am So., 01. April 2018 - 15:44

Gast schrieb:
> Überraschend ist das Ergebnis, weil der Anteil der Frauen unter "BIO-Deutsche" so hoch ist.

Das kommt durch die höhere statistische Lebenserwartung der Frauen in Verbindung mit dem hohen Anteil alter Menschen in der deutschen Bevölkerung. Der "Frauenüberschuss" besteht zum großen Teil aus Rentnerinnen.

 

Gast schrieb:
> ... Es gibt mehr Frauen als Männer in Deutschland ...

Eine interessante Ergänzung hierzu ist eine Betrachtung nach dem Alter. Bei jungen Menschen sind nämlich die Männer in der Mehrzahl, bei alten Menschen die Frauen.

Hier ist eine Grafik dazu.

Das kann man mit natürlichen Ursachen erklären: Schon immer wurden mehr Jungen als Mädchen geboren (etwa 51:49), aber Frauen werden im Durchschnitt älter als Männer. In der Summe wirkt sich der Überschuss alter Frauen am stärksten aus, weil es insgesamt einen großen Anteil alter Menschen gibt.

Zum Überschuss junger Männer trägt in geringerem Maße die Zuwanderung bei.

Einen zusätzlichen Frauenüberschuss als Folge von Kriegen gibt es in Deutschland fast nicht mehr, weil der letzte große Krieg vor 73 Jahren endete.

 

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am So., 01. April 2018 - 20:23

Beruhigend ist es nicht. Eine unnatürliche gesellschaftliche Entwicklung bringt viele Herausforderungen mit. 

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mo., 02. April 2018 - 03:07

Neue Integrationsstrategien braucht man auf jeden Fall. Ansonsten ist es nicht so dramatisch. Die Bevölkerung wird immer älter. Man braucht in allen Industrieländern mehr Kinder und mehr junge Menschen. Wenn diese Menschen aus ähnlichen Kulturkreisen kommen, ist der Integrationsaufwand geringer.

Länder mit geringem Kulturschock (aus deutscher Sicht):

  • Griechenland
  • Polen
  • Italien
  • Portugal
  • Ungarn
  • Rumänien
  • Ungarn
  • Bulgarien
  • Ukraine
  • Russland
  • Schweden

 

Länder mit hohem Kulturschock:

  • Muslimische Länder
  • Afrikanische Länder
  • Asiatische Länder
 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Mi., 04. April 2018 - 17:07

Die Deutschen werden immer weniger. Das verursachen sie selbst, durch mangelnde Fortpflanzung. Durchschnittlich 1½ Kinder pro Frau sind zu wenig, um die Einwohnerzahl stabil zu halten.

Es ist naheliegend, diese Lücke durch Zuwanderung zu füllen. Das ist eigentlich nichts Schlimmes. In anderen Industrieländern gibt es das auch.

Damit es funktioniert sind aber ein paar Dinge nötig, die zur Zeit in Deutschland nicht erfüllt sind:

Erstens müsste die Mehrzahl der erwachsenen Zuwanderer einen Job haben und Steuern+Sozialbeiträge zahlen. Das könnte man durch sinnvolle Steuerung der Zuwanderung erreichen (d.h. eine kluge Kombination aus Hindernissen und Anreizen), zusammen mit einer geeigneten Bildungs-, Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Die Beschäftigung der Einheimischen darf dabei nicht zurückgehen, sonst entstehen neue soziale Belastungen.

Zweitens dürften nicht mehr Männer zuwandern als Frauen. Das gegenwärtige Übermaß alleinstehender Männer bringt keinen Nutzen für die Reproduktion und führt außerdem zu untragbaren sozialen Spannungen. Unter diesem Gesichtspunkt müsste z.B. auch die Frage des Familiennachzugs anders betrachtet werden.

 

 

Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am Do., 05. April 2018 - 16:03

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